Heftige Unwetter: THW weiter im Einsatz
Mehr als 400 Einsatzkräfte des THW kämpften in einer zweiten Nachtschicht gegen die Folgen des Unwetters. Vor allem in Nordrhein-Westfalen hatte das THW erneut alle Hände voll zu tun. In den vergangenen beiden Tagen rückten insgesamt rund 1200 Kräfte quer durch Deutschland nach Starkregen aus.
Allein im Raum Münster pumpten 21 Ortsverbände Wasser aus Gebäuden. Neben den Pumparbeiten beseitigten die Helferinnen und Helfer Sturmschäden wie umgestürzte Bäume und Bruchholz. Außerdem unterstützte das THW die Feuerwehr bei einem Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag. Ein Ende des Einsatzes in Münster ist derzeit noch nicht in Sicht.
Am Dienstag erreichte die Gewitterfront auch Niedersachsen. Mehr als 60 THW-Kräfte aus drei Ortsverbänden setzten in Goslar Hochleistungspumpen ein und befreiten vollgelaufene Keller und Gebäude vom Wasser.
In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verlief die zweite Sturmnacht deutlich ruhiger. Hier waren die THW-Kräfte vor allem mit Aufräumarbeiten nach den Unwettern am Montag beschäftigt.
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