Indien gewinnt nicht nur als Absatzmarkt, sondern auch als Produktionsstätte für den Export in Drittstaaten für deutsche Unternehmen an Bedeutung. Die Eintrittsbarrieren in den indischen Markt sind für ausländische Investoren vielfältig. Investoren ohne Landeskenntnis sind gut beraten, sich einen operativ erfahrenen Interim-Manager zu holen, der die richtigen Wege und Kontaktpersonen kennt und ohne langwierige Lernprozesse die Dynamik des Landes für seinen Auftraggeber nutzbar macht.
Wo Deutsch-Indische Gemeinschaftsunternehmen nicht zwingend vorgeschrieben sind, wird eher davon abgeraten. Kernproblem und Albtraum aller Beteiligungs-Controller ist die schwache Konsistenz des Zahlenwerks. Kostentransparenz ist keine naturgegebene Stärke indischer Joint Venture-Partner. Nach Erfahrung Indien-erprobter Interim-Manager haben indische JVs-Partner eine geringe Bereitschaft, den deutschen Partner in Entscheidungen einzubeziehen, knausern mit Informationen und behalten harte Daten für sich – wenn sie sie überhaupt haben.
Die Qualifikation indischer Hersteller wird besonders jene Unternehmen interessieren, die Indien als Zulieferland nutzen wollen. Wohl sind viele der indischen Zulieferfirmen nach ISO 9001 zertifiziert, etliche auch nach TS 16949. An dieser Stelle ist jedoch große Vorsicht geboten. Hier darf nicht mit europäischen Maßstäben gemessen werden. Interim-Manager, die für die Auswahl und Qualifizierung von indischen Lieferanten eingesetzt wurden wissen, dass man in Indien noch weniger als in China davon ausgehen darf, „fertige“ Lieferanten vorzufinden, die mit westlichen Anforderungen vertraut sind.
Unabdingbar für den erfolgreichen Einsatz in Indien sind perfekte Englischkenntnisse. Ausserdem wird erwartet, dass sich der Interim-Manager in die indische Geschäfts- und Gesprächskultur einfügt. Damit Verhandlungen flüssig laufen und der Auftraggeber als ernsthafter Interessent respektiert wird, sollte der Interim-Manager mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet sein und jederzeit den Zugang zum Auftraggeber in Deutschland haben, der selbst die volle Entscheidungsbefugnis innehat. Sobald indische Gesprächspartner verstehen, dass die Entscheidungsfindung über die ausländische Zentrale läuft, verliert der Interim-Manager an Status und die Diskussion wird in der Hierarchie nach unten delegiert.
Die ausführlichen Länderreports zu den BRIC-Staaten inklusive Fallbeispielen sowie weitere Pressetexte kann man über den Presse-ftp-Server der Agentur Schäfer runterladen:
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Die neu gegründete Personalagentur SI Interim Management UG bietet ein breites Spektrum an auslandserfahrenen und professionellen Interim-Managern mit erstklassigen Referenzen für Einsätze als CEO, CFO, CTO oder CRO sowie auf der VP-Ebene (Finanzen, HR, SCM, IT, Vertrieb, Produktion, etc.), insbesondere für Einsätze in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), aber auch für weitere Länder. Zudem unterstützt Geschäftsführer Dr. Schützdeller die temporäre Besetzung von GF-Positionen in Tochtergesellschaften, Projektleitung bei Produktionsverlagerungen, Aufbau lokaler Produktionsstätten sowie bei der Suche und Auswahl lokaler Lieferanten. Weitere Einsatzfelder für internationale Interim-Manager sind Lieferantenqualifizierung, Optimierung lokaler Produktionsstätten, Einführung von Controlling-Standards, Gründung von Niederlassungen und Joint Ventures, Aufbau von Vertriebsnetzen, etc.
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