Heimische Wärme durch regionale Energieversorgung gesichert.
In Wörth an der Donau ist bei der regionalen Energieversorgung eines Nahwärmeprojekts ein bemerkenswertes Zusammenspiel von Kommune und Privatleuten mit der Südwärme gelungen.
Unterschleißheim/Wörth a.d.D.: Als in Wörth an der Donau die Wärmeversorgung des Kreiskrankenhauses anstand, sahen die Verantwortliche der Stadt die seit längerem diskutierte Nahwärmeversorgung für das innere Stadtgebiet ins Rollen zu bekommen. Nachdem sich die Südwärme in der Ausschreibung um die Versorgung des Krankenhauses mit Wärme gegen mehrere Wettbewerber durchgesetzt hatte, kamen Wörths Bürgermeister und Bauamtsleiter mit der Bitte auf die Südwärme zu, die Nahwärmeversorgung für die Stadt in diesem Zuge zu realisieren. Nun galt es für Südwärme, die Nahwärmeversorgung des Kreiskrankenhauses mit den Vorstellungen der Stadt in Einklang zu bringen. Im Zuge des Konjunkturpakets der Bundesregierung hatte die Stadt Wörth bereits in der Ludwigstraße eine entsprechende Nahwärmeleitung verlegt. Auf Infoveranstaltungen wurden die Bürger über das geplante Vorhaben und über die Vorteile der zentralen Wärmeversorgung informiert. Das Ergebnis waren schließlich 16 Privathaushalte, die sich an der Nahwärmeversorgung beteiligten und angeschlossen werden konnten. Neben diesen privaten Anschlussnehmern, entschied sich die Stadt selbst, sowohl das Rathaus, als auch das neu gestaltete Bürgerhaus in der Ludwigstraße in das Nahwärmekonzept mit einzubeziehen. Seit November 2010 ist die Wärmeversorgung in Betrieb. Besonders großen Wert legten die Verantwortlichen der Stadt auf eine innovative und zukunftsorientierte Wärmeerzeugung. Diese Anforderungen wurden von der Südwärme durch deren Kompetenzzentrum vor Ort, der Firma Karl Lausser GmbH, durch die Installation eines Holzhackschnitzelkessels mit 700 kW für die Grundlast und mit einer Spitzenlastabdeckung über einen 1.470 kW Ölkessel bestens erfüllt. Dieses Nahwärmekonzept bietet sowohl für die
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Kommune, als auch für die privaten Kunden eine Reihe von Vorteilen. Dank Energie-Contracting mit der Südwärme sparte sich die Stadt eine Investition in Höhe von annähernd 1,1 Mio. Euro. Gleichzeitig wurden alle aktuell geltenden gesetzlichen Anforderungen (EnEV, EEWärmeG) erfüllt. Die privaten Haushalte freuen sich über eine sichere Wärmeversorgung auf nachhaltiger Basis, über absolute Kostensicherheit durch die Südwärme Effizienz-Garantie und den Verzicht auf eine Rücklagenbildung. Für die Haushalte spielt natürlich auch die vergrößerte Nutzfläche ihres Wohnbereichs durch den Wegfall einer eigenen Heizung, ein große Rolle. Für beide Nutzergruppen des Südwärme Nahwärmekonzepts ist die Verwendung des regenerativen Energieträgers Holzhackschnitzel aus heimischen Wäldern durch einen Lieferanten vor Ort ein entscheidendes Kriterium. Last but not least gibt es bei diesem Projekt den positiven ökologischen Aspekt quasi als Zugabe: Gegenüber einer konventionellen Lösung, basierend auf fossilen Brennstoffen, beträgt die CO2-Einsparung pro Jahr ca. 650 Tonnen. Das entspricht einer Fahrleistung mit dem Auto bei einem CO2-Ausstoß von 160 g/km (derzeitiger Flottenverbrauch in Deutschland) von ca. 4.062.500 km pro Jahr.
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