HOMBURGER: Kultusministerkonferenz muss Schlafwagenabteil verlassen
Berlin. Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP BIRGIT HOMBURGER erklärt zum Treffen der Kultusministerkonferenz:
„Bildung ist die soziale Frage unserer Zeit. Die FDP will, dass jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance auf sozialen Aufstieg durch Bildung hat. Dafür wollen wir die Voraussetzungen schaffen. Deshalb investiert die Koalition aus FDP und CDU/CSU auf Bundesebene in dieser Legislaturperiode 12 Mrd. Euro zusätzlich in Bildung und Forschung. Das ist ein Paradigmenwechsel im Vergleich zu den Vorgängerregierungen.
Das Treffen der Kultusministerkonferenz ist eine gute Gelegenheit, die Länder an ihre Verantwortung für die Bildungspolitik zu erinnern. Eine ausreichende Bildungsfinanzierung braucht nicht nur Anstrengungen von der Bundes- sondern auch von Länderseite. Dazu gehören vor allem eine flächendeckende Verbesserung der frühkindlichen Bildung und eine Bildungspolitik, die sich an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen orientiert. Dazu braucht es möglichst viele Gestaltungsmöglichkeiten für die Schulen vor Ort, damit jedes Kind und jeder Jugendliche die bestmögliche individuelle Förderung erhalten kann.
Außerdem brauchen wir endlich klare Bildungsstandards. Daran arbeitet die Kultusministerkonferenz seit Jahren. Das Ergebnis ist mager. Die FDP erwartet von der Kultusministerkonferenz, dass dieses Projekt endlich zum Abschluss gebracht wird.
Wer im internationalen Wettbewerb bestehen will, muss heute in die Köpfe junger Menschen investieren. Dazu muss die Kultusministerkonferenz endlich vom Schlafwagenabteil in den Lokführerstand umziehen.
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