(ddp direct)Intelligente Navigationslösungen für das Auto können heute Umwelt und Geldbeutel schonen. Clever ist die Idee, eine Mitfahrvermittlung gleich ins Navi zu integrieren, um auf der Fahrtstrecke leere Plätze im Auto zu besetzen und die Benzinkosten miteinander zu teilen.
Ludwigshafen, 26. Januar 2012 Navigationslösungen werden immer komfortabler und können neuerdings helfen, teure Spritkosten zu kompensieren. So hat zum Beispiel die gerade aktualisierte Bosch Navigations-App 1.5 für iPhone und iPad gleich den Mitfahrservice flinc integriert. Dieser kann dem Autofahrer sogar während seiner Fahrt Mitfahrer vermitteln und somit leere Plätze im Auto besetzen. Die Anfragen erhält der Fahrer live in die Navigation eingeblendet, sofern er diese Funktion eingeschaltet hat. Stimmt er der Mitnahme zu, leitet ihn das System vollautomatisch zum Abhol- und Zielort des Mitfahrers. Und nach gemeinsam zurückgelegter Strecke wieder auf die ursprünglich geplante Fahrtroute zurück. Dies funktioniert auf Kurz- wie auf Langstrecken und bessert nicht nur die Benzinkasse des Fahrers auf, sondern hilft auch, die Umwelt zu schonen. Den Preis für die Mitnahme sowie Kilometerzahl und Zeitaufwand für die Strecke berechnet das intelligente System bereits im Vorfeld und liefert damit eine Entscheidungsgrundlage. Der Fahrer kann aber auch einen eigenen Preis festlegen.
Wer die Mitfahrzentrale im Navi gerne ausprobieren möchte, benötigt ein iPhone oder ein iPad, die kostenlose flinc-App aus dem Appstore, und die seit heute verfügbare Bosch Navigations-App, Version 1.5, die für kurze Zeit preisreduziert ist.
Nach der Registrierung bei flinc – entweder über die App oder auf www.flinc.org muss dann nur noch die Mitfahrer-Vermittlung im Navi aktiviert werden.
Die notwendige Vertrauensbasis für Fahrer und Mitfahrer wird durch die Personalisierung im flinc-Netzwerk und die Bewertungsmöglichkeiten geschaffen. Wer sich sein eigenes persönliches Mobilitätsnetzwerk aufbauen möchte, kann zudem seine Facebook-Freunde einfach per Klick zu flinc einladen.
Flinc lässt sich bereits in die NAVIGON-Select App laden und hat weitere Navi-Integrationen, auch für Android, in der Vorbereitung.
>b<Der Unterschied zu herkömmlichen Mitfahrzentralen>b/<
Im Gegensatz zu herkömmlichen Mitfahrzentralen, die bereits geplante Fahrtangebote und Mitfahrgesuche zwischen Städten abgleichen, kann flinc spontan und in Realzeit Fahrer und potentielle Mitfahrer zusammenbringen. Deshalb ist flinc die erste Mitfahrzentrale, die auch für Kurzstrecken unter 40 Kilometer geeignet ist. Das sind immerhin 80 Prozent aller täglichen circa 165 Millionen PKW-Fahrten in Deutschland.
Zudem ist flinc der einzige Anbieter, welcher die drei Komponenten Soziales Netzwerk, Smartphone und GPS-Navigation in einem Service miteinander verbindet.
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Die flinc AG wurde im Mai 2010 gegründet. Das in Ludwigshafen ansässige Unternehmen ging ursprünglich aus einem Studienprojekt von Michael Hübl, Benjamin Kirschner und Alexander Kuhn an der Hochschule Darmstadt hervor. Von Anfang April bis Juli 2011 beteiligten sich mehrere Tausend Nutzer am bundesweiten Technologietest und brachten zahlreiche Ideen, Wünsche und Anregungen für die Nutzung und Gestaltung des Netzwerks mit ein. Mitte Juli 2011 ist flinc mit seinem Social Mobility Network offiziell an den Start gegangen. flinc ist Partner im Telekom-Projekt T-City Friedrichshafen und kooperiert mit NAVIGON bei der Integration in mobile Navigationslösungen.
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