HDT-Seminare am 04. und 05. Juni 2014 in Essen bringen Licht ins Dunkel
(NL/7357108405) HDT-Seminare zur Ermittlung von Brandursachen (Brandursachenermittlung) am 04. und 05. Juni 2014 in Essen bringen Licht ins Dunkel
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass bei einem Brand alle Spuren vernichtet werden. Die dabei auftretenden Spuren sind sehr unterschiedlich und können außer den eigentlichen Brandspuren beinahe alle Arten umfassen. Wenn der Brandursachenermittler den Brandort gründlich absucht, wird er fast in allen Fällen Erfolg haben. Viele Spuren liegen im Brandschutt begraben und müssen in mühevoller Kleinarbeit hervorgeholt werden. Grundsätzlich gilt, dass der Brandort gleich Tatort ist. Demzufolge müssen alle Maßnahmen der Spurensicherung und Spurensuche an einem Tatort analog auch am Brandort angewendet werden. Eine wichtige Voraussetzung für die Brandursachenermittlung ist, dass an der Brandstelle möglichst nichts verändert und sie allseitig und gründlich abgesperrt wird. Es sind von den Löschkräften nur solche Arbeiten durchzuführen, die unmittelbar der Brandbekämpfung dienen. Aufräumungsarbeiten dürfen nur nach Rücksprache mit dem Brandursachenermittler erfolgen.
Das HDT führt am 04. Juni 2014 in Essen das Seminar Einführung in die Grundlagen der Brandursachenermittlung durch. Eine wichtige Voraussetzung für die richtigen vorbeugenden Maßnahmen ist, dass die Ursachen von Bränden exakt ermittelt werden und die Ermittlungsergebnisse ihren Niederschlag im vorbeugenden Brandschutz finden. Andererseits trägt die Brandursachenermittlung dazu bei, strafbare Handlungen aufzudecken. Die Brandursachenermittlung erstreckt sich daher nicht nur auf die direkte Ursache, sondern sie umfasst auch die Ermittlung aller die Brandentstehung begünstigenden und fördernden Bedingungen. Genau das wird im Seminar vermittelt. Einen Tag später, am 05. Juni 2014, bietet das HDT ein Aufbauseminar an. Ziel ist die Vertiefung der im Grundseminar erworbenen rechtlichen, gerätetechnischen, apparativen und naturwissenschaftlich-technischen Grundkenntnisse, die zur abschließenden Gutachtenerstellung bei Brand- und Explosionsereignissen befähigen.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346, eMail: information@hdt-essen.de bzw. im Internet unter www.hdt-essen.de Suchstichwort Brandursachenermittlung oder direkt hier:
http://www.hdt-essen.de/brandschutz
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Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.
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Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.
Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.
In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.
Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.
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