HPC optimal nutzen, Leistungsreserven freisetzen
Aus der Wissenschaft heraus hat sich High-Performance-Computing (HPC) mittlerweile auch in der Industrie etabliert. Denn die digitale Simulation ist übergreifend ein strategisches Instrument geworden. Allerdings nutzen Anwender oft noch nicht das volle Potenzial ihres HPC. Eine gemeinsame Roadshow von Bull und science + computing (s+c) im Mai klärt auf.
Fakt ist: Die Anforderungen an Hochleistungsrechner steigen kontinuierlich, um den Bedarf nach immer schnelleren, komplexeren und präziseren Simulationen zu decken. Und ebenso entscheiden sich immer mehr Zielgruppen für diese Technologien: „Wir erleben einen radikalen Wandel im aktuellen HPC-Markt. Für den schnellst möglichen Markteintritt und eine zügige Projektrealisierung setzt eine steigende Zahl von Unternehmensanwender auf HPC“, weiß Jan Wender, HPC-Experte bei s+c.
Was allerdings beide Zielgruppen benötigen, um ihre ambitionierten Ziele verwirklichen zu können, ist ein leistungsstarkes HPC, das den gestiegenen Anforderungen tatsächlich genügen kann. Dafür setzte man aber bis heute fast ausschließlich auf die technologischen Fortschritte der Hardware, vor allem hinsichtlich der Prozessoren. Zunächst versuchten Unternehmen und Organisationen dies über immer höhere Taktfrequenzen zu erreichen, heute durch mehr Prozessorkerne und durch Akzeleratoren oder Co-Prozessoren.
Allerdings nutzen sowohl selbst entwickelte als auch Standard-Anwendungen für HPC dieses Tuning nicht immer optimal aus. Zudem gibt es viele unterschiedliche Systemarchitekturen. Daher ist es absolut erforderlich, die Systemarchitektur auf die Anforderungen der Applikationen abzustimmen. Vor dem Hintergrund weiter steigender Energiekosten darf die Energieeffizienz dabei ebenfalls nicht vernachlässigt werden.
Auf der HPC-Roadshow zeigen die Spezialisten von Bull und s + c deshalb, wie sich „Performance-Bremsen“ im HPC erkennen und beseitigen lassen, um das Optimum aus selbst entwickelten und Standard-HPC-Anwendungen herauszuholen. Anhand von Beispielen aus der Praxis bekommen Anwender praxisnah erläutert:
– wie sie beispielsweise ihre Anwendungen derart optimieren, dass sie die Vorteile von Multicore-Prozessoren und Akzeleratoren voll ausschöpfen können
– wie sie etwa die maximale Rechenpower pro verbrauchtem Watt erhalten und welche Anpassungen hierfür bei den Anwendungen erforderlich sind
Die Halbtages-Roadshows finden statt in Stuttgart (14. Mai) und Köln (20. Mai). Anmeldung unter www.bull.de/boost-hpc.
Weitere Informationen: www.bull.de und www.science-computing.de
Über Bull – Architect of an Open World
Bull ist das führende europäische IT-Unternehmen für sichere geschäftskritische digitale Systeme. Die Bull-Gruppe entwickelt und realisiert Lösungen, die den Geschäftserfolg ihrer Kunden durch leistungsstarke, sichere Informationssysteme maximieren. Bull ist auf Märkten mit hoher Wertschöpfung wie Computersimulation, Cloud Computing, Managed Services und Security aktiv. Anfang 2013 startete Bull mit Boost eine Initiative für die optimierte Nutzung digitaler Technologien, die Kunden einen Wettbewerbsvorsprung verschafft.
Zurzeit beschäftigt die Bull Gruppe mehr als 9.300 Mitarbeiter in über 50 Ländern, von denen 700 ausschließlich im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. 2012 erwirtschaftete Bull einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro.
In der DACH-Region ist Bull – gemeinsam mit dem Tochterunternehmen science + computing ag – mit rund 500 Mitarbeitern vertreten. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit der Bull GmbH sind – neben Vertrieb und Services für komplexe IT-Infrastrukturen – integrierte Business-Lösungen für die Branchen Automotive, Healthcare und Finance, die den Kunden wichtige Mehrwerte und damit entscheidende Wettbewerbsvorteile ermöglichen.
Über science + computing – A Bull Group Company:
Die science + computing ag (s+c), ein Unternehmen der Bull-Gruppe, bietet IT-Dienstleistungen, Lösungen und Software für die effiziente Nutzung komplexer Rechnerumgebungen in Forschung, Entwicklung und Berechnung. Ein besonderer Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt dabei im Markt des „Technical Computing“ (CAD, CAE, CAT).
s+c konzentriert sich auf die optimale Gestaltung von offenen und verteilten Rechnersystemen und hat jahrelange Erfahrung in Betrieb und Administration komplexer Unix-, Linux-, Mac- und Windows-Umgebungen.
Derzeit arbeiten mehr als 300 Mitarbeiter an den fünf Standorten Tübingen, München, Ingolstadt, Düsseldorf und Berlin. Kunden von s+c sind unter anderen Audi, BMW, Bosch, Daimler und Porsche. Das Unternehmen kooperiert mit Vertriebspartnern in Frankreich, Italien, Japan und den USA. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte s+c einen Umsatz von 29,6 Mio. Euro.
Pressekontakte Bull Deutschland und science + computing:
Jeannette Peters
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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D-51149 Köln
telefon: +49(0)2203/305-1245
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