Italien geht voraus: Prosperius setzt als erste Klinik in Europa Geh-Roboter Ekso ein

Hightech-Exoskelette ermöglichen Querschnittgelähmten das Aufstehen und Gehen
Italien geht voraus: Prosperius setzt als erste Klinik in Europa Geh-Roboter Ekso ein
Die querschnittgelähmte „Testpilotin“ Amanda Boxtel im Hightech-Gehroboter Ekso

Berkeley, Kalifornien (USA), 7. Februar 2012 – Die Prosperius Tiberino Clinica di Rehabilitazione in Umbertide (Italien) wird als erstes Rehabilitationszentrum in Europa Ekso einsetzen, den „anziehbaren“ Roboter von Ekso Bionics, mit dessen Hilfe Querschnittgelähmte wieder aufstehen und gehen können. Die neue Partnerschaft wird am 23. Februar 2012 im Rahmen eines Festakts mit dem italienischen Gesundheitsminister Renato Balduzzi, Ekso Bionics-CEO Eythor Bender und dem CEO der Prosperius-Gruppe Prof. Mario Bigazzi, vorgestellt. Den Anwesenden bietet sich dabei auch die Chance, das Gerät in Aktion zu erleben und die querschnittgelähmte „Testpilotin“ Amanda Boxtel beim Spaziergang durch den malerischen Klinikgarten zu begleiten.

„Wir sind sehr stolz, den innovativen Ekso als erste Klinik in Europa einsetzen zu können“, sagt Prof. Mario Bigazzi. „Unsere querschnittgelähmten Patienten haben damit die Chance, erstmals seit ihrer Verletzung wieder aufzustehen und zu gehen. Wir erwarten uns neben positiven Auswirkungen auf das gesamte vegetative System vor allem positive psychologische Impulse.“ In Kürze stehen den Patienten hierfür zwei Exoskelette zur Verfügung. Sie können innerhalb weniger Minuten an nahezu alle Menschen, die zwischen 1,50 und 1,90 Meter groß sind, maximal 100 kg wiegen und in der Lage sind, selbstständig ihre Position zu wechseln, angepasst werden. Dabei wird Ekso über Kleidung und Schuhe „angezogen“ und mit Bändern sicher fixiert. Durch die beispiellose Kniebeugung erzeugt Ekso das natürlichste Gangbild aller auf dem Markt befindlichen Exoskelette. Das batteriebetriebene Gerät wird über Handbewegungen gesteuert und erkennt mittels Sensoren computergestützt in Echtzeit die Absichten des Anwenders, berechnet die Bewegung und führt sie entsprechend aus.

Bislang nutzen zehn namhafte US-amerikanische Rehabilitationskliniken, wie die Kessler Foundation oder das Mount Sinai Medical Center in New York, den „anziehbaren“ Roboter. In den kommenden Monaten sollen nun nach dem erfolgreichen Startschuss in Italien weitere europäische Kliniken und Rehabilitationszentren folgen. „Es begeistert uns zu sehen, dass unsere Vision jetzt auch in Europa immer mehr Wirklichkeit wird: Wir wollen durch den Einsatz von neuesten Technologien Menschen dabei helfen, ihre momentanen physischen Einschränkungen neu zu bewerten und das Bemerkenswerte zu erreichen“, erklärt Eythor Bender, CEO von Ekso Bionics. „Der Ekso eröffnet ihnen dabei neue Perspektiven und bringt sie „auf Augenhöhe“ mit den anderen.“

Journalisten können sich für diese Veranstaltung kostenlos bei Dr. Paolo Milia (pmilia@med.unipg.it) akkreditieren.

Ekso Bionics (www.eksobionics.com), vormals Berkeley Bionics, entwickelt und produziert anziehbare Roboter bzw. Exoskelette, die Menschen auf Augenhöhe bringen. Durch Ekso ist es Rollstuhlfahrern möglich, ohne fremde Hilfe aufzustehen und wieder zu gehen.

Der Hauptsitz von Ekso Bionics ist in Berkeley, USA. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Großbritannien. Vorsitzender ist Eythor Bender, Andy Hayes ist als Managing Director für EMEA verantwortlich.

Ekso Bionics
Claudia Nanau
2546 Tenth Street
94710 Berkeley, CA
+44 75900 75012

http://www.eksobionics.com
CNanau@eksobionics.com

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