Berlin, 27.04.2011 – Weil der Markt für Elektromobilität sich gerade noch heranbildet, erscheint das Feld für Viele in einem diffusen Licht. Handelt es sich um eine lukrative Business -Vision oder um illusionäre Fantasterei? Die Antwort darauf liegt naturgemäß im Auge des Betrachters. Dabei kommt es allerdings auch auf den Blickwinkel an.
Pure Fantasterei?
Die Argumentation der Skeptiker stützt sich oft auf die Erfahrung der vergangenen 24 Monate, dass nämlich große Konzerne regional begrenzte Versuche unternehmen, Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge im öffentlichen Raum zu installieren und in einem sogenannten „geschlossenen System“ zu betreiben. Um sie zu nutzen, müssen die Halter der Elektro-Fahrzeuge in der Regel einen Vertrag mit einem der großen Konzerne abschließen, um die Ladestationen von genau diesem Marktteilnehmer zu nutzen.
Die Crux ist, dass bei diversen Betreibern die Vertragskunden keinen Zugang zu den Ladestationen von Wettbewerbern erhalten. Diese Systeme sind also „geschlossen“ und beschränken die Halter von Elektro-Fahrzeugen auf die Nutzung von „Insel-Lösungen“, das heißt: auf die Ladestationen eines einzigen Herstellers bzw. Betreibers. Die Big Player generieren dabei zwar einen Zusatz-Gewinn für ihr Kerngeschäft – den Strom-Verkauf, die wesentlichen Wünsche der Halter von Elektro-Fahrzeugen tauchen in der Rechnung allerdings nicht auf. Deshalb scheint der Vorbehalt in punkto Zukunftstauglichkeit berechtigt. Aber es geht auch anders…
Lukrative Business-Vision?
Wer sich für ein Elektro-Fahrzeug entscheidet, will in der Regel klimaschonend und uneingeschränkt mobil sein. Das bedeutet: die jetzigen Marktteilnehmer sind gefordert, zusammenzuarbeiten, die bisherigen „Insel-Lösungen“ patchwork-artig zu vernetzen und gemeinsame Schnittstellen zu schaffen. Kurzum: es bedarf eines „offenen Systems“. Dafür ist grundlegend, dass die Halter von Elektro-Fahrzeugen den Strom-Lieferanten frei wählen und jederzeit wechseln können. „Um wirklich umweltfreundlich autozufahren, macht es Sinn, Öko-Strom in die Batterie zu laden“, meint Marcus Schmitt, Vorstand von Q:CHARGE Europe AG. Das Berliner Unternehmen verfolgt seit der Gründung von Grund auf das Ziel, flächendeckende Infrastruktur für Elektromobilität in einem offenen Netzwerk anzubieten. Marktführende Unternehmen wie Coulomb Technologies (USA), GreenLots (Singapur), und Siemens (Deutschland) beteiligen sich bereits daran. „Warum? Weil sie erkannt haben, dass auch kein Big Player die öffentliche Lade-Infrastruktur im Alleingang stemmt, sondern der Schulterschluss mit innovativen mittelständischen Unternehmen wie Q:CHARGE angezeigt ist,“ so Schmitt. Bei Q:CHARGE können die Halter von Elektro-Fahrzeugen die Ladestationen von allen Betreibern nutzen, die sich dem offenen System bereits angeschlossen haben. Zudem sind sie frei in der Wahl des Stromerzeugers.
Die Unabhängigkeit ihrer Entscheidung bleibt erhalten. Und die teilnehmenden Unternehmen wahren trotzdem ihre Wirtschaftsinteressen: wer das nachgefragteste Portfolio bietet, macht schlichtweg den besten Schnitt.
Letztlich profitieren Nutzer wie Anbieter gleichermaßen von diesem Ansatz. Ergo: Kernbestandteil eines nachhaltigen und lukrativen Geschäftsmodells für Elektromobilität ist unbedingt das „offene“ System. Vor diesem Hintergrund scheint der Vorbehalt in punkto Elektromobilität unberechtigt. Christiane Kiens, Spezialistin für Vertrieb und Geschäftsentwicklung bei Q:CHARGE Europe AG, sieht die Rentabilität in solchen Fällen jedenfalls optimistisch: „Unsere Erfahrungen mit Geschäftskunden wie etwa Bauträgern, Handelsketten oder Hotels zeigen, dass die Bereitstellung von Ladestationen als nachhaltiger Faktor gesehen wird, um beispielsweise den Objektwerkt zu erhöhen, Kunden zu binden oder sich mit Blick auf PR- und Marketing-Aktivitäten als umweltbewusstes Unternehmen zu zeigen.“
Diese Argumentationsketten überzeugen auch den Münchener Schauspieler Peter Kremer alias „Peter Siska“: „Für mich besteht der elektromobile Alltag längst im Jetzt und Hier. Die Nutzer von E-Autos sollten sich allerdings keine Bedingungen diktieren lassen, sondern die Ladestationen eines Anbieters mit offenem System wählen, um sich möglichst viele Optionen und Wege zu eröffnen. Denn entscheidend ist, wer genau hinter dem Zugang zum Strom für die Batterie steht. Wenn ich sicher sein kann, dass der „Saft“ aus Erneuerbaren Energien kommt, macht das einmalige Fahrgefühl des Stromers doppelt Spaß.“
Q:CHARGE Europe AG, Berlin, stellt in Europa allen Marktteilnehmern der Elektromobilität ein offenes Ladenetzwerk zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht der Komplett-Anbieter die Installation und den Betrieb von Ladestationen – alles aus einer Hand. Als „people´s company“ sieht sich Q:CHARGE Europe AG einer nachhaltigen Zukunft verpflichtet, unabhängig und frei von Einflüssen der Großkonzerne und politischen Parteien. Die obersten Priorität der Q:CHARGE Europe AG ist, die Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge einfach, unabhängig und flexibel zu gestalten und sie vor allem auf die Wünsche und Anforderungen der Anwender und Verbraucher auszurichten.
Mehr Informationen: http://www.q-charge.de
Q:CHARGE Europe AG
Jana Chantelau
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