Glockenklänge aus der Heimat – Neues Online-Angebot des Erzbistums Freiburg ermöglicht Klangerlebnis

Freiburg (pressrelations) –

Glockenklänge aus der Heimat – Neues Online-Angebot ermöglicht Klangerlebnis zu Ostern

Freiburg / Heidelberg (pef). Nach der Grabesruhe der Karwoche erklingen an Ostern erneut die Glocken ? und das im ganzen Erzbistum: Ein neues Projekt der Erzdiözese Freiburg macht die Glockenlandschaft akustisch und visuell erfahrbar. Unter http://www.ebfr-glocken.de können Interessierte ab sofort vom kleinsten Dorfgeläute bis zum Freiburger Münster die Klänge der hiesigen Kirchenglocken anhören.

Glockeninspektor Johannes Wittekind (Heidelberg) macht mit dem neuen Internetauftritt seine Arbeit erfahrbar. Der gelernte Architekt hat inzwischen 500 der rund 2.500 Glockentürme im Erzbistum besucht. Bisher sind 100 Glockenporträts im Internet zu finden. Jede Woche soll mindestens eins hinzukommen, wenn Wittekind im „Sonn- und Feiertagsgeläut“ eine weitere Kirche vorstellt. Die Glocken lassen sich einzeln oder im Zusammenklang anhören und in einer Bildergalerie betrachten. Außerdem finden Geschichtsinteressierte Fakten aus der Historie des Klangkörpers. Die kann spannend sein: Manche Glocke war während des Zweiten Weltkriegs schon auf dem Glockenfriedhof in Hamburg gelandet, um dort von den Nationalsozialisten zur Waffenproduktion eingeschmolzen zu werden – und konnte später doch in ihre Heimatgemeinde zurückgebracht werden, wo sie seitdem neu erklingt.

Wittekind ist die emotionale Bedeutung seines Angebots wichtig: „Manchmal schicke ich Freunden eine Audiodatei mit dem Klang der Glocken aus Ihrem Heimatort zu. Die Rückmeldung ist dann meist: Sie glauben gar nicht, wie gut mir das getan hat.“ Dieses Heimat-Erlebnis will der Glockeninspekteur bis zum Ende seiner Amtszeit allen Menschen aus dem Erzbistum Freiburg ermöglichen ? denn er hat sich vorgenommen, bis dahin alle Glockentürme besucht und dokumentiert zu haben.

Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst „Twitter“ bietet Informationen aus dem Erzbistum an – unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei „Facebook“ können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren – unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.

Kontakt für weitere Informationen:
Stabsstelle Kommunikation der Erzdiözese Freiburg
Schoferstr. 2
79098 Freiburg
Tel. 0761-2188-243
Fax 0761-2188-427
mailto: pressestelle@erzbistum-freiburg.de
http://www.erzbistum-freiburg.de

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