In der Reihe Gespräche zur Fotografie lädt das Kunstmuseum Wolfsburg Künstler und Kunsthistoriker ein, in der Ausstellung „Henri Cartier-Bresson. Die Geometrie des Augenblicks. Landschaften“ zu ausgewählten Aspekten zu referieren und mit Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Das Kunstmuseum beauftragte Frauke Eigen, ein Konzept für die Präsentation der Werke zu erarbeiten. Bisher wurden Cartier-Bressons Ausstellungen stets chronologisch, nach Themen oder nach Ländern geordnet. Die Fotografie-Künstlerin entwickelte eine neuartige Hängeordnung, die erstmals den inneren Zusammenhang der Bilder durch formale Korrespondenzen zeigt. So wird für den Besucher über das Einzelbild hinaus sichtbar, wie ein Gestaltprinzip im nächsten Bild in abgewandelter Form wiederkehrt. Der Betrachter kann selbst eine abstrakte Geschichte der lebendigen Formen von der ersten bis zur letzten Fotografie verfolgen und dabei etwas über die einzigartige Sprache Henri Cartier-Bressons erfahren.
Teilnahme EUR 8,- inkl. Eintritt ins Museum
Das Kunstmuseum Wolfsburg wurde im Jahr 1994 eröffnet und kann bereits heute auf eine einzigartige Geschichte mit einer Vielzahl maßgeblicher Ausstellungen und Veranstaltungen zurückblicken. Es ist in kurzer Zeit gelungen, das Haus regional zu verankern und gleichzeitig international Beachtung zu finden. Das Museum ist der Kunst aus Gegenwart und Moderne gewidmet und es vereint die verschiedensten Medien, angefangen von Malerei, über Skulpturen und Fotografie, Video und neue Medien bis zu Mode und Design. Das imposante, modernistische Gebäude im Zentrum der Stadt gelegen, präsentiert auf 3500 qm Ausstellungsfläche sowohl wechselnde Ausstellungen als auch Werke aus der Sammlung.
Kunstmuseum Wolfsburg
Rita Werneyer
Hollerplatz 1
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