Hanno Rinke: „DIE ELF“ -Leben ohne Gewissensbisse

Am 11.11.2023 kehrt Hanno Rinke zurück – mit der neuen Reihe auf seinem Blog hanno-rinke.de. „DIE ELF“.

Hanno Rinke hierzu:

„Zweiter Weltkrieg. Ein katholischer Nazi – eine polnische Jüdin. Er überlebt im Schützengraben. Sie überlebt im Berliner Versteck. Er macht ihr ein Kind und kommt ins Gefängnis. Er kommt wieder frei und heiratet sie. Das Kind bin ich, die personifizierte Wiedergutmachung. Ein Leben ohne Gewissensbisse.

Auf heute übertragen: Sohn eines Hamas-Milizionärs und einer Kibbuz-Schönheit. So kann ich mir das erschwindeln. Aber meistens bleibe ich bei der Wahrheit. Meiner Wahrheit. Ich bin Wohltäter, Übeltäter, Überzeugungstäter – jedenfalls kein Opfer.

„DIE ELF“. Ab dem 11.11. Kein Karneval und keine Nationalmannschaft, aber alles andere: Vom Urknall bis zu den Bomben auf Gaza. In meinem Blog.“

„DIE ELF“: Daseinsbetrachtungen eines „alten weißen Mannes“. Die neue Reihe beginnt ganz, ganz vorn und endet bei 77, seinem aktuellen Alter.

Rinke führt uns auf eine Reise durch seine Kindheit und Jugend, seine Eroberungen und Niederlagen und in seine Gedankenwelt. „Mein Gott! Siebenundsiebzig!!! Unser aller Gott. Niemandes Gott. Ein Masgottchen vielleicht. Kalauer sind okay, aber abergläubig bin ich nicht. (…)“ – Rinke sieht sich selbst als „Teil der letzten Generation, (…)“ die auf „differenzierte Sprache“ setzt. „Alle Tore stehen mir offen, allen anderen auch. Aufmerksamkeit, die neue Währung. Da muss ich wohl kämpfen. Etwas mühsam aus einer gedachten Mitte heraus. (…)“

Der Startschuss zur neuen Reihe steht unmittelbar bevor. Der Countdown läuft … auf https://hanno-rinke.de.

Über Hanno Rinke:
Hanno Rinke wurde 1946 in Berlin geboren. Nach Ausbildung, Jura- und Musikstudium betreute und produzierte er fur die „Deutsche Grammophon“ Werke internationaler Klassik-Künstler wie Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Herbert von Karajan, Martha Argerich und Seiji Ozawa. Später verantwortete er dort das internationale Marketing. Seit seiner Kindheit lebt Hanno Rinke in Hamburg, wo er heute als freier Schriftsteller, Komponist und Regisseur arbeitet. Er gründete eine Film-Produktionsfirma sowie die „Guntram und Irene Rinke Stiftung“ – die den verantwortungsvollen Umgang mit der deutschen Sprache fördert. Sein künstlerisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke, klassische Musikkompositionen und Chansons sowie eine Reihe von Jahresfilmen. Seit 2016 bloggt er unter hanno-rinke.de über seine Reisen, Politik, Geschichte, Religion, Sexualität und Zeitgeist.

2020 erschien sein Buch „FAST AM ZIEL“ (Mitteldeutscher Verlag, ISBN 978-3-96311-379-6), ein mehrdimensionaler und herrlich subjektiver Reisebericht voller Geschichte und Geschichten, Erlebtem und Erdachtem, Unbequemem und Versöhnlichem.

Außerdem sind die Dreharbeiten an „Strom“ abgeschlossen, einer Verfilmung Rinkes Theaterstück „Stromabwärts“ mit den Hauptdarstellerinnen Iris Berben und Alexandra Maria Lara.

Weitere Informationen über Hanno Rinke unter:

https://hanno-rinke.de

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanno_Rinke

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