sup.- Die Erwärmung von täglich rund 50 Kubikmeter Wasser auf bis zu 55 Grad: eine kostspielige Herausforderung, auch für das Krankenhaus der russischen Stadt Ust-Labinsk in der Region Krasnodar zwischen dem Schwarzen und dem Azowischen Meer. Um für diesen energetischen Kraftakt nicht auf teure Brennstoffe angewiesen zu sein, hat man sich dort für die Nutzung der Sonnenkraft zur Warmwasserversorgung entschieden. So entstand jetzt mit einer Kollektorfläche von 600 m2 die größte Solaranlage Russlands. Und die Kollektoren für diese Anlage stammen aus Deutschland, vom bayerischen Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg). Dessen „Sonnenheizung“, also ein komplettes Wärmekonzept mit vorrangig regenerativer Energieversorgung, hilft auch im kleineren Maßstab bei der Reduzierung der Heizkosten: Bei einem Wohngebäude können mit Unterstützung der Sonne durchaus zwei Drittel des bisherigen Energieaufwands für warmes Wasser gespart werden.

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