Frecher Hingucker mit klarer Botschaft: Collien Ulmen-Fernandes präsentiert neues PETA-Motiv

Blutige Träne und nackte Schulter gegen Pelz!

Was macht ein Nerz auf der nackten Schulter? Schauspielerin und Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes präsentiert sich im neuen PETA-Motiv mit tierischer Unterstützung – aus ihrem Auge läuft eine blutige Träne. „Ich zeige Pelz die kalte Schulter“, so der Slogan. Mit der Kampagne lenkt die 43-Jährige den Fokus auf das Tierleid in der Pelzindustrie. Collien Ulmen-Fernandes dazu:

„Nerze und Füchse werden für ihr Fell zu Tode geprügelt, vergast oder bei lebendigem Leib gehäutet – und das nicht nur für opulente Pelzmäntel, sondern auch für die kleinen Pelzstücke an Schlüsselanhängern, Bommelmützen oder Kapuzen, die meist echt sind, was ihren Trägern oftmals gar nicht bewusst ist. Ich möchte dazu aufrufen, im eigenen Schrank genauer hinzuschauen und beim Einkaufen das Etikett zu lesen. Jacken und Mützen mit Pelzbesatz stehen für grausame Tierquälerei.“

Collien Ulmen-Fernandes ist seit vielen Jahren als Moderatorin,Schauspielerin und Autorin erfolgreich. Mit ihren vielbeachteten Dokumentationen im ZDF und auf ZDFneo möchte sie zum Nachdenken anregen, auf Missstände aufmerksam machen. So moderierte sie zum Beispiel für das ZDF in der Prime Time die Doku-Reihe „laut.stark.gleich.berechtigt.“. Sie schreibt seit 2016 als wöchentliche Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung und hat in mittlerweile weit über 50 TV-Filmen und Serien mitgewirkt. Aktuell setzt sie sich für das ZDF-Format „Die Spur“ mit dem Thema digitaler Missbrauch durch Deepfakes auseinander.

Pelz ist nicht leicht zu erkennen

Pelz versteckt sich oft unauffällig als Besatz an Jacken und Schuhen oder als Bommel an Taschen und Mützen. Dabei lässt sich auf den ersten Blick meist kaum erkennen, ob es sich um Tierfell oder Kunstpelz handelt – denn dieser kann heutzutage täuschend echt hergestellt werden. Auch das Etikett bringt häufig keine Sicherheit: Immer wieder gelangen falsch beschriftete oder gar nicht deklarierte Pelze in den Handel.

So leiden Tiere in der Pelzindustrie

Hinter dem harmlos anmutenden Besatz kann sich damit immense Tierquälerei verstecken. Rund 100 Millionen Wildtiere wie Nerze, Füchse oder Marderhunde sowie rund 2 Millionen Hunde und Katzen werden weltweit jährlich auf Pelzfarmen eingesperrt und getötet. Viele weitere Millionen Tiere werden bei der Pelzjagd erschossen oder in Fallen gefangen, wo sie meist mehrere Tage unter qualvollen Schmerzen, Hitze oder Kälte leiden und Angriffen anderer Wildtiere ausgeliefert sind. Menschen, die Tierleid verhindern möchten, greifen auch in Modefragen zu veganen Materialien.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:

PETA.de/Themen/Pelz

PETA.de/Themen/Echtpelz-oder-Kunstpelz

PETA.de/Themen/Ist-Pelz-nachhaltig

Über PETA:
PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
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