Energiewende: Digitalisierung der Stromnetze bei E.DIS

Netzbetreiber nimmt fernsteuerbare Schaltstation in Brandenburg in Betrieb. Infos zur Versorgungssicherheit und erneuerbaren Energien: www.e-dis.de.

Trebatsch. E.DIS treibt die Modernisierung der Stromnetze und Gasnetze für eine hohe Netzsicherheit weiter voran. Der Netzbetreiber in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt eine moderne Schaltstation in Trebatsch in Betrieb genommen, die sich aus der Ferne überwachen und steuern lässt. Die fortschreitende Digitalisierung bei E.DIS leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Brandenburg. Denn das Stromnetz steht mit dem steigenden Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien vor großen Herausforderungen. Mit der fernsteuerbaren Schaltstation gelingt es dem Netzbetreiber, die Versorgungssicherheit in der Region zu erhöhen: eventuelle Störungen werden von der Leitstelle schneller erkannt und die Stromversorgung aus der Ferne auf benachbarte Schaltstationen umgestellt. E.DIS informiert über Netzstabilität und grünen Strom unter www.e-dis.de

Die digitale Schaltstation wurde jüngst baufertig auf die Baustelle in Trebatsch geliefert und von E.DIS in Betrieb genommen. Die 28 Tonnen schwere Station macht das Stromnetz in Brandenburg durch die neu verbauten elektrischen Komponenten intelligent. Die moderne Schaltstation erfüllt eine wichtige Funktion für die Versorgungssicherheit: In ihr wird der Strom aus dem Mittelspannungsnetz in eine geringere Spannung transferiert und für die Versorgung der angeschlossenen Haushalte weitergeleitet. Für die Überwachung und Steuerung müssen die Experten des Netzbetreibers nicht mehr vor Ort sein, da die Digitalisierung eine Fernsteuerung ermöglicht. Wer mehr über die verschiedenen Projekte bei E.DIS zur Digitalisierung des Stromnetzes in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg erfahren möchte, klickt auf https://www.energate-messenger.de/news/194899/montebaur-digitale-baustelle-spart-zeit-und-reisekosten-

E.DIS erhöht mit der Einführung der digitalen Schaltstationen die Übertragungsfähigkeit des Mittelspannungsnetzes. Dieses Stromnetz diente ursprünglich nur der Versorgung der angeschlossenen Netzkunden in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Jetzt erfüllt es jedoch eine zentrale Aufgabe für die Energiewende: Der Netzbetreiber nimmt immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien in sein Mittelspannungsnetz auf. Da dies keinen Einfluss auf die Versorgungssicherheit haben darf, hat E.DIS sich für die Einführung der modernen Schaltstationen entschieden. Großflächige Störungen kann der Netzbetreiber dank dieser Digitalisierung vermeiden, da im Störungsfall nur einzelne Bereiche abgeschaltet werden, ohne dass es einen Einfluss auf die restliche Netzsicherheit hat. Weitere Informationen zu Stromnetzen, Gasnetzen und der Energiewende sind unter www.e-dis.de zu finden.

E.DIS AG
Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometerlanges Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.

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