Ganderkesee, 05. April 2011. Neben dem eigentlichen Kaufpreis beim Hauskauf fallen auch nicht unerhebliche Kaufnebenkosten an. Viele Immobilieninteressierte unterschätzen jedoch die Höhe der anfallenden finanziellen Belastungen. Daher sollten die Kaufnebenkosten bereits frühzeitig einkalkuliert werden. Die drei wichtigsten Nebenkosten beim Immobilienerwerb sind Maklercourtage, Grunderwerbsteuer und Notarkosten.
Für die oft unumgängliche Maklercourtage fallen je nach Bundesland zwischen 3,57 Prozent und maximal 7,14 Prozent auf den jeweiligen Immobilienkaufpreis an. Jegliche Kosten die über diese hinausgehen sind unüblich, jedoch nicht unbedingt unrechtmäßig. Im Allgemeinen dürfen Eigentümer, Hausverwalter, deren Ehepartner und Bürogemeinschaften mit gleicher Adresse keine Maklerprovision verlangen. Die Maklerprovision wird, ebenso wie die Notariatsgebühr, nach der Protokollierung des entsprechenden Kaufvertrags fällig. Maklergebühren können, wie der Kaufpreis der Immobilie auch, verhandelt werden.
Die Grunderwerbsteuer nimmt einen weiteren wichtigen Posten in der Finanzkalkulation ein. Bis auf interne Familienkäufe hat nahezu jeder Käufer die Grunderwerbsteuer zu entrichten. Momentan liegt diese in den meisten Bundesländern bei 3,5 Prozent des eigentlichen Kaufpreises. In Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Sachsen Anhalt müssen potentielle Immobilienbesitzer seit 2011 mittlerweile 4,5 Prozent und in Brandenburg sogar 5 Prozent auf den Kaufpreis rechnen. Aufgrund der Finanzknappheit der Länder werden die anderen Bundesländer sicherlich kurzfristig die Steuern erhöhen.
Immobilienkaufverträge bedürfen für ihre Gültigkeit der notariellen Beurkundung. Für die Tätigkeit des Notars fallen daher weitere Gebühren an, welche sich nach dem Kaufpreis beziehungsweise dem Grundschuldbetrag richten. Überschlägig sollten hier 1,5 Prozent des Kaufpreises kalkuliert werden.
Immer mehr Immobilienkäufer nehmen vor dem Kauf die Hilfe eines Gutachters in Anspruch. Dieser kann über den Wert der Immobilie und anfallende Kosten nach dem Kauf beraten. Kosten sind je nach Umfang der Dienstleistung mit ca. 2 Prozent des Kaufpreises zu kalkulieren.
„Kunden sollten sich schon vor dem Kauf über den realistischen finanziellen Spielraum inklusive der Kaufnebenkosten von einem unabhängigen Finanzberater oder der Hausbank beraten lassen. Bei sicherer Finanzierung steht einem schnellen Hauskauf nichts im Wege“, rät Jens Gause, Geschäftsführer von der Hausinspektor GmbH. Über zwanzig kompetente Sachverständige bilden das Expertennetzwerk um Jens Gause, welches deutschlandweit vertreten ist. Es berät Immobilienkäufer bereits vor dem Kauf über Mängel und Risiken der potentiellen Traumimmobilie und berät auch über einen angemessenen Kaufpreis. Mit der Hilfe eines Experten vermeiden Laien, Fehlentscheidungen, da Kaufpreise kompetent und auf realistischer Grundlage kalkuliert und daraufhin auch verhandelt werden können.
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Der Hausinspektor GmbH ist deutschlands führende Immobilienkäuferberatung: Begehung mit dem Käufer, Beratung über Mängel und Kosten, Werteinschätzung, Unterstützung bei den Preisverhandlungen – Betreuung bis zum Notartermin.
Neben einem fairen Grundhonorar fällt ein Erfolgshonorar auf die erzielte Ersparnis an.
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