KS gegen ‚Infrastrukturabgabe‘

München (pressrelations) –

KS gegen „Infrastrukturabgabe“

Automobilclub: Ein neues Wort für die vieldiskutierte Pkw-Maut

Eigentlich kommt sie immer im journalistischen Sommerloch ins Gespräch, die Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen. Jetzt diskutieren die Bundesländer ernsthaft darüber, deutschlandweit eine „Infrastrukturabgabe“ einzuführen. Nach Ansicht des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) ist dies nur ein neues Wort für eine immer wieder abgelehnte Forderung. Deshalb protestiert der Club auch diesmal gegen Überlegungen, den Autofahrer zur Melkkuh der Nation zu machen.

Laut KS gehen die Bundesländer davon aus, dass eine Infrastrukturabgabe für in- und ausländische Pkw sowie für Lkw ab 3,5 Tonnen und Fernbusse bis zu sechs Milliarden Euro zusätzlich einbringt. Auch wenn diese Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden direkt in Erhalt und Ausbau des Straßensystems fließen sollen, lehnt der KS die Infrastrukturabgabe ebenso ab wie Pkw-Maut oder ähnliche Gebühren, die das Autofahren teurer machen.

„Wir müssen ein weiteres Abzocken verhindern“, sagte ein Sprecher des KS und erinnerte in diesem Zusammenhang an die enormen Mehreinnahmen, die sich aus den steigenden Kraftstoffpreisen und der darauf erhobenen Mehrwertsteuer ergeben.

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