KAMP: Chancen auf einen Traumjob so gut wie lange nicht
BERLIN. Zu den Meldungen, dass dieses Jahr weniger Jugendliche als früher ohne Ausbildungsplatz bleiben werden, erklärt der Berichterstatter für berufliche Qualifizierung und Obmann der FDP-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Heiner KAMP:
Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind so gut wie lange nicht. Wer sie ergreift, hat beste Aussichten auf seinen Traumjob. Unternehmen suchen händeringend nach Bewerbern. Für lernschwache Jugendliche ist der angespannte Bewerbermarkt die Gelegenheit, die eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Auch Abiturienten sollten erwägen, vor einem möglichen Studium noch eine Lehre zu absolvieren. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist hervorragend und international anerkannt. Eine duale Ausbildung ist immer eine gute Basis für eine sich anschließende akademische Karriere. Die Unternehmen sind gefragt, Angebote mit einer entsprechenden Perspektive zu bieten.
Schwarz-Gelb hat die Weichen richtig gestellt: Mit den Bildungsketten unterstützen wir leistungsschwächere Jugendliche gezielt auf dem Weg in die Ausbildung. Hier muss auch in Zukunft ein Schwerpunkt unserer Anstrengungen liegen. Zugleich dürfen wir eine frühzeitige Berufsorientierung nicht vernachlässigen. Die Unternehmen müssen in Anbetracht der veränderten Situation am Ausbildungsmarkt ihre Personalplanung langfristiger ausrichten.
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