Ein Farbklecks für die Jüngsten

Eine neue Kita bietet Raum für kleine Entdecker
Ein Farbklecks für die Jüngsten
Viel Platz zum Spielen und Toben: Die neue Kita „Farbklecks“ in Speyer bietet Platz für 110 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren.

Gute Referenzen machen sich bezahlt: Aufgrund der hohen Ausführungsqualität bei der bereits realisierten Kita im Carl-von Ossietzky-Weg setzte die GEWO Speyer auch bei ihrem jüngsten Projekt, der Kindertagesstätte Farbklecks, auf die Modulbauweise.

Nach nur 10 Wochen Bauzeit wurde im Juli dieses Jahres die Kita in der Wittelsbacher Straße in Speyer übergeben. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Modulbauweise von ALHO, die die GEWO Speyer bereits mit einem ähnlichen Projekt im Jahr zuvor machen konnte, entschied man sich auch dieses Mal für eine Kooperation mit dem Morsbacher Unternehmen. Die farbenfrohe Optik prägt sowohl die Außenhülle als auch die Räume der neuen Kita. Die Gruppenräume und der Garderobenbereich sind in unterschiedlichen Farbtönen gehalten, in den Waschräumen wird das sonst so sterile Weiß der Fliesen durch knalliges Rot unterbrochen. 110 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren finden in der fünfgruppigen Kita ausreichend Platz, um sich zu entfalten: So ist jeder Gruppenraum in dem zweigeschossigen Gebäude mit einem separaten Nebenraum und eigenem Badezimmer mit höhenabgestufter Waschbecken ausgestattet. Eine herausnehmbare Trennplatte zwischen den unterschiedlich hohen, miteinander verbundenen Becken übernimmt eine Überlauffunktion und unterstützt gleichzeitig die Experimentierfreude der Kinder. Vier AG-Räume, ein Turnraum, ein Elternsprechraum sowie ein Separée für die Kinderwagen vervollständigen das Angebot.

Zeitgemäß und sicher

Die Vorgaben der aktuellen EnEV werden in dem Modulbau in der Wittelsbacher Straße um 40 Prozent unterschritten. Dafür sorgen unter anderem die Mineralwolledämmung sowie isolierverglaste Fenster. Sie sind zusätzlich mit Aluminiumjalousetten als Sonnenschutz ausgerüstet. Die abgehängte Decke gewährleistet in allen Räumen einen entsprechenden Schallschutz. Der Anspruch von ALHO, nachhaltig und hochwertig zu bauen, kommt bei diesem Projekt besonders zum Tragen: Alle verwendeten Materialien sind recyclingfähig und emissionsarm – ein wichtiges Kriterium für die Kita. Kork und Linoleum dienen als Bodenbelag. Sämtliche Treppen sind mit Handläufen in Kinderhöhe ausgestattet, die Armaturen in den Waschräumen mit integriertem Verbrühschutz und der Fingerklemmschutz an den Türen sorgen für zusätzliche Sicherheit.
Systembau als Idee. Damit wurden schon sehr früh die Weichen für den Unternehmenserfolg gestellt. 1967 begann ALHO mit der Industriellen Herstellung von mobilen Räumen. 1971 folgten die ersten Raummodule. Über die Jahre wurde die Idee des Modulbaus konsequent zum Konzept einer Raumfabrik weiter entwickelt. Heute gehört ALHO mit rund 500 qualifizierten Mitarbeitern in Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz zu den Marktführern der Branche.

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