Auf der diesjährigen Art Cologne präsentiert sich die Galerie Thomas mit Werken des Deutschen Expressionismus sowie mit dem zeitgenössischen Bereich
Auf der diesjährigen Art Cologne präsentiert sich die Galerie Thomas mit Werken des Deutschen Expressionismus u.a. von Gabriele Münter, Emil Nolde und einer Gruppe expressionistischer Graphik sowie mit einem Schwerpunkt von drei etablierten Positionen aus dem zeitgenössischen Bereich.
Peter Blake (geb. 1932) avancierte in den 1950er Jahren zu einem der wichtigsten Vertreter der Pop Art. Berühmt ist der britische Künstler vor allem für die Gestaltung des Schallplattencovers des Beatles – Album „St. Peppers Lonely Hearts Club Band“ von 1967, das heute als ikonisches Werk der Pop Art gilt. Blake arbeitet vorrangig mit der Technik der Collage. Seine vielschichtigen Werke setzen sich aus Photographien, Comics, Zeitungstexten, Abbildungen der Werbung bis hin zu dreidimensionalen Fundstücken des alltäglichen Lebens zusammen. „Wer glaubt, die Pop Art sei in Amerika erfunden worden, der irrt. Sie kam aus England – und sie ist untrennbar mit Peter Blake verbunden.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Peter Halley (geb. 1953) ist mit frühe n Papierarbeiten aus den Jahren 1977 und 1978 zu sehen. In dieser Zeit hielt sich Halley in New Orleans auf und schuf eine Gruppe von Gouachen, die im Rahmen der Ausstellung „Peter Halley. Patterns and Figures, Gouaches 1977/78“ soeben in der Galerie Thomas zum ersten Mal in Europa gezeigt wurde. In diesen frühen Arbeiten verarbeitet Peter Halley geometrische Formen und abstra kte Zeichen in kräftigen, strahlenden Farben, die seine Beschäftigung mit außereuropäischen Kulturen und deren Symbolen zeigen. Zugleich wird in ihnen der Einfluß von Matisse und dem Bauhaus, der klassischen Moderne und dem abstrakten Expressionismus deu tlich sichtbar. In Halleys beginnender Auseinandersetzung mit der geometrischen Abstraktion liegt der Keim für die Ausformulierung seiner charakteristischen Formensprache und Farbanalyse, die sein malerisches Werk seit den frühen achtziger Jahren prägt und unverwechselbar macht.
Jim Dine (geb. 1935) wird auf der Art Cologne mit Werken als Vorschau auf unsere ab 14. September 2018 zur “ OPEN art “ in München geplanten Ausstellung zu sehen sein . Dine macht Alltägliches zum Th ema seiner Bilder. Seine Herzen fungieren als „Zeichen, dass man etwas wichtig nehmen kann, da ss es eine ständige Gegenwart von Gefühlen gibt“. Das Herz spielt auch im größeren Zusammenhang von Dines Werk eine wichtige Rolle – er kehrt immer wieder zu di esem Symbol zurück, benützt es als Fläche, auf die er seine Gedanken und Gefühle projiziert. „Ich beobachte mich selbst, seit ich auf der Welt bin. Alles, was ich tue, ist eine Art Selbstportrait. Ich bringe die Landschaft meines Inneren zum Ausdruck – eg al ob als Maler, Bildhauer, Fotograf oder Dichter.“ Jim Dine
Im Förderprogramm NEW POSITIONS der Art Cologne präsentiert die Galerie Thomas Martin Spengler (geb. 1974) und dessen aktuellen skulpturalen Wandobjekte , die architektonische Perspektiven reflektieren.
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