Görlitz, 31. März 2011 (sg) – Die deutsche Franchise-Wirtschaft befindet sich nach wie vor im Wachstum. Die Bedeutung, die Franchise-Unternehmen im deutschen Mittelstand haben, wird schnell klar, wenn man sich mit McDonald“s, TUI oder Kamps nur einmal drei der größten hiesigen Franchise-Geber ins Gedächtnis ruft. Doch auch kleinere Systeme verzeichnen zunehmend Erfolge. Dass auch mit kleineren Kapazitäten bemerkenswerte Durchbrüche möglich sind, zeigen immer mehr frische, junge Konzepte, die beim Endkunden statt mit großer Standortdichte durch innovative Ideen punkten.
Ein Beispiel hierfür ist der Bruchsaler Kosmetikhandel „Dermotheke“. Dieses Franchise-System verbindet wie der Firmenname schon andeutet, das luxuriöse lmage eines Hautpflegesalons mit der Professionalität, die eine Apotheke vermittelt. Medizinische Hautpflegeprodukte werden in den Dermothekenshops nicht nur beratend verkauft, sondern auch vor Ort angewendet. Den naturbetonten Aspekt -Pflege von Innen und Außen heißt das Motto – unterstützt der Verkauf und das Servieren von individuell gemischten Wellnesstees, Nahrungsergänzungs- und homöopathischen Mitteln. Das wirklich Neue am Dermotheken-System aber ist die Möglichkeit des Franchise-Nehmers, zwischen zwei unterschiedlichen Filialmodellen zu wählen. Denn einsteigen kann man entweder über eine betriebsinterne Schulung zum PTA (Pharmazeutisch- technischer Assistent) – oder aber als selbständiger Apotheker. Wer einen Shop an seinen bereits bestehenden Apothekenbetrieb angliedern will, kann seine Angestellten in der firmeneigenen Dermothekenakademie ausbilden lassen. Genau wie bei einer kompletten Franchise-Neugründung wird der Einkauf über die Systemzentrale gesteuert und das Investitionsvolumen bleibt überschaubar.
Franchise-Systeme wie die Gastronomie-Kette „chá chá“ verbinden Althergebrachtes mit Neuem. Wer sich jemals wünschte, die Kantine in seiner Firma sei in jeder Hinsicht stilvoller, hochwertiger und appetitlicher, wird sich in den „chá chá“ Restaurants wie zuhause fühlen. Die Idee: Thailändisches Essen auf höchstem Qualitätsstandard wird an langen Tischreihen mit Bänken anstatt an isolierten Einzeltischen serviert. Das Marketing des „Positive Eating“, das der Franchise-Geber betreibt, bewirbt Essen als Zusammenspiel von Lebensfreude, Tischkultur, Kontakt und Genuss.
Aber auch große Konzerne bauen ihre Marktpräsenz mithilfe von Franchise-Systemen weiter aus. Die zum Unilever-Konzern zählende Marke Langnese erweiterte sich unlängst um ein Eiskrem-Shop-Konzept, das ganz auf Frische und Individualität setzt: An sog. „Happiness Stations“ können Kunden neben verschiedenen Sorten und Größen auch zwischen unterschiedlichen Eis-Arten wie Soft- oder Milch-, Kugel- oder Stieleis wählen und sich dann mit einem Großangebot an Saucen und Toppings ihr eigenes Eismenü kreieren lassen.
„Der erste Schritt zum Erfolg im Franchise ist eine gute Idee“, weiß auch Andreas Schilling, Franchise-Experte und Berater auf . „Damit aber auch die restlichen Schritte in die richtige Richtung führen, sollte man sich als Einsteiger nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.“ Wer sich zunächst unverbindlicher informieren will, findet aufn umfangreichen Gratisreport, der unter anderem die häufigsten Fehler bei der Franchise-Gründung aufzeigt und zahlreiche Checklisten für einen erfolgreichen Einstieg als Franchisenehmer bietet.
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