Cool: Klimaschutz von Ambros. Foto: Ambros
Hopferau/München (jm).
Das neue Musterhaus der Anton Ambros GmbH in Höhenkirchen bei München hat es in sich: Die Kellerwände sind aus massivem Fichtenholz statt aus Ziegel oder Beton und auf dem Dach wird mehr Strom produziert als die Bewohner und die Haustechnik verbrauchen. „Mehr Nachhaltigkeit beim Bauen geht nicht, gesünder Wohnen schon gleich gar nicht“, sagt Firmenchef Josef Ambros.
Seit Jahren setzt das Ostallgäuer Unternehmen auf energieeffizientes Bauen mit Materialien aus den heimischen Wäldern und bester Öko-Bilanz. Das plus-energie-haus mit seiner Passivhaushülle aus Holz und der Photovoltaikanlage auf dem Dach ist ein weiterer Meilenstein in dieser Entwicklung und ein Fingerzeig, wie die Energiewende zu meistern ist. „Würden wir nur noch solche Gebäude bauen“, meint Josef Ambros, „wäre der Atomausstieg leicht zu schaffen.“
Die Zukunft liegt in der verstärkten Nutzung regenerativer Energiequellen, aber auch im sparsamen Umgang damit, da sind sich alle Experten einig. Beide Ansätze kombiniert das Ambros-Musterhaus in Höhenkirchen bei München perfekt. Josef Ambros geht wie viele andere Experten davon aus, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis in Deutschland nur noch Passivhäuser gebaut werden. Aber Josef Ambros wäre nicht Josef Ambros, würde er nicht schon weiterdenken. Das Musterhaus glänzt daher nicht nur aufgrund seiner hochenergieeffizienten Verpackung und einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung samt besonders umweltfreundlicher Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Dazu kommt noch eine leistungsstarke Photovoltaikanlage auf dem Süddach, die 4,5 kWP liefert und mehr Strom ins Netz einspeist, als im Haus der Zukunft verbraucht wird. „Wir haben das Know-how für die Energiewende und einen nachhaltigen Klimaschutz“, so Josef Ambros. „Wir müssen es aber auch einsetzen. Der Baustoff Holz kann dabei eine entscheidende Rolle spielen.“
Wie es geht, zeigt das Ambros-Musterhaus, dessen Konzept in jeder Hinsicht ökologisch konsequent zu Ende gedacht ist und daher auch vom Keller bis zum Dachstuhl aus CO2-neutralem Holz gebaut wurde. Ausgangspunkt war laut Firmenchef Josef Ambros dabei die Frage: Was kann man mit Holz denn alles machen? Dass sich der nachwachsende Baustoff aus der Region für den – überirdischen – Hausbau bestens eignet, ist seit vielen Jahren unbestritten. Aber Holzwände unter der Erde? „Das geht prima“, betont Josef Ambros, „wenn die Voraussetzungen stimmen“, fügt der findige Holzbauspezialist aus dem Ostallgäu hinzu. Auf einem Grundstück mit einem lehmigen Untergrund, mache der Holzkeller keinen Sinn, aber bei einem Boden mit einem hohen Kiesanteil sehr wohl. Dann, so Ambros, laufe das Wasser bei Regenfällen rasch ab und könne der durch eine Drainagefolie geschützte Holzkellerwand aus massivem Fichtenholz nichts anhaben.
Josef Ambros weiß wovon er spricht, denn er lebt selbst seit knapp einem Jahr im ersten Komplett-Holzhaus mit Energieüberschuss. Josef Ambros spricht von „einem guten Gefühl – sowohl in ökologischer als in ökonomischer Hinsicht“, das einem diese Energiebilanz gebe. Und dieses angenehme Gefühl setze sich auch fort, wenn er einmal von zu Hause aus arbeite und sich in sein Büro im Holzkeller an den Schreibtisch setze. „Das Raumklima ist perfekt – keine Spur von der klammen Kälte, die man sonst häufig in Kellerräumen vorfindet“, versichert Josef Ambros. „So fühlt sich gesundes Wohnen an.“ Alle Gäste, die das erste Mal sein Haus betreten und bei der Besichtigung gleich den ungewöhnlichen Keller sehen wollen, würden das bestätigen. Besser, meint Josef Ambros, könne man den Keller nicht aufwerten, als durch eine Holzbauweise. Dazu komme noch die schnelle Montage der Kellerwände mit massiven Fichtenhölzern. „Rein statisch gesehen ist es für den Baustoff Holz sowieso kein Problem, die Lasten der oberen Stockwerke aufzufangen“, erklärt Josef Ambros.
Der innovative Unternehmer ist sich darüber im Klaren, dass der Holzkeller die große Ausnahme bei Neubauten sein wird. „Aber bei entsprechenden Bedingungen ist der Holzkeller eine durchaus ernstzunehmende Alternative“, meint Josef Ambros. „Es ist immer wieder überraschend, was der Baustoff Holz alles kann.“
Bildunterschriften:
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Das plus-energie-haus der Firma Ambros liefert mehr Energie als es verbraucht und ist ein Musterbeispiel für ökologisches Bauen und höchste Wohnqualität. Foto: Ambros
Ambros_Musterhaus2, Ambros_Musterhaus5:
Der Keller aus massiven Holzwänden – mehr Behaglichkeit geht nicht. Foto: Ambros
Ambros-Musterhaus3, Ambros_Musterhaus6:
Einfache Montage und höchster Wohnkomfort dank der Kellerwände aus Holz. Foto: Ambros
Ambros_Musterhaus4:
Das Ambros-Musterhaus zeigt, dass Holz ein Alleskönner ist und selbst beim Kellerbau eingesetzt werden kann. Foto: Ambros
Weitere Informationen:
Josef Ambros, Anton Ambros GmbH, Hauptstraße 5, 87659 Hopferau, Telefon 08364/98343-0, Fax 98343-23, E-Mail: info@ambros-haus.de, Internet: www.ambros-haus.de
Pressekontakt:
Jensen media GmbH, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon 08331/991880, Fax 9918810, E-Mail: info@jensen-media.de, Internet: www.jensen-media.de
Ansprechpartner: Roland Wiedemann (Telefon Homeoffice 0831/9602213, roland.wiedemann@jensen-media.de)
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