Investitionskosten gespart, gesetzliche Vorgaben erfüllt, Wirtschaftlichkeit garantiert.

Energie-Contracting wird sehr oft im Zusammenhang mit imageträchtigen Großprojekten als Lösung einer wirtschaftlichen und umweltgerechten Energieversorgung dargestellt. Doch es sind gerade die überschaubaren Projekte und Lösungen im Wohnungsbau, in d

Rheinstetten / Unterschleißheim, 29.05.2016: Die Einhaltung komplexer gesetzlicher Vorschriften und die Anforderung nach einer ökonomisch orientierten und dabei ökologisch sinnvollen Energieversorgung, stellen im Mehrfamilienhausbau Höchstanforderungen an das Energieversorgungskonzept. Im badischen Rheinstetten, nahe Karlsruhe, konnten unlängst fünf Mehrfamilienhäuser bezogen werden, deren Energieversorgung beispielhaft ist. Hier hat der Rastätter Bauträger Weisenburger GmbH die Südwärme AG im Rahmen eines Energiecontracting-Vertrages mit dem Bau und dem eigenverantwortlichen Betrieb einer Heizzentrale beauftragt.
Partner vor Ort ist das Südwärme-Kompetenzzentrum, die Wilhelm Schetter GmbH aus Kernen.
Das Objekt besteht aus fünf Mehrfamilienhäuser mit gesamt 64 Wohnungen mit einer zu beheizenden Gesamtfläche von 5.120 qm. Das Südwärme- Energiekonzept umfasst eine Heizzentrale, ausgestattet mit einem Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von ca. 20 kW und einer thermischen Leistung von ca. 40 kW; einem Gas Brennwertkessel mit einer Leistung von 225 kW sowie einem Pufferspeicher einschließlich Wärmedämmung und Zubehör, mit einem Nenninhalt ca. 2.000 Liter. In den fünf Gebäuden wurden dezentrale Anlagen zur Warmwasserbereitung installiert. Das Wärmenetz, das die Häuser B (14 Wohnungen), C (14 Wohnungen), D (14 Wohnungen) und E (11 Wohnungen) mit der Energiezentrale des Hauses A (11 Wohnungen) verbindet, gehörte ebenfalls zum Leistungsumfang. Die Südwärme unterstützte den Kunden zusätzlich in allen rechtlichen und wirtschaftlichen Belangen rund um den Bau und Betrieb des BHKW.
Gegenüber einer Heizanlage, die mit Öl oder Gas betrieben würde, ergibt sich durch die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom, rein rechnerisch, eine CO2-Einsparung von 70 t/a. Die eingesetzte Technik (Kessel und BHKW) wurde auf Grund der Vorgaben des EWärmeG BW ausgewählt, da in Baden-Württemberg im Neubaubereich Heizanlagen, die ausschließlich mit Öl oder Gas betrieben werden, gesetzlich inzwischen nicht mehr erlaubt sind. Fazit: Südwärme bietet durch Energie-Contracting, sowohl dem Bauträger als auch den Wohnungseigentümern und Nutzern, entscheidende Vorteile.
Durch die gesetzlichen Anforderungen musste eine komplexe Anlagentechnik eingebaut werden. Der hohe Aufwand für Betrieb, Instandhaltung und Wartung sowie das benötigte Know-how und die Kompetenz für den optimalen Betrieb des BHKW ist über die Südwärme durch das Kompetenzzentrum vor Ort, die Wilhelm Schetter GmbH, sichergestellt. Die Südwärme ist darüber hinaus verantwortlich für die gesamte organisatorische Verwaltung der Heizungsanlage sowie die diversen Anträge und jährlichen Meldungen bei den unterschiedlichsten Behörden. Dadurch müssen sich die Eigentümer nicht mit dem komplexen Thema der Wärmeversorgung auseinandersetzen und haben transparente Kosten.
Wieder eine Südwärme-Lösung, die sowohl unter wirtschaftlichen als auch ökologischen Aspekten überzeugt.
Weitere Informationen: www.suedwaerme.de

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