Nach welchen Maßstäben wird die Reinheit des Trinkwassers reguliert? Welche Gesetze liegen zugrunde und wie werden die Grenzwerte bestimmt und eingehalten? Was hat sich an den Belastungen des Trinkwassers in den vergangenen Jahren verändert?
Diese Fragen diskutieren Professor Dr. Stephan Breidenbach, Rechtswissenschaftler und Mediator, Spezialist für Konfliktlösungsmethoden, Dr. Thomas Schulte, Wasserrechtler und Jurist aus Berlin, Dr. Axel Meier, Mediziner und Visionär für Gesundheitsprodukte zur Vertiefung und besseres Verständnis für die Wichtigkeit regulierter und sicherer Trinkwasserversorgung.
Dr. Thomas Schulte: „Als Wasserrechtler weiß ich, dass das Umweltbundesamt 2023/2024 eine allgemeine Untersuchung auch zur Wasserqualität und Gesundheitszustand der Bevölkerung durchführte. In der Einleitung steht amtlich: Die letzte Untersuchung ist schon über 20 Jahre her. Es gilt die Trinkwasserverordnung, die z. B. meint, dass Ewigkeitschemikalien erst ab 2026 gefährlich sind.“ Verbraucherinstitute und deren Tests verdeutlichen, dass Leitungen, Rohre und Armaturen erheblichen Einfluss auf die Trinkwasserqualität haben können. Dr. Schulte weist darauf hin, dass nach dem Hausanschluss Eigentümer für die Wasserqualität verantwortlich sind, und Materialien wie Blei oder Kupfer aus alten Installationen können das Wasser verunreinigen. Diese Gefahren bestehen vor allem in älteren Gebäuden. Experten empfehlen im Besonderen, bei neuen Installationen diese von Fachbetrieben durchführen zu lassen, um Risiken durch Schadstoffübertragungen zu minimieren. Vorgeschrieben sind beispielsweise regelmäßige Prüfungen auf Legionellen in größeren Warmwasserspeichern.
Hinsichtlich der Wasseranalyse führt Dr. Axel Meier aus, dass private Tests vor allem bei Verdacht auf veraltete Hausanschlüsse empfohlen sind, wobei Tests auf Blei für bestimmte Haushalte kostenfrei sein können. „Aus meinen Erfahrungen weiß ich, dass allerdings umfassende Analysen teuer sind, da Trinkwasserversorger bereits viele Schadstoffe routinemäßig prüfen. Beim Trinkwasserzapfen sollte Stagnationswasser, das Schwermetalle enthalten kann, vermieden werden, indem es vor Gebrauch abgelassen wird“, so Dr. Meier.
Die Menge macht es!
„Es ist ein Unterschied, ob jemand eine Flasche Haarwaschmittel austrinkt oder jeden Tag beim Haarewaschen über Jahre eine winzige Menge Haarwaschmittel unter der Dusche zu sich nimmt“, erklärt Dr. Schulte. Weiter führt er aus, dass jeder auch weiß, dass, wenn jemand eine solche Flasche ins Meer kippt, es keine Auswirkungen hat. Es gibt sozusagen eine Toleranz des Menschen gegen Gifte und auch die Selbstreinigungskräfte der Natur. Umstritten ist immer die Menge.
Pestizidrückstände und Arzneimittelrückstände in Trink- und Mineralwasser sind meist nur in Spuren vorhanden und gelten nicht als gesundheitliche Risiken. Auch die Nitratwerte in Trinkwasser überschreiten selten die gesetzlichen Grenzwerte, dank effektiver Maßnahmen der Wasserversorger. Trotzdem bleibt die Nitratbelastung durch landwirtschaftliche Düngung eine Herausforderung für die Wasserqualität, die hohe Aufbereitungskosten nach sich ziehen kann.
Alarmstufe: PFAS – Die unsichtbare Bedrohung im Trinkwasser
Perfluorierte Chemikalien (PFAS), oft als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, stellen eine erhebliche und persistente Bedrohung für unsere Trinkwassersysteme dar. „Wie kritisch ist die Entwicklung im Trinkwasser rund um das Thema PFAS, das mittlerweile die Menschheit weltweit verängstigt; wie sind die PFAS einzuordnen?“, so Professor Dr. Breidenbach. Dr. Meier erklärt, dass diese Verbindungen, die in der Industrie für ihre wasser- und fett abweisenden Eigenschaften geschätzt werden, sich durch eine extreme Langlebigkeit auszeichnen, die sie fast unmöglich aus der Umwelt zu entfernen machen.“ Mit mehr als 4.700 verschiedenen Verbindungen, die in Produkten von Lebensmittelverpackungen hin zu Feuerlöschschäumen verwendet werden, haben PFAS eine weitreichende Präsenz.
Dr. Schulte erläutert, dass die Herausforderung dadurch verschärft werden, dass es derzeit in vielen Teilen der Welt, einschließlich der EU, keine strengen gesetzlichen Regelungen für PFAS im Trinkwasser gibt. Diese Chemikalien sind in der Lage, sich weit von ihren Freisetzungsquellen auszubreiten und können 2 bis 17 Prozent der PFAS-Belastung in der europäischen Bevölkerung verursachen. Aufgrund ihrer hohen Beweglichkeit und Stabilität wird die Belastung voraussichtlich weiter steigen, was die Notwendigkeit für effektive Kontroll- und Reinigungsmethoden unterstreicht.
„In diesem Kontext gewinnen Heimwasserfilter an Bedeutung, die eine zusätzliche Schutzschicht gegen PFAS bieten können“, sagt Dr. Meier. Fortschrittliche Filtersysteme, insbesondere solche, die auf Aktivkohlefilter und Umkehrosmose basieren, haben sich als wirksam erwiesen, den PFAS-Gehalt im Wasser signifikant zu reduzieren. Das von Dr. Axel Meier entwickelte Wasserpapst-Filtersystem geht dabei noch einen Schritt weiter, indem es nicht nur Verunreinigungen entfernt, sondern auch das entmineralisierte Wasser mit lebenswichtigen Mineralien aus natürlichen Gesteinsschichten anreichert. Dadurch wird nicht nur die Reinheit, sondern auch die Qualität des Trinkwassers verbessert, was es zu einer idealen Lösung für Haushalte macht, die die Kontrolle über die Reinheit und Gesundheit ihres Wassers übernehmen möchten.
Wasser ist Leben – lebendiges Wasser für unseren Körper
Kurzer Überblick von Dr. Axel Meier, warum Wasser für den menschlichen Körper von essenzieller Bedeutung ist und eine Vielzahl von physiologischen Prozessen beeinflusst. Wasser reguliert die Körpertemperatur, unterstützt die Verdauung und hilft bei der Nährstoffaufnahme, indem es als Lösungsmittel dient, das essenzielle Vitamine und Mineralien transportiert. Wasser ist zudem entscheidend für die Ausscheidung von Abfallstoffen durch Urin, Schweiß und Stuhl, wodurch der Körper von Toxinen gereinigt wird. Eine ausreichende Hydratation verbessert die kognitive Funktion und die Energie, da Wasser für die elektrochemische Übertragung von Nervenimpulsen und die ATP-Produktion – die Energiequelle der Zellen – unerlässlich ist. Der Feuchtigkeitshaushalt der Haut wird ebenfalls durch eine gute Hydratation unterstützt, was zu einem gesünderen und jugendlicheren Erscheinungsbild führt. Insgesamt ist Wasser nicht nur lebensnotwendig für das Überleben, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der Erhaltung und Optimierung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme: Regulierungen, Bestimmungen, Normen und mein Umgang mit Wasser?
Die Verunreinigung des Trinkwassers durch Substanzen wie Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Hormone und PFAS stellt eine erhebliche Herausforderung dar. „Wenn die Gemeinschaft solches Verhalten ordnen will, wird es immer schwierig, wenn zu wenig Daten zur Verfügung stehen. Dann kommt es auf Grundsätze an, die unter anderem der Vorsorgegrundsatz: möglichst wenig hineinkippen und vernünftige Grenzen. Teilweise geht man weiter und verlangt von demjenigen, der etwas in den Verkehr bringt, den Beweis, dass dieser Stoff ungiftig ist. Dazu sind Diskussionen erforderlich, die rational geführt werden sollen“, ist Dr. Schulte überzeugt.
„Als Arzt sehe ich die gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme für die Wasserqualität als essentiell für die Gesundheit und das Wohlbefinden jedes Einzelnen. Sauberes Wasser ist die Grundlage für zahlreiche Körperfunktionen, von der Hydration bis hin zur Ausscheidung von Giftstoffen. Verschmutztes Wasser kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen, wie Infektionen, Vergiftungen und chronische Krankheiten“, so Dr. Meier.
Jeder steht in der Verantwortung, weil Wasser ein gemeinsames Gut ist, das alles betrifft. Regierungen und Organisationen müssen strenge Standards und Überwachungssysteme implementieren, um die Wasserqualität sicherzustellen. Gleichzeitig sollten Unternehmen umweltfreundliche Praktiken anwenden, um Verschmutzungen zu vermeiden. Privatpersonen können durch bewussten Umgang mit Chemikalien und Abfallentsorgung ihren Beitrag leisten. Nur durch eine koordinierte und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit kann die Wasserqualität langfristig geschützt und damit die Gesundheit und das Wohlbefinden aller sichern. Diese Ergebnisse der Diskussion unterstreichen die Bedeutung von bewusster Wasserwahl und beispielsweise die Wartung der Hausinstallationen, um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten und potenzielle gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Autorin: Agnes von Weissenburg
Über das Wasserpapst-Filtersystem:
Das Wasserpapst-System adressiert die wachsenden Herausforderungen der Wasserverschmutzung, indem es Trinkwasser nicht nur reinigt, sondern es durch natürliche Mineralien auch gesundheitlich aufwertet. Durch die Wiederanreicherung des entmineralisierten Wassers mit lebenswichtigen Mineralien aus natürlichen Gesteinsschichten, stellt das System sicher, dass das Zuhause mit reinem und energetisch bereichertem Trinkwasser versorgt wird, das den natürlichen Kreislauf des Wassers nachbildet und gesundheitsfördernd wirkt. Der Wasserpapst firmiert unter der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise. Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema Effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://wasserpapst.de
Zu den Personen:
Prof. Stephan Breidenbach ist ein renommierter Rechtswissenschaftler und Mediator aus Berlin, der sich für innovative Konfliktlösungsstrategien einsetzt.
Dr. Thomas Schulte, ein führender Rechtsanwalt aus Berlin, ist Experte für europäisches Wasser- und Abwasserrecht und prägt die rechtlichen Rahmenbedingungen im Wassersektor.
Dr. Axel Meier, ganzheitlicher Zahnmediziner und Pionier bei Wasserpapst, entwickelt innovative Gesundheitsprodukte und verbessert die Wasserqualität durch moderne Technologien.
Willkommen bei der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise! Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema Effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://ferment-effect.com
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