Gesetzeskonformes e-Invoicing mit Argentinien:Crossgate bietet AFIP-integrierte e-Invoicing Lösung für SAP-Anwender

Vollintegrierte Lösung unterstützt SAP-Kunden bei der Umsetzung der neuen
gesetzlichen Bestimmungen für e-Invoicing in Echtzeit beim Im- und Export

München, 07. März 2011. Wieder einmal gibt es Änderungen bei den gesetzlichen Bestimmungen für e-Invoicing mit dem Ausland – und einmal mehr hat Crossgate blitzschnell reagiert: Der globale Experte im Bereich der Business-to-Business-Integration hat sein Portfolio sofort angepasst und bietet ab sofort eine neue e-Invoicing-Lösung, die die Echtzeit-Integration mit Argentiniens Administración Federal de Ingresos Públicos (AFIP) beinhaltet.

Die gesetzlichen Vorschriften für den elektronischen Rechnungsaustausch in Argentinien ändern sich dergestalt, dass einige Branchen bereits zum ersten April 2011 die neuen Regeln umsetzen müssen. Für andere Industriezweige sind die Starttermine über den Rest des Jahres hinweg gestaffelt. Während viele Unternehmen nach wie vor damit beschäftigt sind, diejenigen Änderungen umzusetzen, die 2010 bereits in Kraft traten und den elektronischen Rechnungsaustausch für Exportrechnungen des Typs E betreffen, werden von den neuen Bestimmungen auch binnenländische Rechnungen der Typen A und B betroffen sein.

Geschäftsabläufe in Argentinien erfordern ein gültiges digitales Zertifikat, das zur Nutzung durch einen der Zertifizierungskanäle der argentinischen Steuerbehörde (AFIP) registriert sein muss. Dazu müssen die Unternehmen zunächst ein Clave Fiscal-Passwort und damit Zugang zur Webseite des AFIP erhalten, um dann das Zertifikat über ihre Clave Única de Identificación Tributaria (CUIT) mit den Akten der Regierung zu verknüpfen.

„Die Erlangung dieser Zertifikate und die Registrierung für das Online-Invoicing kann für diejenigen, die mit dem Prozess so überhaupt nicht vertraut sind, sicherlich ziemlich verwirrend sein,“ erklärt Oliver van der Linden, Vice President bei Crossgate. „Crossgate ist mit den Registrierungsmöglichkeiten in Argentinien gut vertraut und so können wir unseren Kunden bei der Steuerung dieser Prozesse helfen – sowohl in der Testphase als auch bei der Produktivschaltung. Ist die Cloud-basierte e-Invoicing-Lösungen erst mal live geschaltet, können sich unsere Kunden damit nahtlos und in Echtzeit mit dem AFIP verbinden und zwar direkt aus ihrer SAP-Anwendung.“

Crossgates e-Invoicing-Lösung in Echtzeit bietet zudem einen automatischen Contingency-Modus, der die Reihenfolge der Rechnungen selbst dann aufrecht erhält, wenn ein Problem auftritt. Das AFIP verlangt nämlich, dass die offiziellen Dokumentennummern der Reihe nach freigegeben werden und dass – falls ein Problem mit einer bestimmten Rechnung auftritt – nachfolgende Rechnungsdokumente aufgehalten werden, bis das Problem gelöst ist. Crossgates e-Invoicing-Client jedoch vermeidet diese Situation, indem die vom AFIP erwartete nächstfolgende Nummer dynamisch angewiesen wird – und verhindert so Verzögerungen im Rechnungsprozess. Auf diese Weise kann die Rechnungsabwicklung ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, während die vom AFIP erwartete Reihenfolge erhalten bleibt.

„Für SAP Anwender in Argentinien bringt die Integration von SAP und dem AFIP von Crossgate einen enormen Mehrwert,“ fasst Oliver van der Linden zusammen. „Geschäftsabläufe können termingerecht an die Regelungen des AFIP angepasst, für die Webdienste registriert und an das AFIP angebunden werden – und das alles in Echtzeit und direkt aus SAP heraus. Unser automatischer Contingency-Modus wahrt die Reihenfolge der Rechnungen und unser gesamtes Dienstleistungspaket wird von Personal erbracht, das fließend Spanisch spricht und vertraut ist mit den in Argentinien üblichen elektronischen Rechnungs-prozessen. Das bedeutet nichts anderes, als dass wir die erforderlichen Prozesse bestens kennen und den Unternehmen folglich dabei helfen können, sich an die ständig verändernden gesetzlichen Vorschriften in Argentinien anzupassen.“

Obwohl die neuen Bestimmungen für die unterschiedlichen Industrien erst im Laufe des Jahres verbindlich werden, müssen die Unternehmen bereits jetzt mit den Planungen für die möglichst reibungslose, zeitnahe und kosteneffektive Umsetzung beginnen. Crossgates e-Invoicing-Netzwerk ist eine bewährte Lösung, die den Unternehmen die Anpassung an die gesetzlichen Bestimmungen leicht macht – und das in mehr als 38 Ländern, einschließlich Mexiko, Brasilien, Argentinien, Chile und der Europäischen Union.

Wichtiger Hinweis: Crossgate bietet zu diesem Thema ein Webinar in englischer Sprache mit dem Titel „April 1 Deadline – Argentina AFIPs Compliance“ an.
Datum: 9. März 2011
Dauer: 14:00 bis 15:00 Uhr CET

Registrierung unter : https://www2.gotomeeting.com/register/382545170

Über Crossgate:
Crossgate ist der erste Anbieter einer schlüsselfertigen B2B/EDI-Lösung, der die vollständige Integration von Geschäftspartnern garantiert. Über einen einzigen Anschluss an das Crossgate Business-Ready Network, dem ersten weltweiten B2B-Netzwerk, können Unternehmen Daten in allen Formaten und über alle Mediengrenzen hinweg mit beliebigen Geschäftspartnern elektronisch austauschen – inklusive rechtskonformer e-Invoicing Services. Der Anschluss erfolgt über maßgeschneiderte Lösungen sowohl für SAP®-User als auch für Nutzer anderer ERP-Systeme. Bereits 40.000 Unternehmen branchenübergreifend sind heute über das Netzwerk konnektiert.

Crossgate und SAP haben Anfang 2010 ihre Kooperation durch ein B2B-Anwendung als Lösungserweiterung (Solution Extension) für das SAP Portfolio ausgebaut. SAP Information Interchange by Crossgate ermöglicht allen SAP Anwendern durch standardisierten B2B-Content mit jedem Geschäftspartner weltweit ad hoc B2B-Daten über das Netzwerk auszutauschen.

Zu den globalen Kunden von Crossgate gehören Unternehmen wie AUDI, BASF, Continental, EPCOS, Lanxess, VW und viele mehr.

Die Crossgate AG hat ihren Stammsitz in Deutschland, München, und verfügt über Niederlassungen in USA, Großbritannien, Italien und Frankreich. Weitere Informationen unter www.crossgate.com

Crossgate AG
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