Erfolgreicher als mobile Spielkonsolen Apple und Google machen das Spiel
13. September 2013 Lena BahntjeMobiles Internet, Smartphones, Tipps zur HandynutzungKommentar schreiben
Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass Spiele wie Super Mario und Tetris auf schweren Game Boys das absolute Highlight waren. Seitdem sind mobile Spielkonsolen leichter und technisch ausgefeilter geworden – einige sind sogar kompatibel für 3D-Spiele. Aber auch diese kleinen technischen Wunder haben seit einiger Zeit einen großen Konkurrenten: das Smartphone.
Google vs. Spielkonsolen
Längst haben Apple und Google die Welt der „Games to Go“ für sich entdeckt und vertreiben über die Plattformen App Store und Google Play Store unzählige mobile Spiele – die natürlich alle auf dem täglichen Begleiter, dem Smartphone, als App abgerufen werden können. Apple verbuchte bisher schon einen höheren Umsatz mit Spielen für das iPhone als es beispielsweise Nintendo oder Sony für ihre Konsolenspiele tun.
In einer Studie über die Entwicklung im Markt für mobile Games stellten die Marktforscher IDC und App Annie fest: nun liegt auch der Google Play Store seit dem zweiten Quartal 2013 über den Zahlen für Spielkonsolen wie Nintendos 3DS oder die Playstation Vita. Google belegt somit erstmals nach Apple den zweiten Platz der höchsten Umsätze durch mobile Spiele.
Zwei global Player auf der Überholspur
Die Zahlen machen es deutlich: Weltweit gibt es 1,25 Milliarden Smartphones und 180 Millionen Tablet-PCs – demgegenüber stehen 200 Millionen mobile Spielkonsolen. Smartphones sind für viele Menschen ein täglicher Begleiter, und dank des mobilen Internets können immer und überall Spiele gespielt oder ganz spontan heruntergeladen werden. Und das oftmals sogar gratis, höchstens aber für ein paar Euro. Da fragt man sich: Weshalb noch ein Gerät zusätzlich kaufen, wenn das eigene Handy das alles kann?
Spielkonsolen-Hersteller haben es durch diesen technologischen Wandel nicht leicht – dennoch ist der Umsatz pro Kunde immer noch um ein vielfaches höher als bei Smartphone-Nutzern. Doch obwohl Apple und Google derzeit für die meisten Spiele kein Geld verlangen, haben diese ein großes Umsatzpotential: innerhalb vieler Spiele gibt es optionale kostenpflichtige Zusatzoptionen, die das Spiel attraktiver machen.
Spielanleitung zum Erfolg
Für den unverkennbaren Erfolg der App-Plattformen spielen viele Gründe zusammen. Allein die Reichweite der virtuellen Stores macht viel aus. Google Play ist mittlerweile in 130 Ländern zugänglich. Im Vergleich: 2011 waren es erst 30 Länder. Doch auch andere Faktoren gehören zum Erfolgsrezept: Beispielsweise würden Entwickler bestimmte Features wie Datenspeicherung in der Cloud oder Multiplayer-Funktionen zunehmend in das Google-Play-Angebot auslagern, erklärt Greg Hartrel, Projektmanager bei Google Play. Zudem würden vereinfachte Bezahlmöglichkeiten – zum Beispiel über die Telefonrechnung – dem Umsatz zugutekommen.
Und die Vielfalt des Spiele-App-Angebots trägt auch ihren Teil dazu bei – von Temple Run über Candy Crush Saga bis hin zu Angry Birds: Auf dem Smartphone ist immer das passende Spiel dabei.
Um in den Genuss der Welt der „Games to Go“ zu kommen, bedarf es eines Smartphones nebst passendem Datentarif. Beides ist bei BASE und anderen Marken der E-Plus Gruppe zu attraktiven Konditionen erhältlich.
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