Frischer Wind auf der IFAT ENTSORGA 2012: Aktivkoks HOK auf Basis von Braunkohle ist ein gefragtes Adsorptions- und Katalysatormaterial in der Abwasser- und Abgasreinigung

Frischer Wind auf der IFAT ENTSORGA 2012: Aktivkoks HOK auf Basis von Braunkohle ist ein gefragtes Adsorptions- und Katalysatormaterial in der Abwasser- und Abgasreinigung

Köln. – Braunkohle aus dem Rheinischen Revier ist nicht nur ein unverzichtbarer Brennstoff, der knapp ein Viertel zur deutschen Stromerzeugung beiträgt. Die ausschließlich auf Basis der rheinischen Braunkohle hergestellte Aktivkohle HOK dient weltweit auch der Emissionsminderung – und somit dem Umweltschutz.

Die besonderen Eigenschaften bei der Abscheidung von Schadstoffen haben Aktivkoks HOK zu einem gefragten Adsorptions- und Katalysatormaterial gemacht. Von der RWE Power AG auf Basis des Naturproduktes Braunkohle hergestellt, wird HOK von der Rheinbraun Brennstoff GmbH (RBB) als hochwirksames Adsorbens weltweit vermarktet.

Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist – neben der Abgasreinigung bei der Müllverbrennung – die Emissionsminderung in der Hütten- und Stahlindustrie. Ein dort gebräuchliches Verfahren ist das Einschmelzen von Eisen und Stahlschrott, der im Elektrolichtbogenofen verarbeitet wird. Bei der thermischen Behandlung des mit Farben, Ölen oder anderen organischen Substanzen beladenen Schrottes entstehen Dioxine und Furane, was besondere Minderungsmaßnahmen erforderlich macht. Hier stellt die adsorptive Abgasreinigung mit HOK im Flugstromverfahren eine der einfachsten und zugleich kostengünstigsten Reinigungsmethoden dar.

Aktivkoks HOK ist weltweit für den Umweltschutz im Einsatz

Auch in den USA trägt rheinischer Aktivkoks dazu bei, die Schadstoffbelastung der Luft zu senken. Neben Schwefeldioxid und Stickoxiden stellt Quecksilber für die US-Kraftwerke eine besondere Herausforderung dar. Und auch in diesem sensiblen Bereich hat sich „Activated Lignite HOK“ als wirksames Adsorbens bestens bewährt.

Biologische Kläranlagen – ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet – arbeiten nach dem sogenannten „Futterkrippen-Modell“. Hierbei werden die für den Schadstoffabbau benötigten Mikroorganismen vom Aktivkoks mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.

Die im Wasser enthaltenen Abbauprodukte, von denen sich die Kleinstlebewesen
ernähren, treten an den Kokspartikeln in höherer Konzentration auf. Das führt zur verstärkten Ansiedlung der Mikroorganismen und beschleunigt den Filtervorgang.

Interessierte Fachbesucher sind herzlich eingeladen, Vertreter der Rheinbraun Brennstoff GmbH auf der diesjährigen IFAT ENTSORGA vom 7. bis 11. Mai 2012 am Messestand 514 in Halle A3 zu treffen und sich über neueste Produktlösungen und Anwendungsbeispiele im Bereich der Filter- und Umwelt-Technologien auf Basis von Braunkohlenkoks informieren zu lassen.

Weitere Informationen im Internet unter www.hok.de und www.ifat.de.

Aktivkoks wird auf Basis rheinischer Braunkohle im sogenannten Herdofenverfahren hergestellt. Die besonderen Eigenschaften der rheinischen Braunkohle in Verbindung mit den Aktivierungsbedingungen im Herdofen führen zu einem Aktivkoks, der seit vielen Jahren als preiswertes Adsorptionsmittel und Filtermittel in den unterschiedlichsten Anwendungen der Abgas- und Abwasserreinigung zum Einsatz kommt.

Rheinbraun Brennstoff GmbH
Dr. Volker Schulz
Ludwigstraße
50226 Frechen
+49 (0) 221 / 42 58 12

http://www.hok.de
v.schulz@dr-schulz-pr.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
rbb@dr-schulz-pr.de
+49 (0) 221 / 42 58 12
http://www.hok.de