InCar plus: Lösungen für automobile Effizienz

Düsseldorf (pressrelations) –

InCar plus: Lösungen für automobile Effizienz

Größtes Forschungs- und Entwicklungsprojekt für umweltschonende Innovationen wird ausgebaut – Mehr als 30 Projekte bis 2014
Aus InCar wird InCarplus! Unter dem Motto „Lösungen für automobile Effizienz“ wird das umfassendste Forschungs- und Entwicklungsprojekt von ThyssenKrupp für Innovationen im Automobilbau ausgebaut. In mehr als 30 Projekten mit über 40 Einzellösungen startet die anwendungsnahe Entwicklung von Produkten aus den Bereichen Antrieb, Fahrwerk
Lenkung sowie Karosserie. Im Mittelpunkt stehen unter anderem umweltschonende Lösungen rund um die Technologie-Trends Energieeffizienz, Elektromobilität und Leichtbau. Ob Gewicht, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder Funktionalität: In mindestens einem dieser Punkte wird jede InCarplus Innovation dem heutigen Stand der Technik deutlich und nachweislich überlegen sein. Die kompletten Ergebnisse von InCarplus werden im September 2014 vorliegen.

Dr. Reinhold Achatz, Forschungs- und Entwicklungschef der ThyssenKrupp AG, verbindet mit InCarplus große Erwartungen: „InCarplus Innovationen und technischer Fortschritt sind für ThyssenKrupp Schlüsselfaktoren, um das globale Wachstum und den Einsatz begrenzter Ressourcen nachhaltig gestalten zu können. Mit unserer Ingenieurkunst ermöglichen wir unseren Kunden, sich Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erarbeiten sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen. Dies wiederum wirkt sich positive auf unsere eigene Performance aus. Mit den Ergebnissen von InCarplus werden wir unsere heute schon starke Position als Partner der internationalen Automobilindustrie weiter ausbauen.“

InCar – Ein technologischer und wirtschaftlicher Erfolg
Der Markenname InCar steht für die automobile Technologiekompetenz von ThyssenKrupp. Mit seinen mehr als 30 Innovationen aus den Bereichen Karosserie, Fahrwerk und Antrieb hat es nach seiner Markteinführung im Jahr 2009 die Schlagkraft und Wahrnehmung von ThyssenKrupp bei Kunden, Medien und Öffentlichkeit als Entwicklungspartner der Automobilindustrie nachhaltig gesteigert. Mit den Automobilherstellern wurden über 100 gemeinsame Entwicklungsprojekte vereinbart, zahlreiche Prototypen- und Serienaufträge führten InCar auch wirtschaftlich zum Erfolg. Bislang hat noch kein Automobilzulieferer ein derart umfangreiches Paket herstellerunabhängig entwickelter Innovationen auf die Beine gestellt.

InCarplus – Lösungen für automobile Effizienz
InCarplus setzt das Vorgängerprojekt aber nicht einfach fort. Das „plus“ steht vielmehr für die strategische Weiterentwicklung von ThyssenKrupp. Der Bedarf nach „mehr“ wird auf „bessere“ Weise bedient – besser für den Kunden und besser für die Umwelt.

Highlights aus den Teilprojekten
Der konventionelle Verbrennungsmotor bleibt auf absehbare Zeit die dominante Antriebsform im Automobil. ThyssenKrupp setzt hier mit der Weiterentwicklung des Ventil- und Kurbeltriebs neue Akzente. Ziel ist es, durch die Effizienzsteigerung des Verbrennungsmotors den Kraftstoffverbrauch und damit die Emissionen nachhaltig zu senken. So kann zum Beispiel die konsequente Weiterentwicklung der Schiebenockenwellen-Technologie dazu beitragen, die zukünftigen Emissionsgrenzwerte zu erreichen. Das Teilprojekt Antrieb beschäftigt sich zusätzlich mit innovativen Lösungen rund um den Elektroantrieb. Durch die Erhöhung des Wirkungsgrads werden zukünftige Antriebe den Mobilitätsanforderungen der Autofahrer besser gerecht.

Elektrische Lenksysteme leisten aufgrund ihres geringen Energiebedarfes bereits heute in vielen Fahrzeugen einen wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung. Gleichzeitig leisten diese Lenkungen, die die seit Jahren bewährten hydraulischen Systeme sukzessive ablösen, einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Komfortsteigerung. Moderne Fahrerassistenzsysteme wie automatisches Parken oder Spurassistenz erfordern diesen Technologiewechsel. Innovationen aus dem Teilprojekt Fahrwerk
Lenkung helfen, diese Technik für neue Fahrzeugklassen zu erschließen und noch effizienter einzusetzen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Multimaterialbauweise von Stoßdämpferrohren und Lenksäulen. Hierbei werden kohlefaserverstärkte Kunststoffe oder Aluminium mit bewährten Werkstoffen kombiniert. Last but not least stehen kostengünstige, großserientaugliche Fertigungsverfahren zur wirtschaftlichen Produktion der neuen InCar plus-Technologien auf der Aufgabenliste.

Wirtschaftlicher Leichtbau steht auch im Mittelpunkt des Teilprojekts Karosserie. Der Einsatz neuer Stahlgüten, innovativer Sandwichprodukte sowie optimierten Verarbeitungsverfahren erfüllt steigende Anforderungen der Kunden an Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der eingesetzten Lösungen. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die umweltschonende Verringerung des Materialeinsatzes sind dabei heute wichtiger denn je. So werden von der Materialherstellung über die Nutzungsphase bis hin zum Recycling ganzheitlich CO2-Reduktion, Energie- und Wasserverbrauch analysiert. Die Ingenieure beschäftigen sich darüber hinaus mit den karosserienahen Themen „Sitze“ und „Räder“. Komponenten, die nicht zu vernachlässigende Gewichtstreiber im Fahrzeug sind und an die Fahrzeugbauer wie Endkunden hohe Ansprüche im Hinblick auf Komfort, Funktionalität und Design stellen.
Bei ThyssenKrupp arbeiten über 150.000 Mitarbeiter in rund 80 Ländern mit Leidenschaft und hoher Kompetenz an Produktlösungen für nachhaltigen Fortschritt. Ihre Qualifikation und ihr Engagement sind die Basis für unseren Erfolg. ThyssenKrupp erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011/2012 einen Umsatz von 40 Mrd ?.

Innovationen und technischer Fortschritt sind für uns Schlüsselfaktoren, um das globale Wachstum und den Einsatz begrenzter Ressourcen nachhaltig zu gestalten. Mit unserer Ingenieurkompetenz in den Anwendungsfeldern „Material“, „Mechanical“ und „Plant“ ermöglichen wir unseren Kunden, sich Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erarbeiten sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen.
Ansprechpartner:

ThyssenKrupp AG
Kilian Rötzer
Corporate Communications
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