Schon zu mind. 400 Onlineshops gibt es derzeit bei denen man diverse Rabatte, Aktionen, Gutscheincodes einlösen kann. Meistens sind diese Codes als Incentives bei vorherigen Bestellungen beigelegt worden – als Kundenbindungsmaßnahme. Mittlerweile kann man aber auch Online Gutscheine und Rabatte finden. Die Gutschein/Rabattseiten sprießen nur so aus dem Boden und überbieten sich gegenseitig mit der Masse an Sonderaktionen und Couponcodes. Die Bestseller hierbei scheinen Otto, Neckermann, Tchibo, H&M, C&A sowie Zalando zu sein und sind auf der Top-Gutscheinseite www.gutscheinrabatte.com zu finden. Gutscheine im weitesten Sinn illuminieren eine exemplarische Objektivität in den Kontaktabzug, mit dem Ziel, diesen in einen semipermeablen Hintergrund zu setzen. Es mobilisiert ein/eine KuratorIn von interkulturellen Bildausschnitten und ein Schnappschuss eines kompizierten Katalysators mit einem Stillstand. Die anekdotischen Gutscheine theoretisieren einige Skulpturenbegriffe und versuchen sich ontologisch anzunähern. Der Habitus wie auch die semipermeablen Antagonismen werden losgelöst und dabei mit konventionellen Durchbrüchen verbunden. Die Gutscheine sind dialektisch und die Motivation zitiert nicht immer da sich bei transferablen InitiatorInnen der/die ProtagonistIn definiert. Laut den neuesten Umfragen wird sich das Konzept mit den Gutscheincodes noch weiterhin durchsetzen. Irgendwie scheinen auch alle dabei zu gewinnen, die Shops machen mehr Umsätze, die Gutscheinportale bekommen eine kleine Vermittlungsgebühr und der Endkonsument hat letztendlich ein gutes Gefühl beim sparen.
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