Ein verschlafener Pfarrhof im nördlichen Kosovo: In der Sonne rückt der Pfarrer ein paar Stühle zurecht. Plötzlich gellt ohrenbetäubender Lärm über das Dorf, Motorräder fahren auf den Hof, erst einzelne, dann immer mehr: Die Eurobiker sind da! 100 Motorräder, Begleitfahrzeuge, Krankenwagen, Trucks mit Hilfsgütern. Beifall brandet auf.
In Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen vor Ort bringen die Eurobiker nicht nur ihr Motto mit: Mobilität überwindet Grenzen und verbindet Kulturen! Sie bringen auch die dringend benötigte Spende für die Schule in dem kleinen Ort.
Die Mitglieder des Vereins Eurobiker e.V., engagierte Motorradfahrer aus ganz Europa, nutzen ihr Hobby, um mit Menschen in unterschiedlichen Ländern in Kontakt zu kommen und vor Ort zu helfen. Unterwegs durch europäische Krisenregionen verbinden sie Besuche und Begegnungen mit aktiver Hilfe und übergeben Sach- und Geldspenden. Das Augenmerk liegt im besonderen auf Hilfswerken für Kinder und Kranke. Aber auch andere öffentliche Einrichtungen unabhängig von religiöser oder ethnischer Zugehörigkeit können auf Unterstützung hoffen. Dabei zielt die Hilfe auch in die andere Richtung: Mit ihren Reisen wollen die Eurobiker im ruhigen und sicheren Mitteleuropa die Menschen aufrütteln und auf schwierigste Problemlagen in der unmittelbaren Nachbarschaft aufmerksam machen.
Jede Eurotour basiert auf dem Engagement von vielen Einzelpersonen und wäre nicht möglich ohne tatkräftige Unterstützung von Unternehmen und aus der Politik. So wurde Eurobiker e.V. vor 3 Jahren im internen Register des Bundesministeriums des Inneren über vertrauenswürdige Wohltätigkeitsorganisationen aufgenommen. Nicht umsonst haben schon Angela Merkel oder Jean-Claude Juncker die Schirmherschaft über die Touren übernommen.
Am Ende der Kosovo-Reise fuhren die Eurobiker nach Hause zurück. Der Krankenwagen aber blieb dort, wo er am meisten gebraucht wird: Im stark kriegszerstörten Prizren.
Die Reiseprojekte der Eurobiker stellen den Kern des Engagements der Aktiven dar. Sie verfolgen das Ziel, Hilfe in bedürftige Regionen zu bringen und dort tragfähige Kontakte zu knüpfen. Gleichzeitig erzeugen die Eurobiker durch ihre langfristige Tätigkeit und ihre internationale Ausrichtung Aufmerksamkeit für die Krisenregionen Europas.
Doch die Eurobiker sammeln nicht nur Sach- und Geldspenden für das jeweilige Zielgebiet. Jeder Teilnehmer der Eurotour verpflichtet sich, einen festen Beitrag für die Charity zu geben.
Durch ein wachsendes Netzwerk von Aktiven und Unterstützern entstehen immer wieder neue Kooperationen und Freundschaften. Manche entwickeln sich zu festen Partnerschaften, ohne die die Ziele der Eurobiker nicht erreichbar wären. Die Eurobiker danken allen diesen Partnern und Freunden für ihre Hilfe und Unterstützung. Nur in solchen Kooperationen ist es möglich, Aufmerksamkeiten und Anteilnahme im Sinne des Zieles der Eurotouren zu erreichen gemäß dem Motto der Eurobiker:
Mobilität überwindet Grenzen und verbindet Kulturen!
Eurobiker e.V. und Eurobiker Charity e.V.
Andreas Biebrach
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