Potsdam, 28. Juni 2011. Die steigende Bedeutung der IT für Geschäftsprozesse und höhere Compliance-Anforderungen führen dazu, dass die schnelle Reaktion des IT-Supports auf Störungen in vielen Bereichen geschäftskritisch wird. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer der INSPIRE in Berlin, der ersten europäischen Konferenz für Alarmierung im Unternehmen, organisiert von Derdack. Da die Anforderungen an IT-Support-Prozesse steigen, rechnen sie damit, dass sich kommunikationsfähige Geschäftsprozesse (Communication-Enabled Business Processes, kurz CEBP) in den nächsten Jahren im IT-Support, aber auch in der Produktion und im Störfallmanagement etablieren werden.
Bei CEBP ist die Interaktion mit Menschen in den Prozess integriert. Sie werden automatisch und in Echtzeit über wichtige Ereignisse informiert oder an die Erledigung einer zeitkritischen Aufgabe erinnert, so dass es keine Verzögerungen gibt. Für den IT-Support sind CEPB-Anwendungen vor allem im Bereich Störfallbenachrichtigung interessant, um schnell und mit hoher Zuverlässigkeit reagieren zu können. „Manuelle Benachrichtigungen und Alarme nach dem Prinzip „Senden-und-Vergessen“ ohne Rückmeldekanal erhöhen das Risiko, dass wichtige IT-Systeme beziehungsweise -Anwendungen ausfallen und damit Geschäftsprozesse beeinträchtigt werden. Das wäre insbesondere für Service Provider wie Cloud-Anbieter fatal. Im Gegensatz dazu können intelligente Benachrichtigungslösungen Störungsmeldungen der verschiedenen Monitoring-Systeme priorisieren, nachverfolgen, automatisch eskalieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften dokumentieren“, kommentiert Matthes Derdack, Geschäftsführer von Derdack.
„Unified Communications (UC) sind eine wichtige Voraussetzung zur Realisierung von CEBP, die ihr Potenzial allerdings erst entfalten, wenn alle Systeme vollständig integriert sind. Dann können auch Geschäftsprozesse mit integrierter Kommunikation umfassend automatisiert werden. Im Bereich der CEBP stehen wir noch ganz am Anfang, aber automatische Alarmierungslösungen sind eine erste Variante ihrer Etablierung. Da sich deren Einsatz unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sehr lohnt, vor allem für das IT-Monitoring, in der Produktion und im Störfallmanagement, gehe ich davon aus, dass in den kommenden beiden Jahren immer mehr Unternehmen automatisierte Alarmierungs- und Benachrichtigungslösungen nutzen werden“, kommentiert Dr. Andreas Stiehler, Analyst bei PAC Berlecon und einer der Referenten auf der INSPIRE.
Über Derdack
(http://www.rubycom.de/presse/2011/06/inspire-2011-kommunikationsfahige-geschaftsprozesse-sind-die-zukunft/)
Derdack ist ein unabhängiger Hersteller von intelligenter Alarmierungs- und Benachrichtigungssoftware, die die Kontinuität von Geschäftsprozessen erhöht und vor kritischen Systemausfällen schützt. Kunden in mehr als 50 Ländern weltweit schätzen die intuitiv zu bedienende Software, darunter BMW Großbritannien, Caterpillar Belgien, Daimler, Microsoft Irland, Roche Schweiz, Siemens Deutschland, Steria Großbritannien, Symantec und Telstra Australien. Derdack arbeitet mit Partnern rund um den Globus. Der Sitz des Unternehmens ist Potsdam, weitere Informationen unter www.derdack.de.
Derdack
Kathleen Zschieschang
Wilhelmgalerie/ Friedrich-Ebert-Strasse 8
14467 Potsdam
0331-29878-23
www.derdack.de
kzschieschang@derdack.net
Pressekontakt:
RubyCom
Katharina Scheid
Am Rehsprung 10
64832 Babenhausen
k.scheid@rubycom.de
06073/6889-186
http://www.rubycom.de/presse/