Nachhaltigkeit im Mittelstand

So vermeiden Unternehmen Fehler bei der ESG-Implementierung

Freilassing, Februar 2025 – Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) stellt den Mittelstand in Deutschland und Österreich vor neue Herausforderungen. Viele Unternehmen sind verpflichtet, ab 2025 ESG-Berichte nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu erstellen. Doch die Umsetzung gestaltet sich oft komplex. Christian Florschütz, Certified ESG Expert zeigt auf, welche Fehler Unternehmen vermeiden sollten und wie eine nachhaltige ESG-Strategie erfolgreich in die Unternehmensprozesse integriert werden kann.

Herausforderungen und Fehler in der ESG-Strategie

ESG (Environmental, Social, Governance) ist für mittelständische Unternehmen kein optionales Thema mehr. Die steigenden regulatorischen Anforderungen erfordern eine strukturierte Vorgehensweise. Doch in der Praxis machen viele Unternehmen vermeidbare Fehler. Zu den häufigsten Problemen gehören:

– Fehlende Datentransparenz: Unternehmen erfassen ESG-Daten oft unsystematisch oder nur unvollständig
– ESG als isoliertes Projekt: Nachhaltigkeitsstrategien werden nicht ausreichend in die Unternehmensstrategie integriert
– Kurzfristige Einzelmaßnahmen: Statt einer langfristigen Planung setzen viele Unternehmen auf kurzfristige Aktionen ohne nachhaltigen Effekt
– Mangelnde Stakeholder-Einbindung: Kunden, Investoren und Lieferanten werden nicht aktiv in den ESG-Prozess einbezogen
– Fehlender Umsetzungsplan: Ohne klare Verantwortlichkeiten und messbare Ziele bleibt ESG ein Lippenbekenntnis

Ein strukturierter ESG-Fahrplan für den Mittelstand

Florschütz empfiehlt mittelständischen Unternehmen, ESG systematisch anzugehen. Der erste Schritt ist die Erstellung eines prüfungssicheren ESG-Datenmanagements. „Unternehmen sollten sich frühzeitig mit den Anforderungen der CSRD auseinandersetzen, um regulatorische Risiken zu minimieren und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern“, so Florschütz.

Ein praxisnaher Fahrplan zur erfolgreichen ESG-Implementierung umfasst:
1. Aufbau eines ESG-Kernteams: Zuständigkeiten definieren und Verantwortlichkeiten festlegen
2. Frühzeitige Einbindung von Wirtschaftsprüfern: Sicherstellen, dass Berichte den Prüfkriterien entsprechen
3. Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse: Identifizieren der ESG-Themen, die für das Unternehmen und seine Stakeholder wirklich relevant sind
4. Digitalisierung der Prozesse: ESG-Daten effizient erfassen, auswerten und in die Entscheidungsfindung integrieren
5. Mitarbeiterschulungen: ESG-Kompetenzen intern aufbauen und in den Arbeitsalltag integrieren

Nachhaltigkeit als Chance begreifen

Unternehmen, die ESG als integralen Bestandteil ihrer Strategie verstehen, profitieren nicht nur von regulatorischer Konformität, sondern auch von besseren Finanzierungskonditionen, geringeren Risiken und einer gestärkten Marktposition.

„Die erfolgreiche Implementierung von ESG erfordert ein langfristiges Denken und eine systematische Vorgehensweise“, betont Florschütz. „Ich unterstütze Unternehmen dabei, nachhaltige Strategien zu entwickeln, die nicht nur den Anforderungen gerecht werden, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bringen.“

Über Christian Florschütz

Christian Florschütz ist Certified ESG Expert und erfahrener Interim Manager mit Fokus auf Nachhaltigkeitsstrategien, CSRD-Umsetzung und Unternehmensentwicklung. Er unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Implementierung und Optimierung ihrer ESG-Strategien.

Christian Florschütz ist ein erfahrener Interim Manager und Certified ESG Expert. Mit über 20 Jahren Unternehmenserfahrung unterstützt er mittelständische Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung von ESG- und CSRD-Anforderungen.

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