EXPERIMINTA Frankfurt am Main begrüßt 10.000 Besucher

Klasse 5c des Helena-Lange-Gymnasiums Frankfurt
EXPERIMINTA Frankfurt am Main begrüßt 10.000 Besucher

Am 14. April hat das Science-Center „Experiminta“ in Frankfurt am Main den 10.000sten Besucher seit der Eröffnung im März diesen Jahres begrüßen können. Es handelt sich um die Klasse 5c des Helene-Lange-Gymnasiums aus dem Frankfurter Stadtteil Höchst mit ihrem Physiklehrer Steman Victor. „Wir freuen uns, dass es gleich eine ganze Klasse ist“, meinte Norbert Christl, 1. Vorsitzender des Fördervereins bei der Begrüßung.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik zum Anfassen

In der „Experiminta“, einem Science-Center für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, ist das Anfassen der Ausstellungstücke anders als in Museen ausdrücklich erwünscht. Die Mitmach-Ausstellung, initiiert und vorangetrieben von einem Kreis engagierter Pädagogen und unterstützt von Sponsoren wie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der Mainova AG und der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region soll, so Fördervereinsvorsitzender Norbert Christl, Motivation im Umgang mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik schaffen – daher auch das „MINT“ im Ausstellungsnamen.

Die Ausstellung lädt zum spielerischen Umgang vor allem mit den Gesetzen der Mechanik, Mathematik und Optik ein. Streifenspiegel, Kugelbahnen und ein künstlicher Tornado gehören zu den rund hundert Exponaten. Selbsttragende Brücken, die die Besucher erst errichten müssen, Ganzkörper-Seifenblasen und Flaschenzüge, mit denen man sich selber in die Höhe ziehen kann, laden zum Ausprobieren ein. Weitere Informationen im Internet unter

„Experiminta“, so der Fördervereinsvorsitzende Christl, „ist ein Gewinn für die Stadt, die Region und die Menschen“. Neben interessierten Privatbesuchern werden auch Bildungsinstitutionen für alle Altersklassen angesprochen – vom Kindergarten über Schulen bis hin zu Studenten der ersten Semester.

Didaktisches Konzept

Kernpunkte des didaktischen Ausstellungskonzeptes sind die Experimentierstationen, die interaktives Erleben ermöglichen. Das Prinzip heißt: Selbst Handeln und Be-greifen. Neugier wird geweckt und die Freude am Problemlösen gefördert. Die Experimentierstationen sollen die Schwellenangst vor Wissenschaft und Technik abbauen, neue Zugänge zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Denken eröffnen. Die Exponate sind neun Themenkreisen zugeordnet:
„Schnell und Langsam“ ( Bewegung), „Stark und Schwach“ (Kraft) „Sparsam und Verschwenderisch“ ( Energie und Umwelt), „Wind und Wetter“ (Luft), „Hin und Her“ (Schwingungen / Wellen), „Abstrakt und Konkret“ (Muster und Zahlen), „Passt und Passt nicht“ (Puzzle / Parkettierung), „Jung und Jünger (Spiel- und Ruheraum), „Sichtbar – unsichtbar“ (Optik).


Hamburger Allee 22-24
60486 Frankfurt am Main
Im ScienceCenter EXPERIMINTA gilt: „Anfassen erwünscht“ statt „Berühren verboten“.
Etwa 100 Experimentierstationen laden zum Ausprobieren ein, sie machen neugierig und lassen uns staunen. Sie führen und verführen zum Nachdenken und wecken den Erfindergeist.
Naturwissenschaftliche Phänomene und mathematische Zusammenhänge werden durch das Experimentieren lebendig und spontan verständlich.

EXPERIMINTA
Michael Kip
Hamburger Allee 22-24
60486 Frankfurt am Main
069 713 79 69 0

kip@experiminta.de

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