Navegador – vierter Platz beim Deutschen Spielepreis 2011

PD-Verlag freut sich über die Anerkennung des strategischen Entdeckerspiels
Navegador - vierter Platz beim Deutschen Spielepreis 2011

Heidenau/spiele-pr.de – Das Brettspiel Navegador belegte bei der Abstimmung zum Deutschen Spielepreis 2011 den vierten Platz. Der Hersteller PD-Verlag und Spieleautor Mac Gerdts freuen sich über die Anerkennung des strategischen Entdeckerspiels. Verlagsinhaber Peter Dörsam sagt dazu: „Der Deutsche Spielepreis ist ein sehr prestigeträchtiger Spielepreis, da hier die Brettspieler selbst die beliebtesten Spiele des Jahrgangs wählen. Dass wir mit einer relativ kleinen Auflage von Navegador den vierten Platz erreichen konnten, macht uns stolz. Denn immerhin liegen wir in der Gunst der abstimmenden Spieler zum Beispiel vor dem Spiel des Jahres. Das zeigt, dass wir mit Navegador ein wirklich gutes Spiel im Programm haben.“

Schon bei der Spielemesse in Essen 2010 zeigte sich das Potenzial von Navegador. Im Laufe der Monate hat sich das Strategiespiel zu einer echten Empfehlung in Kennerkreisen entwickelt, die nun mit dem vierten Rang beim Deutschen Spielepreis 2011 eine weitere Würdigung erhielt. Weitere Höhepunkte sind die Finalteilnahme beim International Gamers Award. Bei dieser Auszeichnung handelt es sich um einen der international bedeutendsten Preise für Brettspiele. Eine Jury wählt die Finalisten unter allen aktuellen Gesellschaftsspielen aus der gesamten Welt aus. Den auch grenzübergreifend großen Erfolg von Navegador unterstreicht das EuropeMasters der Brettspieler. Peter Dörsam führt hierzu aus: „Der Wettbewerb ist so etwas wie die Europameisterschaft der Brettspieler. Die Finalisten müssen dabei in mehreren Partien ihr Können unter Beweis stellen. Eines der Final-Spiele wird Navegador sein. Das heißt, der beste Brettspieler Europas wird sich gegen die Konkurrenten auch bei einer Partie Navegador durchsetzen müssen.“

Navegador von Mac Gerdts ist ein strategisches Entdeckerspiel für zwei bis fünf Spieler ab zwölf Jahren und kann in 60 bis 90 Minuten gespielt werden. Die Spieler wandeln dabei auf den Spuren von Heinrich der Seefahrer oder auf Portugiesisch: Henrique o Navegador. Sie führen eine Handelsdynastie, die ihre Schiffe aussendet, um für das Königreich Portugal neue Seewege zu finden und Kolonien zu gründen. Die wagemutigsten Kapitäne werden aber nicht nur reich belohnt, sondern laufen auch Gefahr, ein Teil ihrer Schiffe zu verlieren. Trotz leicht verständlicher Spielregeln gewinnt die Partie im Laufe der Runden zunehmend an Dynamik: Kolonien müssen gegründet werden, um die wirtschaftliche Basis für die Entdeckungsfahrten zu bieten. Die wirtschaftliche Komponente erfordert ein kluges Agieren am Markt, da sonst aus der Preisentwicklung für die Kolonialprodukte kein Profit geschlagen werden kann und die Mitspieler plötzlich im Vorteil sind. Ohne Profit können aber keine Werften errichtet, keine Kirchen gebaut und keine Arbeiter angeheuert werden. Auch der Erwerb der für die Endabrechnung besonders wichtigen königlichen Privilegien ist dann schwierig.

Navegador erfordert umsichtiges Handeln und langfristiges Planen. Die einfachen und verständlichen Mechanismen greifen so ineinander, dass sie eine packende strategische Herausforderung bieten, die erstklassig in ein historisches Thema eingebettet ist. Die Illustration unterstützt die Atmosphäre des Spiels. Sie stammt federführend vom Autor selbst und orientiert sich an historischen Vorbildern.

Navegador von Mac Gerdts für zwei bis fünf Spieler ab zwölf Jahren (EAN: 4280000097040) erscheint beim PD-Verlag. Der Verlag ist im Internet unter www.pd-verlag.de zu erreichen, die Spielanleitung zu Navegador ist bisher in Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch sowie Polnisch, Ungarisch, Japanisch und Koreanisch unter http://www.pd-verlag.de/navegador/index.html abrufbar.
Der PD-Verlag wurde 1994 als Buchverlag gegründet. Er veröffentlicht insbesondere Lehrbücher zum Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften. Darunter gehört der Titel „Mathematik anschaulich dargestellt für Studierende der Wirtschaftswissenschaften“ an den deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen inzwischen zu den Standardwerken. Brettspiele sind seit 2005 im Programm. Die erfolgreichsten Titel sind bislang Antike, Imperial/Imperial 2030, Hamburgum sowie Navegador.

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