Letzte Möglichkeit zur Stimmabgabe: Wer wird Gartentier des Jahres?

Noch bis zum 13. Juni sucht die Heinz Sielmann Stiftung das Gartentier des Jahres 2022. Alle Interessierten können sich an der Publikumswahl im Internet beteiligen und einem von sechs Kandidaten ihre Stimme geben. Unter allen Teilnehmenden verlost die Stiftung des berühmten Tierfilmers Heinz Sielmann gemeinsam mit der EDEKA Minden-Hannover attraktive Preise.

+++ Spitzenreiter liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen +++

„Noch liefern sich das Eichhörnchen und die Blauschwarze Holzbiene ein Rennen um Platz Eins“, resümiert Nora Künkler, Biologin bei der Heinz Sielmann Stiftung den Zwischenstand der Publikumsabstimmung. Bisher haben über 3.700 Naturbegeisterte an der Wahl teilgenommen. Saftkugler, Star, Maikäfer und Tagpfauenauge belegen derzeit die hinteren Plätze. Die Heinz Sielmann Stiftung vergibt seit 2010 die Auszeichnung zum Gartentier des Jahres und möchte mit der Aktion auf den Rückgang der Artenvielfalt hinweisen.

+++ Größte Wildbiene fliegt auf Totholz +++

Schwerfällig brummt die riesige Blauschwarze Holzbiene von Blüte zu Blüte. Trotz ihrer Größe von bis zu drei Zentimetern ist das Insekt vollkommen harmlos. Der ganze Körper und die Flügel schimmern bläulich. Wicken und Platterbsen stehen weit oben auf ihrer Speisekarte. Mit nektarreichen insektenfreundlichen Blumen und Stauden hilft man ihr und anderen Wildbienen. Ihre bis zu 30 Zentimeter langen Niströhren nagt sie in morsches Holz. Daher sind Totholzinseln im Garten wichtig.

+++ Gern gesehener Gartengast +++

Flink und frech huschen die rot bepelzten Eichhörnchen von Ast zu Ast, immer in Bewegung, immer auf der Suche nach Essbarem. Sie sind Allesfresser mit einer Vorliebe für Beeren und Nüsse. Heimische Bäume sowie Sträucher mit Nüssen und Früchten locken Eichhörnchen in unsere Gärten. Mit dem richtigen Futterangebot kann man ihnen im Herbst helfen. Im Sommer darf eine Wasserstelle nicht fehlen.

Unter www.sielmann-stiftung.de/gartentier kann man sein Lieblings-Gartentier wählen. Alle Teilnehmenden haben die Chance, Tickets und eine Übernachtung für die Landesgartenschau im brandenburgischen Beelitz zu gewinnen. Außerdem winken handsignierte Sachbücher aus dem KOSMOS-Verlag passend zum Thema „Vielfalt im Garten“ als Preis. Die Wahl endet am 13. Juni.

+++ Erstmalig unterstützt die EDEKA Minden-Hannover die Wahl des Gartentiers des Jahres +++

„Wir freuen uns sehr, die diesjährige Wahl zum Gartentier begleiten und unterstützen zu dürfen“, betont Bettina Stolt, Koordinatorin Nachhaltigkeit bei der EDEKA Minden-Hannover. „Die Zusammenarbeit mit der Heinz Sielmann Stiftung ist für uns eine wertvolle Bereicherung. Durch einen so erfahrenen Partner können wir die Aufmerksamkeit auf die ökologische Bedeutung von naturnahen Gärten für die einheimische Tierwelt verstärken und unsere Kunden dafür sensibilisieren.“

Die EDEKA Minden-Hannover übernimmt nicht nur Verantwortung für Lebensmittel, sondern engagiert sich auch zum Schutz der Artenvielfalt und zur Förderung der Biodiversität in ihrem Absatzgebiet. Denn Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind bei der EDEKA Minden-Hannover erklärte Strategieziele.

Fotos und das Logo der Wahl finden Sie zur kostenfreien Verwendung im Rahmen der Berichterstattung hier: https://sielmann.canto.global/b/VR5NG

Die Nennung des angegebenen Bildautors ist zwingend.

Weitere Informationen:
https://www.sielmann-stiftung.de

Über die Heinz Sielmann Stiftung

Die Heinz Sielmann Stiftung wurde 1994 von Prof. Heinz Sielmann und seiner Frau Inge Sielmann als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Die Schwerpunkte der Arbeit der Stiftung sind der Erhalt der Artenvielfalt, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Naturschutz und die Bewahrung des filmischen Erbes von Naturfilmpionier Heinz Sielmann. Mit dem Kauf großer unzerschnittener Landschaften in Brandenburg erhält und schafft die Stiftung Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen. Auch fördert die gemeinnützige Stiftung Biotopverbünde, zum Beispiel am Bodensee oder entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. So können sich auf diesen Flächen Tier- und Pflanzenbestände frei vom wirtschaftlichen Nutzungsdruck erholen und verschwundene Arten zurückkehren.

Weitere Informationen: https://www.sielmann-stiftung.de

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