Auf der ersten Crowdfunding Konferenz co:funding am 15. April diskutieren erstmalig Experten aus der Kultur- und Kreativbranche u?ber die Potenziale und die Anwendungsmo?glichkeiten von Crowdfunding zur Finanzierung von Kultur und kreativen Projekten. Die co:funding ist eine Sub-Konferenz der re:publica, der Konferenz u?ber Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Unterstu?tzt wird die Konferenz co:funding von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung und als Partner von der Crowdfunding-Plattform startnext.de. Veranstalter der re:publica ist newthinking communications und SPREEBLICK.
„Die co:funding Sub-Konferenz integriert sich bestens in die re:publica 2011. Ein spannendes Thema, tolle Referenten und starke Partner. Jeder der sich mit dem Thema Crowdfunding bescha?ftigen mo?chte, sollte die co:funding besuchen“, so heute re:publica Mitgru?nder und newthinking communications Gescha?ftsfu?hrer Andreas Gebhard.
Ziel der Konferenz: Potenziale von Crowdfunding in Deutschland diskutieren
Auf der co:funding wird die Entwicklung von Crowdfunding reflektiert und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: aus Sicht der Ku?nstler, der Institutionen, der Politik und der Investoren in entsprechende Projekte. Zu den Referenten geho?ren u.a. Maxwell Salzberg (Diaspora), Tim Pritlove (Chaosradio Express), Karin Janner (stART Conference), Alain Bieber (Arte Creative) und Tanja Mu?hlhans (Senatsverwaltung fu?r Wirtschaft, Technologie und Frauen). Es werden die Mo?glichkeiten von Crowdfunding als private Kulturfinanzierung analysiert – in Verbindung mit der o?ffentlichen Kulturfo?rderung und dem Kultursponsoring.
Internationale und deutsche Ku?nstler berichten von ihren Crowdfunding-Erfahrungen und geben Tipps fu?r den sinnvollen Einsatz dieser Finanzierungs- und Kommunikationsmo?glichkeit. Vorgestellt werden auf der co:funding u.a. diese erfolgreichen Crowdfunding-Projekte: der Dokumentarfilm Bar25, das Ho?rspiel-Projekt Richard Diamond von Lauscherlounge Records und das Videospiel Saber Rider.
Crowdfunding: Finanzierungstrend 2011
Crowdfunding ist laut der Nachrichtenagentur Reuters einer der wichtigsten Finanzierungstrends 2011 und hat wachsenden Einfluss auf die Finanzierung von Projekten. Ku?nstler und Kreative ko?nnen u?ber Crowdfunding ihre Projekte durch viele einzelne Personen (Fans, Ma?zene und Unternehmen) finanzieren lassen. Im Gegenzug bekommen die Unterstu?tzer vom Projektinitiator einzigartige Dankescho?ns, z.B. ku?nstlerische Unikate. Seit dem Start von deutschen Crowdfunding-Plattformen im Herbst 2010 hat das Thema auch in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Einige erfolgreiche Crowdfunding-Projekte haben schon gezeigt, dass es auch in Deutschland mo?glich ist fu?r kreative Projekte u?ber den Weg der privaten Kulturfinanzierung Unterstu?tzer zu finden.
Mit Startnext können Starter (Künstler, Musiker, Filmemacher, Designer, Fotografen, Autoren, Journalisten, …) ihre Projekte durch viele einzelne Personen finanzieren lassen (Crowdfunding). Im Gegenzug bekommen die Supporter (Fans, Freunde, Bekannte, Familie, Firmen und Mäzene) vom Starter einzigartige Dankeschöns, wie z.B. eine unterschriebene CD, eine Nennung im Abspann oder ein exklusives Meet & Greet. Fans können hautnah bei der Entstehung eines Projektes dabei sein oder sogar in den Prozess involviert werden (Marketing 2.0). Firmen nutzen Startnext für ihr Kultursponsoring und CSR Marketing.
Startnext.de wurde im März 2010 gelaunched und hat im September 2010 erste Projekte veröffentlicht. Ende Oktober wurde die innovative Finanzierungfunktion freigeschaltet. Innerhalb der ersten fünf Monate wurden bereits 44.000 Euro in Projekte investiert und zwölf Projekte erfolgreich finanziert.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website:
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