Ist Geld in Aktien anlegen noch sinnvoll?

Aktien sind nach wie vor für private Anleger ein wichtiges Element für den Vermögensaufbau

Geld in Aktien anlegen bedeutete für Investoren über das vergangene Jahrhundert hinweg eine durchschnittliche jährliche Rendite von über 6 Prozent.

Seit der Weltfinanzkrise in den Jahren um 2009 stieg der Deutsche Aktienindex Dax von 6.010,92 Punkten am Jahresende 2009 bis zum Ende des Jahres 2021 auf 16.251,13 Punkte, was einem Wertzuwachs von über 170 Prozent und einer jährlichen Rendite von 8,6 Prozent entspricht. Eine solche Performance wie mit Geld in Aktien anzulegen kann keine andere Anlageklasse im langjährigen Mittel für den gleichen Zeitraum vorweisen.

Verfolgt man die aktuelle Situation an den weltweiten Finanz- und Kapitalmärkten, deuten Anzeichen auf schlechtere Voraussetzungen für das Geld investieren in Aktien in der Zukunft hin. Insbesondere die steigende Inflation und die damit einhergehende Gefahr steigender Leitzinsen bereitet den Investoren Sorgen hinsichtlich der Frage: Welche Aktien jetzt kaufen?

Der entscheidende Faktor für die Überlegenheit von Geld in Aktien anlegen gegenüber den anderen Anlageklassen ist ein langfristiger Anlagehorizont. Die sicherste Aktie der Welt tritt erst nach einem Investitionszeitraum von vielen Jahrzehnten zutage. Ein weiterer wichtiger Aspekt um die genannten Renditen mit Aktien zu erwirtschaften ist der, dass Durchschnittswerte betrachtet werden. Es ist somit umso wahrscheinlicher eine entsprechende Performance zu erreichen, je vielseitiger man sein Kapital über zahlreiche Aktien verteilt.

Dies erreichen Privatanleger in der Regel am einfachsten, indem sie in Aktienfonds investieren. Hier greift das Prinzip der Diversifikation, wonach die unterdurchschnittliche Wertentwicklung einiger Aktien durch den überdurchschnittlichen Wertzuwachs anderer Unternehmensanteile mehr als ausgeglichen wird. Letztendlich ist mit dem Geld in Aktien investieren immer ein Kursrisiko verbunden. Fällt der Aktienkurs im Vergleich zum Kaufkurs, bedeutet dies eine negative Rendite. Liegt der aktuelle Kurs über dem Kaufkurs, ergibt sich daraus ein Wertzuwachs und eine positive Vermögensentwicklung für Investoren. Mittlerweile etablieren sich neue Anlageprodukte am Markt, die das Kursrisiko bei Investitionen eliminieren.

Dies gelingt, indem mit digitalen Algorithmen und entsprechender Software Preisunterschiede für bestimmte Anlagegüter an unterschiedlichen Handelsplätzen ausgenutzt werden. Diese als Arbitrage-Handel bekannte Investitionsmethode ist seit langer Zeit bekannt. Der technologische Fortschritt in Form der Digitalisierung bringt diese Technik zurück in den Fokus von Investoren.

Speziell in volatilen Märkten mit entsprechenden kurzfristigen Kursschwankungen, wie zum Beispiel bei Kryptowährungen, ist diese Anlageform als relativ risikolose Anlageform zunehmend interessant und für den kurzfristigen Anlagehorizont eine vielversprechende Alternative zum Geld investieren in Aktien.

Wir sind keine Vermögensverwalter, Fondmanger und kein Vertrieb für Finanzprodukte. Wir sind ein IT-Unternehmen, das führende Softwarelösungen für institutionelle Investoren entwickelt und diese nun auch in ähnlich leistungsfähiger Form für Privatinvestoren zur Verfügung stellt.

Kontakt
Arbivest Deutschland
Felix Kummer
Garsitz 64
07426 Königssee-Rottenbach
+49 173 422 87 81
info@arbivest.de
https://www.arbivest.de

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.