Der Wunsch, das Eine zu haben ohne das Andere aufgeben zu müssen – dies ist das Dilemma für Betroffene und Angehörige von Menschen mit Demenz wenn sie eine geeignete Wohn- und Versorgungsform finden müssen. Der Wunsch nach möglichst hoher Selbstbestimmung und Einbindung in einen gewohnten Tagesablauf wird gemeinhin in Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz erfüllt. Die Sicherheit, für jede Veränderung gewappnet zu sein, wird jedoch eher stationären Pflegeeinrichtungen zugesprochen. Wofür soll man sich also entscheiden?
Um die Vorteile der Wohngemeinschaften mit denen der stationären Versorgung zu verbinden, offeriert die Pro Seniore Residenz Wasserstadt ein spezielles Konzept. Wohnen 50+, Betreutes Wohnen im eigenen Apartment, stationäre Pflege und Wohngruppen bieten in der Wasserstadt Spandau für Menschen mit Demenz ein in sich durchlässiges und abgestimmtes Versorgungskonzept, und das an einem Standort.
Die Wohngruppen der Pro Seniore Residenz Wasserstadt bieten eine überschaubare Wohnsituation durch eine kleinere Gruppengröße. In diesem eher familiären Umfeld können Menschen mit Demenz Vertrauen aufbauen und Geborgenheit erleben. Auch herausforderndes Verhalten kann in einem solchen Setting spürbar reduziert werden.
Neben der Einrichtung des Zimmers unter Verwendung vertrauter Gegenstände und Möbel sowie der Berücksichtigung der bisherigen Wohnbiographie gehören offene Wohnküchen mit alltagsnaher Möblierung zum zentralen Bestandteil im Wohngruppenkonzept. Dort findet der Großteil der gemeinsamen Aktivitäten statt. Zwischen der Zubereitung und Einnahme der Mahlzeiten werden dort gemeinschaftliche Aktivitäten angeboten. Es gilt das Normalitätsprinzip – sich so nah wie möglich an dem normalen Alltag zu orientieren.
Die Gemeinschaftsräume sind nach dem milieutherapeutischen Ansatz mit viel Liebe zum Detail von einer speziell ausgebildeten Fachkraft gestaltet worden. Die Bewohner fühlen sich wie zu Hause und erfahren gleichzeitig Anregungen. Bezugspflege garantiert den Aufbau von persönlichen Bindungen und wird nach dem personenzentrierten Ansatz von Tom Kittwood ausgeführt. So werden die aufmerksame Begegnung und das soziale Umfeld zu tragenden Säulen des Wohlbefindens – trotz Demenz – gemacht. Für die Aufnahme in ein solches Wohngruppenmodell ist Mobilität kein Kriterium. So ist der Verbleib in der Wohngruppe – auch bei stark verschlechterter Mobilität – mit Blick auf die Gegebenheiten in einer stationären Einrichtung fester Bestandteil der Konzeption.
Pro Seniore ist Marktführer unter den privaten Betreibern von Senioreneinrichtungen mit mehr als 9.000 Mitarbeitern in über 100 Einrichtungen in ganz Deutschland – zehn davon in Berlin. Mit rund 17.000 Wohn- und Pflegeplätzen bietet Pro Seniore qualifizierte Pflege, schafft Lebensqualität und Lebensfreude.
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