Wiesbaden, 7. Juni 2011. Eisklumpen so groß wie Golfbälle, Fallgeschwindigkeiten von 70 Kilometern pro Stunde und mehr: In vielen Teilen Deutschlands sind für die nächsten Tage schwere Hagelunwetter angekündigt. Zum Glück sind Schäden am oder im Haus über die Wohngebäude- oder die Hausratversicherung abgedeckt – beispielsweise wenn eine Fensterscheibe durch Hagelschlag zu Bruch gegangen ist. „Der Versicherungsschutz gilt aber nicht für Gartenmöbel, Grills oder hochwertige Skulpturen, die im Freien stehen“, sagt Sylvine Löhmann, Schadensexpertin beim Infocenter der R+V Versicherung. Sie empfiehlt deshalb, teure Gegenstände bei absehbaren Unwettern im Haus oder in der Garage zu lagern.
Mit dem Haus fest verbundene Gegenstände, etwa eine Markise oder eine Satellitenanlage, sind mitversichert – solange keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt. „Die Markise muss beispielsweise eingezogen werden, wenn ein Unwetter angekündigt ist“, sagt R+V-Expertin Löhmann. Dann springt bei Mietern, die sie selbst installiert oder dies in Auftrag gegeben haben, im Schadenfall die Hausratversicherung ein, bei Hauseigentümern die Wohngebäudeversicherung.
Überflutungen durch Starkregen: Was Hausbesitzer beachten sollten
Nach wochenlanger Trockenheit folgt das Wasser: In vielen Regionen Deutschlands sind für die nächsten Tage unwetterartige Regenfälle angekündigt – und nicht alle Wohnungen und Keller sind gegen diese Fluten gewappnet. Das Infocenter der R+V Versicherung warnt jedoch davor, Wasserschäden übereilt in Eigenregie zu beheben und damit unnötige Risiken einzugehen.
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Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.
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