Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht METTEN Stein+Design / bis zu 75 % weniger CO2 bei der Produktion
Ministerpräsident Hendrik Wüst machte, begleitet von Innenminister Herbert Reul, Station in Overath. Dort besichtigte er das Unternehmen METTEN Stein+Design. In rund 10-jähriger Forschung hat das Overather Familienunternehmen mit „EcoTerra ZERO®“ einen Betonstein entwickelt, der 100 % zementfrei ist – ein großer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. So lassen sich bis zu 75 % der CO-Emissionen bei der Herstellung der Steine sparen, auf dann nur noch 9,8 kg CO2-Emissionen pro Quadratmeter.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Innenminister Herbert Reul wurden von Dr. Michael Metten, Geschäftsführender Gesellschafter in dritter Generation, durch die Produktion geführt. Er erläuterte den beiden Gästen die Herstellung dieser Innovation. Auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann-Josef Tebroke ließ sich die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf öffentlichen Plätzen und Fußgängerzonen, aber auch im privaten Hausumfeld und Garten zeigen.
„Nordrhein-Westfalen will das erste klimaneutrale Industrieland Europas werden – und dazu brauchen wir natürlich innovative Betriebe, die mit wegweisenden Lösungen ihren Beitrag leisten und gleichzeitig auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig sind. Als regional verwurzeltes und international erfolgreiches Unternehmen steht METTEN Stein+Design für die Innovationskraft nordrhein-westfälischer Familienbetriebe, die sich dieser Herausforderung annehmen“, so Ministerpräsident Hendrik Wüst. „In Overath ist man bereit, den Wandel der ganzen Baustoffbranche aktiv mitzugestalten. Von der Erfindung des Rasengittersteins bis zum nachhaltigen Betonstein der Zukunft – seit mehr als 80 Jahren wird hier der Baustoff Stein mit Ideenreichtum und technologischem Know-how stetig verbessert. Solche Unternehmen sind der Schlüssel zu einer klimaneutralen Wirtschaft und der Sicherung unseres Industriestandorts“, zeigte sich Hendrik Wüst beeindruckt.
Wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit
Bei der Herstellung des klimaschonenden Steins werden neben Kies, Quarz, Recyclingmaterial und Sand ein alternatives Bindemittel verwendet – kein Zement. Durch die spezielle Produktionstechnologie werden bis zu 75% weniger CO je Quadratmeter emittiert – und das bei gleicher Belastbarkeit und Lebensdauer. Die Steine gibt es in unterschiedlichen Formaten und Dicken, Oberflächenbearbeitungen und Farben.
Alle METTEN-Betonsteine sind zu 100 % recyclebar und können im Kreislaufverfahren wieder dem Produktionsprozess für neue Steine zugeführt werden.
„Zement ist einer der größten CO-Emittenten weltweit – und uns ist mit der EcoTerra-Technologie ein großer Schritt zu einem „grünen“ Werkstoff und dem Betonstein der Zukunft gelungen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Michael Metten. Die Innovation wurde mit dem „German Innovation Award 2021“ in Gold ausgezeichnet, sowie für den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023“ und den „German Design Award 2025“ nominiert. Zudem ist diese Technologie auch weltweit schon sehr gefragt – es wurden bereits Lizenzen in vier Länder vergeben.
METTEN ist ein Familienunternehmen mit Tradition – und mit klaren Werten. Bei uns zählt die langfristige Perspektive. Das gilt im Verhältnis zu Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Das gilt aber auch im Umgang mit den Ressourcen der Natur.
Nachhaltigkeit ist für METTEN Stein+Design nicht nur ein Wort. Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, den natürlichen Ressourcen und künftigen Generationen prägt unser unternehmerisches Handeln. Klimaschutz und klimagerechtes Handeln sind uns wichtig:
Als eines der ersten Betonsteinwerke weltweit haben wir bereits 2012 unsere CO2-Bilanz nach internationalen Standards ermitteln lassen. Und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Produkte und Produktionsprozesse immer besser und gleichzeitig immer umweltfreundlicher zu gestalten.
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METTEN Stein+Design GmbH & Co. KG
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