Für ein DAX-Unternehmen der Prozessindustrie wurde von der IFCC ein umfangreiches Materialwirtschaftsprojekt in der Instandhaltung durchgeführt. In über 150 Lägern wurden über 60.000 Materialien erfasst klassifiziert und attributisiert. Mit diesen neuen Teilestammdaten ließen sich schon während des Projektes Dubletten erkennen. Durch die Analyse der Lagerbewegungen konnten erste Optimierungen z.B. durch Pooling, Senkung der Bestände durchgeführt werden. Die Projektkosten haben sich in einem erstaunlich kurzen Zeitraum amortisiert. Möglich war dies, weil alle Aktivitäten durch Software unterstützt wurden. Für die Bestandsaufnahme in den Lägern wurden die IFCC.MatErfassung eingesetzt. Es wird nur noch der Teilename angeklickt oder teilweise auch eingegeben – die wichtigen Merkmale werden dann vorgeschlagen. Die Fachkraft füllt die die Ausprägungen aus. Diese Materialinformationen werden in den IFCC.DataOptimizer übertragen, ggf. um zusätzlich Informationen ergänzt. Mit dem IFCC.PIManager lassen sich Lageretiketten, Lagerentnahmescheine aus diesen sauberen Daten erstellen.
Eindeutige Materialbeschreibungen sind die Basis für eine ständige Wertflussoptimierung. Um das Projekt zu beschleunigen wurden „Muss“-Daten und eine Reihe von „Kann“-Daten dem Bestandsaufnahmeteam durch die Anwendung vorgeschlagen. Zeigt sich, dass weitere Merkmale notwendig sind, lassen sich diese nachträglich einfügen. Somit ist sichergestellt, dass die Materialwirtschaft laufend optimiert werden kann. In die parallel durchgeführten Analysen fließen Bewegungs- und Kritikalitätsdaten ein.
Die mit dieser Vorgehensweise realisierten Effekte sind allerdings nur dann nachhaltig, wenn auch die im Lager betroffenen Mitarbeiter davon profitieren. Deshalb werden „ihre“ Begriffe und Abkürzungen im System zusätzlich hinterlegt. Gesucht werden kann nach Materialbenennungen, nach Schlagworten, Abkürzungen, nach einzelnen Merkmalen, eben auch nach Lagerorten.
Kommissionierungen lassen sich ebenso erfassen – eine Lagerplatzoptimierung ist jederzeit möglich. Für die Auswertungen stehen die standardisierten Benennungen, Merkmale usw. zur Verfügung. Ein konkreter Materialzu- oder -abgang kann via Barcodescanner oder auch auf einem barcodefähigen Materialentnahmeschein dokumentiert werden. Jederzeit lassen sich aktuelle Bestände abrufen. Lagerbezogene und lagerübergreifende Auswertungen sind ebenso möglich, wie die Zuordnung von Material zu einem Technischen Platz oder der Aufbau einer Materialstückliste. Auch auf Merkmals-, sogar auf Werteebene lassen sich Auswertungen und Abfragen durchführen. Dies ist notwendig, da immer häufiger Auswertungen auf Merkmalsebene (vgl. z.B. die REACH-Verordnung) verlangt werden.
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IFCC ist führender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Stammdatenmanagement und unterstützt seit zehn Jahren Unternehmen bei Projekten rund um Datenerfassung, Inventarisierung (wie die Erfassung von Instandhaltungslägern), Klassifizierung, Standardisierung von Produktmerkmalen, Datenanreicherung und die Bereinigung von doppelten oder fehlerhalten Datensätzen und sorgt somit für die erforderliche Datentransparenz.
Auf Basis dieser Transparenz bietet das IFCC analytische Leistungen wie Beschaffungs- und Verbrauchsanalysen an und leistet somit eine wesentlichen Beitrag zu Optimierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen.
Eine eigens entwickelte innovative Softwarelösung ermöglicht die Bearbeitung von großen Datenmengen in kurzer Zeit und hoher Qualität.
Zu unseren Kunden zählen Deutsche Bahn, BASF, Oerlikon, Lanxess, VW, Audi, SKF, Aliseca.
Gegründet wurde die IFCC GmbH von Prof. Dr. Ulrich L. Manz. Aktuell sind 19 Personen in unserem Hause beschäftigt. Unser Personal teilt sich im Wesentlichen auf in Facharbeiter, die die Bearbeitung der Daten übernehmen, und Programmierer, die die notwendigen Werkzeuge bereitstellen. Durch die Kombination Fachpersonal und IT sind wir in der Lage semiautomatisch große Datenbestände zu bearbeiten.
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