im Vorergrund Michael Görbing von mfs, im Hingergrund Alexander zu Schaumburg-Lippe
Frankfurt/Trincomalee.
Große Freude in Morawewa auf Sri Lanka – die Frankfurter Hilfsorganisation „mfs International“ hat im ehemaligen Bürgerkriegsgebiet Richtfest gefeiert. Im bislang umkämpften Nordosten des Landes entsteht das erste mit Geld aus Hessen finanzierte Massivhaus für ehemalige Kriegsflüchtlinge. Es soll am 30. April an eine bettelarme tamilische Familie übergeben werden. Nach Ende des fast 30-jährigen Bürgerkriegs hatte „mfs“ im Februar damit begonnen, mit Spendengeldern ein 55 Quadratmeter großes Haus aus Betonsteinen, Tonziegeln und Palmenholz zu bauen. Die Menschen, die jetzt heimkehren, sind dem Tod entkommen, sie besitzen kaum mehr als das, was sie an ihren ausgemergelten Körpern tragen – und fast alle haben während der Zeit des blutigen Terrors Angehörige verloren.
Unter ihnen sind viele Kinder, die ohne Eltern aufwachsen müssen.
Ihnen will „mfs“ helfen.
„Wir arbeiten vor Ort eng mit unserer Hamelner Partnerorganisation Interhelp – Deutsche Gesellschaft für internationale Hilfe“ zusammen“, sagt
„mfs“- Chef Michael Görbing. Interhelp habe bereits mehr als 100 Häuser auf Sri Lanka gebaut. Gemeinsam praktiziere man nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe und trage auch noch zur Sicherung des Friedens bei. Es soll nicht das letzte Haus sein, für das „mfs“ zu Spenden aufruft, denn:
Was den Ehrenamtlichen wichtig ist: Die Häuser werden zu gleichen Teilen an singhalesische und an tamilische Bedürftige verteilt. „Wir wollen im Dorf Moraweva weder Neid noch Missgunst schüren“, erklärt Mahinda Nallanathan, ein Deutscher tamilischer Herkunft.
Derzeit sammelt „mfs-International“ weiter Geld, um den Bau eines zweiten Hauses, in das eine singhalesische Familie einziehen soll, finanzieren zu können.
Mit dem Geld, das „mfs International“ und Interhelp-Schirmherr Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe zur Verfügung stellen, werden derzeit zudem im Süden der Insel zwei verfallene Häuser, in denen bettelarme Familien leben, renoviert und ausgebaut.
„mfs“ bittet Hessen mit Herz um Hilfe. Geld kann auf das
Sonderkonto 106001424 bei der VVB Maingau eG BLZ 50561315
überwiesen werden.
Im Internet : www.mfs-international.de oder mfs.de
Unsere Gemeinnützige mfs Rettungsdienstgesellschaft mbH ist eine Organisation, die vom Finanzamt Frankfurt mit der Nummer 045 250 59258 als gemeinnützig anerkannt und somit berechtigt ist, Spendenbescheinigung auszustellen.
Hintergrund unserer Gemeinnützigen mfs-Organisation war die Tsunami Katastrophe im Indischen Ozean 2004.
Wir sind damals, über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Teams in Sri Lanka vor Ort gewesen und haben dort mit einer Vielzahl an weitern Helfern aus aller Welt ein Feldlazarett betrieben.
Wir haben seit dieser Zeit unsere Non-Profit-Organisation (NPO) ins Leben gerufen.
Wir betreiben im öffentlichen Auftrag seit vielen Jahren, eine Rettungswache in Kelsterbach (Kreis Groß-Gerau)
Hauptaufgabe von ihr ist es:
Verletzten, kranken und behinderten Personen erste Hilfe zu leisten.
Hilfe bei Not-, Katastrophen- und Unglücksfällen durch Einsatz von Mitarbeitern und Gerät Hilfe zu leisten.
Die Ausbildung von präklinischem Notfallpersonal auf dem Gebiet der Kranken- und Notfallversorgung. Den Idealismus ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst, der Wohlfahrt und der Jugendarbeit (z. B. Schulsanitätsdienst).
Unsere Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke.
Wir sind selbstlos tätig.
Auch heute betreuen wir noch Hilfsprojekte auf Sri Lanka, so haben wir u.a. Schulen, Kindergärten und Gesundheitseinrichtungen mit Materialien unterstützt und machen dies auch heute noch
mfs Rettungsdienst gGmbH
Michael Görbing
Friedrich-Kahl Straße 17
60489 Frankfurt am Main
M.Goerbing@mfs.de
070022219222
http://www.mfs.de