Berlin, 31.03.2011. Knapp zwei Jahre nach der erfolgreichen Inszenierung von „The Garden“ stellt das Klangraumtheater Lusorium im Frühjahr 2011 sein neues Spheratorium „Quarrtsiluni“ vor. Die Zuschauer erleben hier eine neuartige Konzertform, die Hörszenen im Raum mit Livemusik, Videoprojektionen und Illuminationen verbindet.
„Quarrtsiluni“ ist ein Lauschen in Seelenlandschaften, voller Erinnerungen und Träume – in die Seelenlandschaften einer Frau, verkörpert von der klassischen Sopranistin Christiane Mikoleit, die nach dem schmerzlichen Auseinanderbrechen ihrer Familie versucht, einen neuen Anfang zu finden und dabei eines Nachts in ein mysteriöses „Haus des Hörens“ gerät. Dieses alte, verlassene Haus stellt sich heraus als Verkörperung eines alten Inuit-Rituals, eines Brauchs des Wartens in Stille – darauf, dass aus der Tiefe der Seele etwas Neues entsteht: Ein magischer Gesang, ein neuer Anfang.
In der beeindruckenden Kulisse der Berliner Parochialkirche spinnt sich ein einzigartiger Klangkokon. Zahlreiche verborgene Lautsprecher formen um das Publikum herum immer wieder neue Räume, Klangfelder und Szenen. Aus Geräuschen, Dialogen und vor allem aus der Musik von Steffen Raphael Schwarzer – Musik zwischen Klassik, Pop, Ambient- und Filmmusik – entsteht allmählich eine bewegende Lebensgeschichte. Und die Geschichte eines alten Rituals: Quarrtsiluni.
Zu erleben ist Quarrtsiluni ab 15. April 2011 in der Berliner Parochialkirche
Weitere Informationen und Termine:
Tickets an der Abendkasse oder unter
Das Lusorium trat erstmals 2003 in Freiburg mit der Produktion „Das Winter-
bett“an die Öffentlichkeit. 2009 präsentierte das Lusorium in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin-Kreuzberg mit „The Garden/Le jardin“ die erste Produktion in
Berlin.
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