Da kommt was auf den Mittelstand zu: Die Schreckgespenster heißen Basel III und IV. Diese Vorschriften des Basler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich führen zu einer Verschärfung der europäischen Bankenregulierung und damit zu einer restriktiveren Kreditvergabe. Zu leiden haben darunter vor allem kleine und mittelständische Unternehmen mit einem unterdurchschnittlichen Bankenrating. „Das Interesse der Banken, Kredite von Mittelständlern mit eher schlechter Bonität zu verlängern oder zu gewähren, sinkt mit den neuen EU-Richtlinien zur Bankenregulierung voraussichtlich“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes, Herausgeber einer entsprechenden Studie.
In der Studie heißt es: Mit der strengeren Bankenregulierung steigen beispielsweise die Mindest-Kapitalanforderungen von 8 auf 10,5 Prozent bei den Banken. Für die Betriebe kann allein das zu einem Anstieg der Finanzierungskosten um ein Prozent führen. „Das bringt viele dieser Unternehmen unter Zugzwang, denn europäische Mittelständler sind mit 70 Prozent besonders stark von einer Bankenfinanzierung abhängig. Alternative Finanzierungsformen gewinnen hier also deutlich an Bedeutung“, sagt Kai Gerdes, Direktor Analyse bei Euler Hermes Rating.
Alternative Finanzierung durch Factoring gefragt
Factoring zählt zu diesen alternativen Finanzierungsformen – nimmt sogar eine führende Stellung bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen ein. Denn beim Factoring wird nicht das Unternehmen selbst bewertet, wie dies beim Bankenrating der Fall ist. Vielmehr zählen hier vorrangig die Werthaltigkeit der Forderungen und die Bonität der Abnehmer. Die Germania Factoring AG beispielsweise kauft die Forderungen von ihren Kunden gemäß den Vereinbarungen im Factoring-Rahmenvertrag an. Zuvor erfolgt eine Überprüfung der Bonität des Rechnungsempfängers. Dann zahlt die Germania bis zu 90 Prozent der Rechnungssumme innerhalb von längstens 48 Stunden. Den Rest überweist der Factorer nach Zahlungseingang – abzüglich der vertraglich vereinbarten Factoringgebühr.
Bonität kann durch Factoring steigen
Da die Germania Factoring AG somit lediglich die Forderung des Unternehmens gegen seine Abnehmer ankauft, spielt die Bonität des Vertragspartners keine Rolle. Diese kann sogar steigen, da dank Factoring kein Eigenkapital zur Umsatzfinanzierung benötigt wird. Deshalb heißt diese Finanzierungsform bei der Germania auch Umsatzfactoring.
Mit Abschluss eines entsprechenden Rahmenvertrags für den Ankauf von Forderungen können Kunden der Germania Factoring AG sicher sein: Sie erhalten ihr Geld auf jeden Fall. Denn selbst, wenn der Abnehmer – aus welchen Gründen auch immer – nicht zahlt: Dank automatisch abgeschlossener Warenkreditversicherung kommt das Geld wie vereinbart. Einmaleffekte beim Start des Factorings ermöglichen den Unternehmen zudem, ihre Eigenkapitalquote zu erhöhen, was wiederum zu günstigeren Investitionskrediten führen kann, da so das Bankenrating besser ausfallen wird.
Weitere Informationen zu den Vorteilen und zur Nutzung von Factoring gibt es unter www.germania-factoring.de
Die Germania Factoring AG ist ein bankenunabhängiges Factoringunternehmen, welches ausschließlich Factoringlösungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland anbietet. Die Gesellschaft verfügt als Finanzdienstleistungsinstitut über die Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 32 Abs. 1 KWG.
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