Mit einem praxisbezogenen Notfall- und Brandschutz-Kurs wurde das Betreuungspersonal der vier Düsseldorfer Abenteuerspielplätze auf den Ernstfall vorbereitetet
Professionelle Brandschutz-Schulung der Fritz Manke GmbH richtete sich gezielt an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialen Bereich
Düsseldorf. – Stichflammen und Rauch über Düsseldorfs ältestem Abenteuerspielplatz in Oberkassel. Zum Glück kam niemand zu Schaden – handelte es sich doch um ein simuliertes Brandszenario im Rahmen einer praktischen Löschübung, die für acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener sozialer Einrichtungen vom Schulungspersonal eines Brandschutz-Fachbetriebes durchgeführt wurde.
Mit dem halbtägigen praxisbezogenen Notfall- und Brandschutz-Kurs, der auch einen vertiefenden theoretischen Teil umfasste, bereiteten die Schulungsexperten der Fritz Manke GmbH das Betreuungspersonal der vier Düsseldorfer Abenteuerspielplätze (ASP) sowie eine Mitarbeiterin der Kinderoase Bilk auf den Ernstfall vor. Gemeinsam mit den Kollegen aus Eller, Garath und Mörsenbroich wurde in Oberkassel zum Beispiel der richtige Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecken trainiert.
Thomas Strempel vom ASP Eller hatte das erste Mal bereits vor zehn Jahren gemeinsam mit der Fritz Manke GmbH eine Brandschutzunterweisung organisiert. Für den zertifizierten Fachbetrieb ist es ein fester Bestandteil der Qualitätssicherung, in regelmäßigen Abständen solche Übungen durchzuführen. Ein für Mitarbeiter im sozialen Bereich speziell entwickeltes Schulungs-Konzept umfasst alle wesentlichen Bereiche des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes – angefangen bei der Früherkennung über die Alarmierung bis hin zur Evakuierung und der besonderen Gefährdung durch Rauch. Ganz allgemein von Bedeutung sind zudem Notfallpläne und eine klare Verantwortungsstruktur.
Im Ernstfall gerüstet: Regelmäßige Brandschutz-Übungen geben Sicherheit
Jeder Brand ist ein Unglück. Brände auf Abenteuerspielplätzen, Kitas, Schulen oder anderen sozialen Einrichtungen hingegen sind geradezu ein Alptraum. Um sich und die Schutzbefohlenen im Ernstfall unversehrt in Sicherheit bringen zu können, sollte das Betreuungspersonal bestmöglich darauf vorbereitet sein. Das verdeutlichen nicht zuletzt Beispiele aus der täglichen Praxis, wie die Pädagogen berichten.
Monika Hillmann von der Kinderoase Bilk: „Erst vor kurzem hat ein Kind in unserer Einrichtung unbemerkt alle Herdplatten in der Küche eingeschaltet. Aufgrund einer Warnung durch die installierten Rauchmelder konnten wir Schlimmeres noch verhindern. Gut, dass regelmäßig die Handhabung von Feuerlöschern geprobt wird.“ Gastgeberin Nicola Schauff vom ASP Oberkassel pflichtet ihr bei: „Feuer spielt bei unserer täglichen Arbeit mit den Kindern eine große Rolle, denn Feuer ist und bleibt für die Kinder faszinierend. Daher versuchen wir, den Kindern spielerisch den richtigen Umgang mit dem Feuer beizubringen. Trotzdem hatte ich als Betreuerin zuvor noch nie die Gelegenheit, die Handhabung eines Feuerlöschers zu trainieren. Seit der Schulung fühle ich mich wesentlich sicherer.“
Wie viel Unsicherheit noch besteht, zeigte sich auch daran, dass nicht allen Besuchern der Abenteuerspielplätze die Bedeutung der Notrufnummern bekannt war. Bundesweit einheitlich dient die 112 zur Alarmierung der Feuerwehr, während die Polizei unter 110 zu erreichen ist. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass neben einer guten Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Rettungskräften auch in überschaubaren Abständen durchzuführende Schulungen äußerst wichtig sind.
Eine abschließende Bitte an alle Autofahrer: Zufahrtswege und Hydranten freihalten!
Um den Kindern einen möglichst gefahrlosen Aufenthalt auf den Spielplätzen zu garantieren, sind Zufahrtswege und Hydranten im unmittelbaren Umfeld der Abenteuerspielplätze unbedingt freizuhalten!
Weitere Informationen im Internet unter www.fritzmanke.de.
Die Fritz Manke GmbH – im Jahre 1902 zunächst als Produktionsbetrieb für aus Leder hergestellte Antriebsriemen gegründet – ist heute in drei eigenständigen Geschäftsfeldern aktiv, die ihren Kunden ein breit gefächertes Spektrum an Produkten und Dienstleistungen bieten. Dazu zählen neben dem technischen Großhandel zum einen der Brandschutz und zum anderen der Bereich der Schmiermittel und Schmierungstechnik.
Mit dem technischen Großhandel ist das Unternehmen in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg gewachsen. Hier liefert die Fritz Manke GmbH ihren Kunden aus Industrie, Gewerbe, Handwerk, Handel, Behörden und Privathaushalten bis heute nahezu alles, was im Arbeitsalltag benötigt oder gewünscht wird: von A wie Abfallbehälter oder Atemschutzmaske bis Z wie Zahnkeilriemen oder Zurrgurte.
Feuerschutz und Sicherheitstechnik bilden die zweite tragenden Säule des Geschäfts und gewinnen immer mehr an Bedeutung. Neben Feuerlöschern gehören dazu Brandmeldesysteme ebenso wie Rauch- und Wärme-Abzugsanlagen oder Kleinlöschanlagen, beispielsweise für Server und Netzwerke. Hinzu kommen Feuerwehr-, Flucht- und Rettungswegpläne sowie die Durchführung von Brandschutzschulungen.
Spezialschmiermittel für Windenergieanlagen, Baumaschinen und LKW auf der einen und Trockenschmiersysteme für die Getränkeindustrie auf der anderen Seite bilden den dritten großen Geschäftsbereich der Fritz Manke GmbH. Das Sortiment der Marke Voler umfasst Lager-, Zahnrad- und Kettenschmiermittel ebenso wie Montagepasten und Rostlöser – als wirkungsvolle Hilfe gegen Abrieb, Verschleiß und Korrosion. Und das in Deutschland und Österreich exklusiv von Fritz Manke vertriebene Trockenschmiersystem RM 2005 / DLU 500 stellt eine Komplettlösung für die Abfüllindustrie dar – mit beachtlichen Kosten- und Hygienevorteilen für den Auftraggeber.
Die beiden Geschäftsführer und Inhaber der Fritz Manke GmbH, Karl-Heinz Küpper und Thomas Staggemeier, verkörpern zwei Unternehmerpersönlichkeiten im besten Sinne des Wortes. Sie setzen aus innerer Überzeugung moralische Grundsätze in konkretes Handeln um und fordern dies auch von ihren Mitarbeitern ein.
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