In Heidelberg wird fair gehandelt
Unter der Schirmherrschaft des Heidelberger Bundestagsabgeordneten Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wurden gestern Städte geehrt, die sich durch besonderes zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich des Fairen Handels auszeichnen. Als einer der fünf Preisträger wurde Heidelberg mit dem 3. Preis und 17.500 Euro ausgezeichnet.
Dirk Niebel: „Ich bin mit Heidelberg eng verbunden und gratuliere deshalb besonders herzlich. Die Jury hat ihre Entscheidung damit begründet, dass Heidelberg sich durch ein strukturelles und langfristiges faires Engagement auszeichnet und ihre zivilgesellschaftlichen Akteure in vorbildlicher Weise fördert und unterstützt. Sie setzt sich damit für ein überzeugendes und breites Angebot an fairer Informations- und Bildungsarbeit ein.“
Heidelberg hatte sich erstmals 2009 um den Titel „Hauptstadt des Fairen Handels“ beworben und sein Engagement sichtbar und kontinuierlich steigern können. Die systematische Einbeziehung fairer Themen und Produkte in die eigenen kommunalen Strukturen und Betriebe, beispielsweise durch Beratungsworkshops und Einkaufsführer für städtische Mitarbeiter, der Beschluss des Gemeinderates zu Lebensmitteln, Blumen ? zum Beispiel in Stadtgärtnerei und Hochbau ? haben die Jury beeindruckt und überzeugt.
Neben Bremen, welches den Titel „Hauptstadt des Fairen Handels 2011“ erhielt, konnten sich Saarbrücken, Hannover und Neumarkt in der Oberpfalz platzieren. Insgesamt hatten sich 62 Städte und Kommunen an dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit alle zwei Jahre ausgelobten Wettbewerb beteiligt.
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