Europas kaiserliche Kulturachse Via Claudia Augusta
Von Deutschland über Österreich nach Italien – per Rad – auf Schusters Rappen – mit der Postkutsche – …
02. Mai 2011 – Vor rund 2000 Jahren gab es schon mal ein vereintes Europa: das Römische Reich. Es umfasste neben dem Großteil Europas auch Nordafrika und den nahen Osten. Es kannte keine Grenzen, keine Zölle, nicht einmal Maut wie heute. Kaiser Claudius ließ die Pfade der Kelten, Räter und Etrusker zur ersten echten Straße über die Alpen ausbauen, die den Norden des Reiches (das heutige Deuschland) über die Alpen (Österreich) mit dem Mutterland (heute Italien) verband. Weil er sie zudem aus seinem eigenen Säckel finanzierte, trägt sie bis heute den Namen Via Claudia Augusta – wobei Augusta Kaiserstraße bedeutet.
Die wichtige Straßenverbindung vom Süden in den Norden Europas und umgekehrt, Austausch und Begegnung mit Menschen und Waren aus aller Herren Länder prägten über die Jahrhunderte bis heute Zeitalter, Menschen und ihre Kulturen.
CO2-neutral – über den leichtesten Alpenübergang für Radler
Diese sind heute zeitgemäß CO2-neutral auf der bereits nach wenigen Jahren beständig zu den beliebtesten Radrouten zählenden Via Claudia Augusta Radroute – dem leichtesten Alpenübergang für Radler. Radshuttle über die Pässe und Rückholbus, der künftig auch in der Gegenrichtung als Gepäckservice genutzt werden soll, machen ihn noch leichter. Auch an der Erschließung für E-Bike wird gearbeitet, …
Per Pedes – auf den Spuren der Römer
Auch auf den Spuren der Römer und wie sie per pedes (= zu Fuß) ist die einzige Römische Kaiserstraße über die Alpen seit vergangenem Jahr erlebbar. Wie die Via Claudia Augusta führt die Fernwanderroute leicht oberhalb der Talsohle an den Sonnenhängen entlang – 600 km oder 29 Tagesetappen, die natürlich nicht auf einmal bewältigt werden müssen.
Nostalgisch reisen – wie Goethe
Und wer sich lieber – wie Goethe – ohne eigene Kraftanstregung nostalgisch über die Alpen chauffieren lässt, der steigt in die ViaClaudiaAugusta-Postkutsche des ehemaligen bayerischen Meisters im Vierspanner, die seit 2007 im Sommer monatlich über die Alpen und ab heuer auch vom Etschtal bis an das Adriatische Meer rollt.
Vielfalt ist der Via Claudia Augusta Trumpf
Unterwegs wartet alles, was das Reisendenherz begehrt: eine bunte Vielfalt an Landschaften, eine reizvoller wie die andere, rege Städte und beschauliche Dörfer, 100e Zeugnisse bewegter Geschichte und andere Sehenswürdigkeiten, Gastlichkeit mit 2000 Jahren Tradition, reiche Küchen und Keller.
Über 200 Via Claudia Augusta Gastgeber – Küche wie vor 2000 Jahren
Über 200 Gastgeber entlang der Via Claudia Augusta haben sich bereits ganz auf Radler und Wanderer eingestellt, die der Römerstraße entlangreisen. Rund 50 davon haben sogar als geschmackliches Geschichtserlebnis wieder Küche wie vor 2000 Jahren auf der Karte.
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ARGE Gastlichkeit (Arbeitsgemeinschaft Gastlichkeit der Tourismus-Destinationen und -Betriebe an der Via Claudia Augusta); Tourismusorganisation im Projekt der Wiederbelebung der Via Claudia Augusta; zuständig vor allem für touristische Angebotsentwicklung und Promotion
ARGE Gastlichkeit an der Via Claudia Augusta
Christoph Tschaikner
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