Macht mein Hund das absichtlich?

Zerkaute Schuhe oder Hundehaufen auf dem Teppich – war das Rache?

Nicht alle Hundehalter können in den eigenen vier Wänden arbeiten oder ihre Fellnase mit ins Büro nehmen. Für den Vierbeiner bedeutet das viele Stunden, in denen er alleine zuhause bleiben muss. Die Freude über das Wiedersehen ist allerdings schnell vorbei, wenn Herrchen oder Frauchen bei der Rückkehr die Lieblingssandalen zerkaut oder einen Hundehaufen auf dem guten Teppich vorfinden. Der Gedanke liegt nahe: Das muss eine Retourkutsche des Vierbeiners sein. Aber gibt es so etwas wie Rachegefühle bei Hunden überhaupt? Dr. Joseph Wakshlag, leitender Tierarzt bei ElleVet, gibt einen Einblick in die Hundepsyche.

Gibt es den „Rache-Haufen“?
Zerfetzte Kleidung, zerkaute Schuhe, ein Teppich mit ekliger „Visitenkarte“ – wer nach mehreren Stunden Abwesenheit zuhause solche Überraschungen vorfindet, braucht nach dem Täter nicht lange zu fahnden: Allein der Hundeblick gleicht einem Schuldeingeständnis. Aber was ist das Motiv des Vierbeiners? Will er uns mit seinem Verhalten „heimzahlen“, dass wir ihn allein gelassen haben? Tierarzt Joseph Wakshlag von ElleVet widerspricht dieser verbreiteten Annahme: „Hunde sind nicht zu Boshaftigkeit fähig. Sie verspüren keinerlei Verlangen nach Rache“. Vielmehr sind Angstzustände, Langeweile oder auch einfach nur das Bedürfnis, dringend die Notdurft zu verrichten, die Ursache. Der unterwürfige, scheinbar schuldbewusste Hundeblick ist meist nur eine beschwichtigende Reaktion auf die wütende Stimmung des Herrchens, die der Vierbeiner spürt. Was Hunde-Eltern außerdem wissen sollten: „Für Hunde sind Ausscheidungen keine eklige Angelegenheit. Im Gegenteil – für sie ist es eine sehr interessante Informationsquelle“, so Wakshlag. Aus der Perspektive des Vierbeiners hat er also lediglich einen Liebesbrief mit Informationen über sich hinterlassen.

CBD für Hunde bei Angststörungen
Falls der Hund Anzeichen von Stress oder Angst zeigt und dies eine mögliche Erklärung für sein destruktives Verhalten ist, sollte das Problem gezielt behandelt werden. Hunde, die Zerstörungswut an den Tag legen oder nicht zuverlässig stubenrein werden, können auch gesundheitliche Probleme haben. „Angst löst bei Hunden Stress aus. Bleibt dieser unbehandelt, kann dies zu einer Reihe von Erkrankungen führen. Dazu gehören Atemwegs- und Herzprobleme sowie Magen-Darm-Erkrankungen“, erläutert Wakshlag. Damit das nicht passiert, kann vorbeugend CBD eingesetzt werden. Das hat ElleVet auch in einer Studie mit 24 teilnehmenden Hunden nachgewiesen, für die Hunde mit einer Angststörung einen Kausnack erhielten, der reich an CBD und CBDA ist. Das Resultat: 83 Prozent der Hundehalter konnten ein deutlich verringertes Stresslevel beobachten.
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ElleVet Sciences wurde 2016 mit dem Anspruch gegründet, das Leben von Tieren und ihren Besitzern durch sichere und effektive CBD- und CBDA-Produkte zu verbessern. Das international besetzte Team bündelt profundes Fachwissen aus Wissenschaft, Medizin, Wirtschaft und Tiergesundheit und wächst kontinuierlich. ElleVet ist führend in der Cannabinoid-Forschung zu evidenzbasierten Produkten für Haustiere und der einzige Hersteller von CBD und CBDA Produkten, deren Wirkung in mehreren, groß angelegten klinischen Studien nachgewiesen wurde. Derzeit laufen dazu parallel mehr als 40 Projekte und Studien an führenden Universitäten und Referenzzentren.

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