Marlene Dietrich im Schloss Pyrmont. Foto: Milton H. Greene
Pattensen, 28.02.2012 – Kaum ziehen die ersten Frühlingsboten durch das Land, präsentieren die Sieben Schlösser im Leine- und Weserbergland ihr sehens- und hörenswertes Programm. Im Dreieck zwischen Bückeburg im Norden, Hildesheim in Osten und Höxter im Süden laden die Schlösser Bückeburg, Pyrmont, Hämelschenburg, Corvey, Fürstenberg, Bevern, Marienburg und die Stadt Hameln ein zu spannenden Zeitreisen in höfische Kultur, zu den Hochburgen der Weser-renaissance, zu Konzerten, Ausstellungen und Lesungen sowie zu Abenteuern oder zu Norddeutschlands „weißem Gold“. Idealer Ausgangspunkt für die Entdeckungsreise ist die Rattenfängerstadt Hameln, die auch zwei Schlössertouren mit Übernachtung anbietet. Aber ganz gleich, von wo man sich auf den Weg macht, die Distanzen betragen selten mehr als eine Autostunde. Vielleicht sollte die Schlösserreise in diesem Jahr zuerst an die Weser nach Bevern führen, denn das Weserrenaissanceschloss feiert mit großem Programm 400jähriges Jubiläum. siebenschloesser
Bist Du nicht artig, kommst Du nach Bevern!
Weserrenaissanceschloss feiert 400jähriges Jubiläum mit großem Programm
„Bist Du nicht artig, kommst Du nach Bevern!“ heißt es noch heute oft im Weserbergland. Wer die große Sonderausstellung anlässlich des 400jährigen Jubiläums von Weserrenaissance Schloss Bevern besucht, erfährt, was es mit dieser – heute scherzhaft gemeinten – Drohung auf sich hat. Vom 24. März bis zum 30. September 2012 lädt die Perle der Weserrenaissance ein zu einer beeindruckenden Zeitreise durch seine wechselvolle Schlossgeschichte, die gleichwohl auch Zeitgeschichte widerspiegelt. Die Ausstellungsmacher haben ganze Arbeit geleistet und erzählen anhand von außergewöhnlichen Exponaten spannende Geschichten. Die Besucher tauchen auch ein in die dunklen Kapitel des Schlosses und treffen auf den wohl berühmtesten Schlossbewohner, Herzog Ferdinand Albrecht I., auch genannt der „Wunderliche von Bevern“. Sein Kunst- und Raritätenkabinett ist ein Höhepunkt dieser bemerkenswerten Ausstellung, die sich auf 800 qm erstreckt.
Doch das Jubiläumsjahr bietet noch weit mehr. Stimmungsvolle Konzerte mit Renaissance- bis Barockmusik, spritzige Brassbands oder die Nächtliche SchlossParty wechseln sich mit Vorträgen und der weithin bekannten Licht- und Tonshow „NÄCHTLICHES SCHLOSS – erleben“ ab, die eindrücklich Wissenswertes aus der 400jährigen Schlosshistorie und Geschichten rund um die von Statius von Münchhausen erbaute Anlage in Szene setzt. Den Aufstieg und Fall desselben macht die Erlebniswelt Renaissance® – Geld regiert die Welt! Auf unterhaltsame Weise erfahrbar. Nicht versäumen sollte man am 22. Juni 2012 das Open Air-Theater im schönsten Schlosshof des Weserberglandes, wenn die bremer shakespeare company „Was ihr wollt“ auf die Bühne bringt. Auch das Open-Air-Kinowochenende auf dem Schlossvorplatz am 17. und 18. August 2012 verspricht eine besondere Atmosphäre.
An allen Sonn- und Feiertagen wird durch das Weserrenaissance Schloss geführt und an den Samstagen stehen neuerdings Themenführungen oder Führungen für Menschen mit Handicap auf dem Programm. Und weil so viel Schauen und Staunen hungrig macht, wartet die Schlosswirtschaft direkt im Schloss mit ihren leckeren Speisen.
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Von kunstvollen Globen bis Dixieland
Schloss Corvey – wichtigstes Kulturzentrum der Region
Musik vergangener Epochen in historischen Räumen zu erleben, ist einbesonderes Erlebnis. Wer einen derart erlesenen Kunstgenuss genießen möchte, macht sich im Frühjahr auf den Weg nach Höxter. Hier locken die 58. Corveyer Musikwochen, eines der traditionsreichsten und renommiertesten Festivals in Ostwestfalen-Lippe. In dem fast 1200jährigen, ehemaligen Benediktinerkloster und heutigen Schloss Corvey bieten vom 6. Mai bis 24. Juni 2012 hochkarätige Konzerte Hochgenuss für zahlreiche Musikliebhaber. Im prunkvollen Kaisersaal und in der barocken Abteikirche stehen u.a. die Nordwestdeutsche Philharmonie mit der Geigerin Sabrina-Vivian Höpcker, das Minguet Quartett und ECHO-Klassik-Preisträgerin Simone Eckert auf dem Podium. Nicht nur für die Kleinen macht am letzten Festivaltag das 7. OWL Kindermusikfest Station im Schloss.
Doch das Veranstaltungsprogramm der „Corveyer“ ist nicht allein für die Musikwochen, sondern auch für die vielen weithin beachteten Sonderausstellungen bekannt. Einen außergewöhnlichen Blick auf die Welt der letzten 500 Jahre erlauben vom 8. September bis 1. November 2012 kartographische Kostbarkeiten in unterschiedlichen künstlerischen und handwerklichen Techniken. Ausgerichtet wird die Ausstellung „Belle Vue auf die Welt – Karten, Atlanten und Globen vom 16. Jahrhundert bis heute“ von der Staatsbibliothek Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Daneben machen der Tag der offenen Tür, das Gartenfest, die Corveyer Jazz-Tage und das 23. Holzmindener Jazzfestival mit Blues, Dixieland und Swing Schloss Corvey regelmäßig zum wichtigsten Kulturzentrum in der Region.
Für das im idyllisch am Weserbogen gelegene barocke Schloss, das noch heute in einzigartiger Weise das Sakrale mit dem Weltlichen verbindet, stellen sich im Jahr 2012 vielleicht wichtige Weichen. Die bedeutende Anlage bewirbt sich um die Aufnahme in das Weltkulturerbe der UNESCO. Schließlich zählte Corvey zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert zu den bedeutendsten geistlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zentren in Nordeuropa. Noch heute gehören zu seinen kulturhistorischen Glanzlichtern die fürstliche Bibliothek mit fast 75 000 Bänden in 15 Sälen, das karolingische Westwerk mit den ältesten Fresken in Westfalen und die barocke Abteikirche.schloss-corvey
Rosige Zeiten beim Weißen Gold von der Weser
Schloss Fürstenberg lädt ein zu Kunst, Kultur und Shoppping
Wer kann sich schon der Faszination des „Weißen Goldes“ entziehen? Wer einmal ein altes Stück ererbt oder sich in ein zeitgenössisches Dekor verliebt hat, verfällt schnell der Liebe zu edlem Porzellan. Nicht nur in den Luxusgeschäften der Metropolen oder als Gast in 5-Sterne-Hotels begegnet einem das edle Kunsthandwerk der Porzellanmanufaktur Fürstenberg, auch und vor allem im gleichnamigen Weser-renaissance-Schloss lässt sich dieser Passion vortrefflich frönen. In dem über 400 Jahre alten Jagdschloss hoch über der Weser dreht sich alles um das „Weiße Gold“.
Neben der lohnenden Dauerausstellung mit der Kulturgeschichte des blauen „F“ und der Besucherwerkstatt, in der sich Besucher sogar als Porzellanmaler versuchen können, laden zahlreiche Sonderausstellungen, Kunst und Kultur, Einkaufsvergnügen und kulinarischer Genuss zum Besuch ein.
Das Programm des ganzjährig geöffneten Schlosses lockt gleich mit mehreren Höhepunkten. Bei den „Rosigen Zeiten“ am 9./10. Juni 2012 öffnet der Werksverkauf seine Pforten und auf dem Stiftungsgut Domäne Fürstenberg sorgt am 10. Juni das fast schon legendäre Mopsrennen für Heiterkeit im rosenreichen Garten. Am Tag der offenen Manufaktur, am 24. Juni 2012 wird Besuchern nicht nur Einblick in die edle Handwerkskunst der Porzellanherstellung gewährt. Der Manufaktur Werksverkauf lädt zu einem Einkaufsbummel ein und Live-Musik, lustigen Walk-acts, Kinderprogramm und mehr garantieren für einen erlebnisreichen Tag für Jung und Alt.
Auch bei Pilgern, Kanuten, Schiffstouristen und Radfahrern ist Deutschlands zweitälteste Porzellanmanufaktur beliebtes Ziel für einen Zwischenstopp, denn die traumhaft schön gelegene Schlossanlage liegt an den interessantesten Routen durchs Weserbergland und außerdem nur wenige Kilometer entfernt von Schloss Corvey und dem Weserrenaissance Schloss Bevern.
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Der blaue Engel und Friedrich der Große in Bad Pyrmont
Schloss Museum Bad Pyrmont brilliert mit bemerkenswerten Ausstellungen
Mit seinen vorzüglichen Sonderausstellungen hat sich das Museum der Stadt Bad Pyrmont überregional einen Namen gemacht. In diesem Jahr darf man sich auf spannende Gegensätze freuen. Die barocke Sommerresidenz von Fürst Anton Ulrich zu Waldeck-Pyrmont auf der Kulturinsel beherbergt nicht nur die stadt- und badgeschichtlichen Sammlungen. Es ist auch Heimstatt einer kostbarer Gemäldesammlung, darunter Meisterwerke des Malers Johann Heinrich Tischbein d.Ä. wie der berühmte „Triumph Hermanns nach seinem Sieg über Varus“. Die Sammlung ist bis zum 28. März 2012 zu sehen.
Faszinierende Bilder von Marlene Dietrich, viele bisher unveröffentlicht, bringen Glamour in das Schloss Museum. Die Fotografien des amerikanischen Starfotografen Milton H. Green zeigen die Diva von einer unbekannten Seite (4. April bis 24. Juni 2012). In der glanzvollen Epoche Pyrmonts als Modebad des europäischen Hochadels schätzte nicht nur Zar Peter der Große die wundertätige Wirkung des Pyrmonter Heilwassers. Auch Friedrich der Große weilte 1744 und 1746 in dem ehemaligen Fürstenbad. Aus Anlass seines 300. Geburtstages präsentiert das Museum kostbares Meissener Porzellan, das der Preussenkönig während des 7-jährigen Krieges in Meissen in Auftrag gegeben hatte.
Zu sehen und zu erleben gibt es im Schloss aber noch viel mehr. Am 24. März 2012 präsentiert Heinrich Thies in Anwesenheit von Prinz Heinrich von Hannover sein Buch „Ein König aus Hannover“. Nach den „Weserbergland-Impressionen“ klingt das Ausstellungsjahr mit dem zauberhaften Werk der Bilderbuchkünstlerin Marianne Schneegans aus. Wer die Schlossanlage erkunden möchte, sollte die szenisch-historische Schlossführung „Oh Trampel, meine Nerven“ (April – Oktober) oder die Führung zur Turmuhr nicht verpassen. Lesungen und Musik erfüllen die Beletage und schließlich warten auf die lieben Kleinen Kindergeburtstage und Gespensterführungen. Bad Pyrmont und sein Schloss sind sowohl ein Muss für Liebhaber norddeutscher Bäderkultur mit südländischem Flair als auch für reisende Feingeister.museum-pyrmont
Wo Pilger rasten und Träume wahr werden
Kunstfreunde aus aller Welt, Pilger und Hochzeitspaare zieht es auf Schloss Hämelschenburg
Das zauberhafte Schloss Hämelschenburg ist in diesen Tagen Filmkulisse für den ARD-Märchenfilm „Allerleirauh“ – kein Wunder, liegt es doch an der Deutschen Märchenstrasse. Doch wer glaubt, dass es jetzt wieder in einen Dornröschenschlaf fällt, weit gefehlt. Seit März hat das reizvoll gelegene Wasserschloss zwischen Hameln und Bad Pyrmont seine Tore wieder weit geöffnet. Und wer die Schlossbrücke passiert hat, steht staunend vor einem der bedeutendsten Kulturdenkmäler Deutschlands.
Seit 560 Jahren befindet sich das Rittergut ununterbrochen im Besitz der welfischen Familie von Klencke, eine Kontinuität, wie sie in der deutschen Schlösserlandschaft selten anzutreffen ist. Dem Geschick der Klenckes und ihrer nachhaltigen Bewirtschaftungsweise ist es auch zu verdanken, dass dieses Hauptwerk der Weserrenaissance mit seiner historischen Parkanlage, der Grabpyramide, dem ersten protestantisch errichteten Kirchengebäude und den Wirtschaftsgebäuden vollständig erhalten ist. Und das nicht allein. Auch die Führungen durch die kunsthistorischen Sammlungen gewähren dem Besucher intime Einblicke in eine lange Familiengeschichte bis in die heutige Zeit und in die adelige Wohnkultur vergangener Jahrhunderte. Pilger finden schnell die Jakobsmuschel, das Symbol der Gastfreundschaft, wandern sie doch auf dem Pilgerweg Loccum-Volkenroda.
Mit einem regen kirchlichen Leben, Musikveranstaltungen, einem Trakehner-Gestüt, einer Holzspielzeugmanufaktur, einer Seifensiederin und einem Maleratelier an der Wassermühle ist Schloss Hämelschenburg eine einzigartige Kulturoase. Auch der rekonstruierte Minnegarten entfaltet wieder seinen einstigen Zauber. Im Schloss und im Renaissancekirchlein lässt sich trefflich den Bund der Ehe eingehen und im festlich hergerichteten Schlosscafé vorzüglich feiern. Kein Wunder also, dass das Märchenschloss bei Heiratswilligen und für stimmungsvolle Familienfeiern begehrtes Ambiente ist. Und bevor sich das Jahr dem Ende zuneigt, öffnet der Adventsmarkt seine Pforten und in der St. Marienkirche erklingt das traditionelle Adventskonzert. schloss-haemelschenburg
Mit leichter Muse in den Frühling
„Klangzauber“ und Landpartie auf Schloss Bückeburg
Dass Bearbeitungen für Blechbläserensemble aufregende Hörerlebnisse und Operettenmelodien hinreißend sein können oder die Schlager der 20er Jahre auch heute noch die Säle füllen, beweist der „Klangzauber“ auf Schloss Bückeburg“. Am 3., 10. und 17. März 2012 erfüllen die Brass Band Berlin, Walt Kracht & His Orchestra sowie Chansonnier Ronald Schaller und Pianist Peter Rodekuhr den prunkvollen Festsaal des Renaissanceschlosses mit den schönsten Melodien aus Klassik, Operette und Film. Eine gute Gelegenheit Fürst Alexander und seiner Familie zu begegnen, denn das Schloss am Rande der malerischen Altstadt von Bückeburg ist Sitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe.
Doch das Juwel der Weserrenaissance lädt das ganze Jahr über zum Besuch ein. Die prachtvoll ausgestatten Säle und Räume aus vier Jahrhunderten, der weitläufige Schlosspark im englischen Landschaftsstil und die reich ausgestattete Schlosskapelle zeugen ebenso vom Leben in der Fürstenresidenz wie die Fürstliche Hofreitschule mit ihrer barocken Reitkunst oder das eindrucksvolle Mausoleum mit Europas größter Fürstengruft. Die Einkehr in der im Original erhaltenen Alten Schlossküche sollte in jedem Fall genossen und der nächste Besuch – vielleicht zur Landpartie vom 7. bis 10. Juni 2012, zum Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum am 14./15. und am 21./22. Juli 2012 oder zur Schaumburger Landmesse vom 31. August bis 2. September 2012 – bereits eingeplant werden. schloss-bueckeburg
Provokant? Herausragend! Mitreißend… Musical des Jahres in Hameln
Rattenfängerstadt feiert 1200 Jahre Münster St. Bonifatius
„Wilde Barbarenhorden bedrohen Mitteleuropa. Die Pest wütet. Kaum ein Weg ist sicher. Ein Leben zählt wenig, vor allem das einer Frau …“ Dieses Szenario werden Besucher des Musicals „Die Päpstin“ in diesem Jahr auf der Bühne des Hamelner Theaters erleben (18. August bis 16. September 2012). Der Weserrenaissancestadt ist es gelungen, das Erfolgsmusical nach dem Weltbestseller von Donna W. Cross in den Norden zu holen. Das in Kirchenkreisen kontrovers diskutierte Buch um die Legende des Mädchens Johanna wurde im Kino ein Kassenschlager und in Fulda ein Musicalhit, der im vergangenen Jahr über 73 000 Menschen anlockte. Vor kurzem wurde die aufwendige, atemberaubende Bühnenshow von Lesern der Zeitschrift daCapo zum „Musical des Jahres“ gewählt.
Die spektakuläre Inszenierung mit Sabrina Weckerlin als Päpstin kommt nicht von ungefähr in die Rattenfängerstadt. Sie ist Highlight des Jubiläumsjahres „Licht am Fluss“, in dem das Münster St. Bonifatius Hameln seinen 1200jährigen Geburtstag feiert. Das Münster gilt als eine der schönsten Kirchen Niedersachsens. Die Legende um die „Päpstin“ spielt im Jahr 814 in Fulda, und damit nur zwei Jahre nach der Gründung des Münsters – ein weiterer guter Grund, das zur Zeit Kaiser Karls des Großen erbaute Gotteshaus zu besuchen und der Spiritualität und Faszination des Mittelalters nachzuspüren. Unter den rund 100 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Gottesdienste, Klosterfilme, Märkte, Lichtinstallationen und Ausstellungen, ist sicherlich die Aufführung der „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi ein weiterer Höhepunkt des Münsterjubiläums.
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Klappe, die Erste, Liebesgeschichten und wehende Schottenröcke
Schloss Marienburg als Filmkulisse und im Tattoo-Fieber
Wenn wieder mehrere Millionen Zuschauer im diesjährigen Weihnachtsprogramm der ARD die beliebte Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“ auf dem Bildschirm verfolgen, spielt Schloss Marienburg in dem Märchen „Allerleirauh“ von den Gebrüdern Grimm eine nicht unbedeutende Rolle. Dann ist der Welfensitz, das einstige „Eldorado“ von Königin Marie romantische Kulisse für das Märchenschloss von König Thorwald und seiner schönen Tochter, Prinzessin Lotte. In diesen Tagen wechselt das Filmteam zu Schloss Hämelschenburg. Auch die Helden der australischen Fernsehserie „In your dreams“ werden bald durchs Schloss toben. Die Produktion der 26-teiligen australischen Fernsehserie, die von Ende Juni bis Mitte September 2012 im Schloss gedreht wird, wird an Fernsehsender auf der ganzen Welt verkauft.
Doch unbeeindruckt von so viel Filmruhm hat Schloss Marienburg für seine Besucher wieder ein abwechslungsreiches Saisonprogramm vorbereitet. Im stattlichen Rittersaal sind neben anderem musikalische „Liebesgeschichten“ (1. Juni 2012) oder die Hannover Harmonists und das Figurentheater Marmelock mit einem Programm für Jung und Alt (13. Juli 2012) zu erleben. Immer mehr Anhänger findet das regelmäßig ausverkaufte Schloss Marienburg Tattoo mit der Alba Pipe Bad und den Highland Dancers aus Hildesheim. Unter freiem Himmel im Innenhof des Schlosses werden sie das Publikum am 6. und 8. Juli 2012 nicht nur mit traditionellen Märschen und Fanfaren oder Klassik und Pop, sondern auch mit effektvollen Choreographien begeistern. Weitere Höhepunkte sind am 26. August 2012 das Beste vom „Kleinen Fest im Großen Garten“, dem Kultfestival aus Hannover, und am 21. September 2012 das Preisträgerkonzert „Beste unter Gleichen“ als Auftakt zum Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb, Hannover.
Wer auf den Marienberg bei Pattensen im Leinebergland kommt, um das Welfen-schloss zu besichtigen, kann zwischen den klassischen Führungen, dem lohnenden
Turmaufstieg, dem Blick hinter die Kulissen, den Theaterführungen und mehr wählen. Nicht zu vergessen die Welfenflüge und die nächtlichen Baumabenteuer. Zu kulinarischen Pausen lädt das Schloss Restaurant mit abwechslungsreichen saisonalen Angeboten.
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ARGE Schlösser:
Schloss Bückeburg
Weserenaissance Schloss Bevern
Schloss Hämelschenburg
Schloss Fürstenberg
Schloss Coryey
Schloss Marienburg
Schloss Pyrmont
Stadt Hameln
Sieben Schlösser c/o Schloss Marienburg
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