Nutzerinnen und Nutzer sowie Unternehmen und Unternehmer sind mit einer Vielzahl verstörender und ungefilterter Inhalte konfrontiert. Der in der Europäischen Union zuständige EU-Kommissar Thiery Breton drohte mit einem Ermittlungsverfahren im Rahmen des Digital Service Act gegen Social-Media-Plattformen wie YouTube, Facebook, Google oder auch Hosting-Betreiber wie GoDaddy.
Für die Verbreitung von (Falsch-)Nachrichten gibt es inzwischen finanzielle Anreize im Internet. Es geht meist um eine große Reichweite, um Verleumdung mit anschließender Erpressung, egal ob der Inhalt wahr oder eben unwahr ist.Auch die Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine große Rolle in der Verbreitung von unwahren Informationen, dabei gilt für die EU-Kommission die Regel: KI ist von Menschen gemacht, weshalb auch der Mensch rechtlich verantwortlich ist.
EU-Kommissar Thiery Breton sieht insbesondere große Plattformen und Domainbetreiber in der Verantwortung, denn Verleumdung und üble Nachrede sind kein Kavaliersdelikt und können mit hohen Geldstrafen sowie zusätzlich Gefängnisstrafen durch Gerichte geahndet werden.
In diesem Zusammenhang hat „LE PAYS DE FRANCE“ als Tageszeitung in Paris, ein Interview mit dem ausgewiesenen Wirtschaftsmanager und Vorstandsvorsitzenden der GSB Gold Standard Corporation AG geführt, um tiefer in diese Thematik einzutauchen und Lösungsansätze zu erörtern. Das Gespräch konzentrierte sich auch auf die Rolle des EU-Kommissars Thierry Breton, der eine führende Rolle im Kampf gegen diese digitalen Übel einnimmt.
In der heutigen Zeit, wo das Internet einen integralen Bestandteil unseres Alltagslebens bildet, haben sich Verleumdung, Erpressung und üble Nachrede im digitalen Raum zu ernsthaften Herausforderungen entwickelt. Diese negativen Praktiken können schwerwiegende Folgen für Einzelpersonen und Unternehmen haben.
LE PAYS DE FRANCE, Frage: Herr Heit, als jemand, der an der Spitze eines erfolgreichen Unternehmens steht, wie sehen Sie die Bedrohung durch Verleumdung, Erpressung und üble Nachrede im Internet?
Josip Heit: Diese digitalen Gefahren sind mehr als nur ein Randproblem; sie können die Grundfesten eines Unternehmens erschüttern, seine Reputation ruinieren und das Vertrauen der Kunden untergraben. Nicht zu vergessen die psychologischen Auswirkungen auf die Opfer. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass wir alle – Unternehmen, Einzelpersonen und Regierungen – zusammenarbeiten, um diesen Bedrohungen zu begegnen.
LE PAYS DE FRANCE, Frage: Welche Maßnahmen erachtet Thierry Breton, der EU-Kommissar für den Binnenmarkt, als notwendig, um diesen Problemen wirksam zu begegnen?
Josip Heit: Kommissar Breton hat sich stark für die Schaffung eines sicheren und vertrauenswürdigen digitalen Raumes ausgesprochen. Dies beinhaltet die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen auf EU-Ebene, die Förderung von Transparenz und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten. Sein Engagement zielt darauf ab, eine digitale Umgebung zu schaffen, in der Verleumdung und üble Nachrede keinen Platz finden.
LE PAYS DE FRANCE, Frage: Wie kann Ihrer Meinung nach die Zusammenarbeit zwischen privatem und öffentlichem Sektor gestaltet werden, um effektiv gegen diese Cyberbedrohungen vorzugehen?
Josip Heit: Eine Schlüsselkomponente ist die Kommunikation und Kooperation. Der private Sektor verfügt über die technologischen Ressourcen und das Know-how, um innovative Lösungen zu entwickeln, während der öffentliche Sektor den rechtlichen und regulatorischen Rahmen bieten kann. Eine enge Zusammenarbeit, wie etwa durch gemeinsame Initiativen oder den Austausch von Best Practices, kann dazu beitragen, wirksame Abwehrmaßnahmen zu implementieren.
LE PAYS DE FRANCE, Frage: Was sind einige konkrete Schritte, die die GSB Gold Standard Corporation unternimmt, um diese Art von Online-Bedrohungen zu bekämpfen?
Josip Heit: Die Strategie der GSB Konzerngruppe, GSPartners sowie den weltweit in Lizenz angeschlossenen agierenden Partner umfasst mehrere Säulen: Von der ständigen Überwachung unserer digitalen Präsenz bis hin zur Schulung unserer Mitarbeiter in Bezug auf Cyberhygiene. Wir arbeiten auch eng mit Rechtsexperten und IT-Sicherheitsfirmen zusammen, um sicherzustellen, dass wir auf etwaige Vorfälle schnell und effektiv reagieren können.
Gleichzeitig beginnen wir mit unseren Partnern damit, externe und hocheffiziente Unternehmen aus Israel, welche sich mit dem Phänomen „Cybercrime“ befassen, damit zu beauftragen, die Verursacher von Verleumdungen ausfindig zu machen sowie Up-Stream-Provider, Provider und Anonymisierungs-Plattformen durch die Justiz haftbar zu machen, sodass es kurzfristig möglich ist, den physischen Aufenthaltsort von Personen zu bestimmen, welche, dass Internet für ihre kriminellen Zwecke benutzen. Zudem betonen wir die Bedeutung einer starken Unternehmenskultur, die auf Respekt und Integrität basiert, um internen Missbrauch zu vermeiden.
LE PAYS DE FRANCE, Frage: Abschließend, welche Botschaft möchten Sie an diejenigen richten, die von Verleumdung oder übler Nachrede im Internet betroffen sind?
Josip Heit: Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie nicht alleine sind. Es gibt Wege, sich zu wehren, und es ist entscheidend, die Stimme zu erheben und Unterstützung zu suchen. Sowohl rechtliche als auch psychologische Hilfe kann entscheidend sein. Wir alle – Unternehmen, Regierungen und Einzelpersonen – müssen zusammenstehen, um eine Kultur der Unterstützung und des Respekts im digitalen Raum zu fördern.
Als Fazit sieht „LE PAYS DE FRANCE“ die ernste Bedrohung durch Verleumdung, Erpressung und üble Nachrede im Internet und hebt die Notwendigkeit einer kollektiven Anstrengung von Unternehmen, Einzelpersonen und Regierungen hervor, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Josip Heit, der Vorstandsvorsitzende der GSB Gruppe und EU-Kommissar Thierry Breton sind sich einig über die Bedeutung der Schaffung eines sicheren und vertrauenswürdigen digitalen Raumes. Breton setzt sich hierbei für verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen und eine verstärkte Zusammenarbeit auf EU-Ebene ein, während Josip Heit und die weltweit agierende GSB Konzerngruppe die Rolle von Unternehmen bei der Bekämpfung dieser Bedrohungen betont, einschließlich Maßnahmen wie Überwachung, Mitarbeiterbildung und die Zusammenarbeit mit Sicherheitsexperten.
„LE PAYS DE FRANCE“ wurde vor 109 Jahren (Stand 03-2024) als französische Tageszeitung im Jahr 1914 gegründet und erschien erstmals am 10. Mai 1914.
„LE PAYS DE FRANCE“ ist eine liberalkonservative Tageszeitung und die einzige französische Tageszeitung, die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche Nachrichten in sechs (sechs) Sprachen (Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Englisch) veröffentlicht, hauptsächlich zu aktuellen politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Themen, mit einem Schwerpunkt auf der Berichterstattung aus Frankreich und der Europäischen Union.
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